Morgen starten die Paralympischen Spiele 2024 in Paris – auch Paraguay ist dabei. Wie Radio ZP-30 bereits informierte, nehmen an diesem Wettbewerb Sportler teil, die mit körperlicher oder geistiger Behinderung leben. Für die Paralympischen Spiele kommen rund 4 tausend 400 Athleten aus 160 Ländern in die französische Hauptstadt. Aus Paraguay hat sich die blinde Sprinterin Melissa Tillner qualifiziert. Sie wird sowohl beim 100 Meter als auch beim 200-Meter-Lauf teilnehmen. Die Spiele enden am 8. September.
Laut Angaben der offiziellen Internetseite der Paralympischen Spiele findet die Eröffnungszeremonie morgen um 14 Uhr paraguayischer Zeit statt. Abgehalten wird sie in Paris entlang der bekannten Pariser Straße „Champs-Elysées“ und auf dem öffentlichen Platz „Place de la Concorde“. Während der Spiele werden die Teilnehmer in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antreten. Darunter Badminton, Bogenschießen, Para-Schwimmen, Rollstuhl-Basketball oder athletische Disziplinen, wie dem 100 oder dem 200 Meter-Lauf. (IP Paraguay, Archiv ZP-30, Wikipedia)
Die Regierung hat einen Gesetzesentwurf für ein nationales Einheitsregister vorgestellt. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Demnach sollen mehrere Behörden miteinander verschmolzen werden: – das Amt für öffentliche Aufzeichnungen, DGRP, das nationale Katasteramt und die Abteilung für Landvermessung. Das Ziel hinter dem Gesetzentwurf ist, Probleme zu lösen, in Zusammenhang mit sich überschneidenden Immobilien-Eigentumsurkunden und langwierigen Verfahren. Die Vereinheitlichung der Behörden soll Sicherheit beim Immobilienerwerb schaffen und die Gesamtdauer der Kataster- und Registrier-Verfahren verkürzen. Zudem sollen die Informations- und Kommunikationstechnologien genutzt werden, um effizienter, transparenter und besser zugänglich zu werden. Der Rechtsberater der Regierung, Roberto Moreno, erklärte, dass Paraguay seit dem Dreibund-Krieg Schwierigkeiten mit Landeigentumstiteln habe. Man wisse nicht, über wie viele Hektar Land sich Eigentumsurkunden überschneiden, also wieviel Land in Wirklichkeit mehrere Besitzer hat. Dieses Problem möchte die Regierung mit dem einheitlichen Register, dem Registro Unificado Nacional, lösen. (Última Hora)
Paraguayische Schwimmer haben mehrere Rekorde gebrochen. Am vergangenen Wochenende hat eine Gruppe nationaler Sportler an dem Schwimmturnier „Copa Sajonia“ teilgenommen, wie unter anderem das Sportnachrichtenportal D10 informierte. Die „Copa Sajonia“ ist ein sportlicher Wettkampf, der vom Sportverein „Puerto Sajonia” in Asunción durchgeführt wird. Bei der diesjährigen Ausgabe konnten während der Wettkämpfe mehrere nationale Rekorde gebrochen werden: Die Schwimmerin Agustina Caballero stellte einen Rekord im Schmetterlingsstil auf. Sie schwamm in der Jugendkategorie A eine Strecke von über 200 Metern in 2 Minuten und 37 Sekunden. In derselben Kategorie, aber in einer anderen Schwimmart konnte Luana Mendieta ein Spitzenergebnis und gleichzeitig einen neuen Rekord erzielen. Das Brustschwimmen über 200 Meter hat sie in einer Zeit von 2 Minuten und 57 Sekunden geschafft.
Die „Copa Sajonia“ ist ein internationales Schwimmturnier, das zusammen mit dem nationalen Sportsekretariat, SND, gestaltet wird. Mit dabei ist auch die Kategorie Lagenschwimmen. Dort tritt eine Gruppe in einer Art Staffel in vier verschiedenen Schwimmarten an: – Rückenschwimmen, Brustschwimmen, Freistil und Schmetterling. Insgesamt erreichte die paraguayische Schwimmgruppe im Lagenschwimmen in der Jugendkategorie A eine Zeit von etwas über zwei Minuten. Abgehalten wurde die „Copa Sajona“ vom 22. bis zum 24. August. Das Turnier feierte in diesem Jahr seinen 103. Geburtstag. (deportivosajonia, wikipedia, D10, X, ABC Color)
Auf dem Paraguayfluss soll es eine neue Strecke für Waren- und Personentransport geben. Laut IP Paraguay sieht das Projekt vor, die Hafenstädte Itá Enramada und Villeta im Departament Central zu verbinden. Dafür soll eine neue Schiffsroute geplant werden, für die 20 Kilometer lange Strecke zwischen den beiden Städten. Unterstützt wird die Initiative von mehreren staatlichen Behörden, darunter dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, der paraguayischen Marine und dem nationalen Tourismusamt, Senatur. Ziel der neuen Route ist einerseits, die Wirtschaft der Städte entlang des Paraguay-Flusses zu stärken. Dazu gehören Puerto Pabla, Villa Elisa, San Antonio und Ypané. Um zu sehen, ob die Idee wirklich durchführbar ist, haben Mitglieder der beteiligten Behörden eine Rundfahrt entlang der Strecke gemacht. Dabei sollten unter anderem mögliche Anlegestellen diskutiert werden. Resultate der Überlegungen wurden noch nicht bekannt. (IP Paraguay)
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