Die Celac und die EU beschließen gemeinsames Vorgehen gegen den Drogenhandel. Unter der Leitung von Paraguay trafen sich in der vergangenen Woche drei Tage lang Vertreter von über 80 Ländern im Konferenzzentrum der Conmebol, um über das Thema zu beraten. Darüber schreibt IP-Paraguay. Die Teilnehmer kamen aus den Mitgliedsländern der Gemeinschaft der lateinamerikanischen Staaten und der Karibik, Celac, und der Europäischen Union. Einen wichtigen Raum nahmen auf der Konferenz Informationen zum aktuellen Stand der Kokainproduktion und des Kokainhandels ein. Ein wichtiges Ereignis auf dem Treffen war die Botschaft der kolumbianischen Delegation bezüglich der Ermittlungen zum Tod des paraguayischen Staatsanwaltes Marcelo Pecci. Das Andenland, in dem der Anwalt am 10. Mai ermordet worden war, zeigte sich offen und bereit für gemeinsame Aktionen gegen die Drogenkriminalität und organisiertes Verbrechen. (IP-Paraguay/Archiv ZP-30)
Die staatliche Stromverwaltung Ande hat in Caaguazú den ersten Transformator mit einer Leistung von 80 MegaVolt-Ampere in Betrieb genommen. Darüber berichtet die Pressestelle von Ande. Der neue Transformator wandelt den Strom, der vom Wasserkraftwerk Itaipú kommt, von 220 tausend auf 23 tausend Volt um. Die Umspannstation versorgt die Städte Caaguazú und Repatriación, und angrenzende Ortschaften. Der 80 MegaVolt-Ampere Transformator ersetzt 2 Transformatoren mit jeweils 40MVA. Im Dezember soll ein zweiter 80MVA-Transformator in Betrieb genommen werden, womit sich die Leistung der Umspannstation Caaguazú verdoppeln würde. (ande.gov.py)
Die Schleuse von Yacyretá ermöglicht den Export von etwa 118 Tausend Tonnen Getreide. Das geht aus Informationen der staatlichen Nachrichtenagentur IP Paraguay hervor. Demnach wurden allein am vergangenen Freitag 16 Lastkähne durch die Schleuse gelassen, die ihre Ladung nach Argentinien bringen. Beladen waren diese Lastkähne mit 20 Tausend Tonnen Sojabohnen aus paraguayischer Produktion. Bisher wurden über die Schleuse von Yacyretá seit Jahresbeginnt insgesamt etwa 118 Tausend Tonnen paraguayischer Produkte exportiert. Die Schleuse ist damit ein wichtiges Mittel zum Export von Getreide und letztendlich zur Ankurbelung der Wirtschaft, wie die Nachrichtenagentur feststellte. (IP Paraguay)
Beamte des öffentlichen Registers kündigen Streik an. Die Gewerkschaft der Beamten will um bessere Löhne kämpfen, wie die Zeitung Última Hora schreibt. Der Streik ist für den Zeitraum vom 11. bis 15. Juli geplant, wie es heißt. Die Sekretärin der Gewerkschaft, Elizabeth Caballero sagte, dass es im Zentralbüro des Registers in Asunción mehr als 600 Beamte gäbe, die unter überfüllten und prekären Bedingungen arbeiten. Sie wies auch darauf hin, dass es seit 12 Jahren keine Gehaltsanpassung mehr gegeben habe und dass es Beamte gäbe, die sogar weniger als das aktuelle Grundgehalt erhalten würden. Sie sagte auch, dass die Maßnahme in Kürze dem Arbeitsministerium mitgeteilt werde, da alle internen Kanäle ausgeschöpft worden seien. Das öffentliche Register ist dem Justizministerium unterstellt und ist dazu da, die rechtmäßige Übertragung von Eigentum schriftlich festzuhalten und rechtlich abzusichern, beispielsweise von Fahrzeugen oder anderen Besitztümern. (Última Hora)
Die Messe «Yvoty Rapé» in Caacupé wird im September wieder stattfinden. Mit dem Ziel, die Wirtschaft der Region positiv zu beeinflussen, laufen die Vorbereitungen für die traditionelle Messe Yvoty Rapé im September, wie die Zeitung ABC Color schreibt. Die Unternehmer der Firma Cabañas de Caacupé werden wie jedes Jahr die Ausstellung von Blumen, Zier- und Heilpflanzen im Viertel San Rafael organisieren. Die Produzentin und Organisatorin von Yvoty Rapé, Noelia López Ortega, bekräftigte, dass das Komitee hart daran arbeitet, eine hervorragende Ausstellung von Pflanzen, Blumen und einer großen Vielfalt von Produkten zu bieten. Sie betonte, dass die Organisation von den Blumenzüchtern und Gärtnern des Unternehmens Cabañas geleitet wird, das aus 30 Erzeugern besteht. Sie wies darauf hin, dass sie im vergangenen Jahr rund 1,2 Milliarden Guaraníes eingenommen hätten, die durch das Messegelände, die Restaurants und andere Unternehmen in der Region zusammengekommen waren. (ABC Color)
Razzien auf der Suche nach den sognannten «Sojapiraten» in Caaguazú. Darüber berichtet Última Hora. Die Nationalpolizei führte Razzien in zwei landwirtschaftlichen Betrieben durch, um die Mitglieder einer kriminellen Bande ausfindig zu machen, die große Ladungen Soja für die anschließende Vermarktung gestohlen hat. Es geht dabei darum, Benito Orrego Romero zu finden. Er gilt als Haupttäter. Es wird davon ausgegangen, dass Orrego Romero Ernteerzeugnisse im Wert von 90 Millionen Guaraníes gestohlen hat. Er soll den Getreidedieben für jede Ladung 20 Millionen Guaraníes gezahlt haben. (Última Hora)
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