Der Bau eines IPS-Krankenhauses bei Loma Plata könnte im nächsten Jahr beginnen. Über die Aussichten auf den Bau sprach unsere Redaktion mit dem Bürgermeister von Loma Plata, Ernst Giesbrecht. Der erklärte, dass das Krankenhaus an der Bioceánica gebaut werden solle, – nahe der Ecop-Tankstelle. Der Kommunalchef betonte die strategisch wichtige Lage des Standortes. Das Fürsorgeinstitut habe angekündigt, mit dem Bau zu beginnen, nachdem die Besitzurkunde für das Grundstück von der Kooperative an das IPS übertragen worden ist. Das brauche seine Zeit, könnte aber zu Beginn des nächsten Jahres soweit sein, schätzt der Bürgermeister. (ZP-30)
In Loma Plata ist heute eine Landwirtschaftsausstellung des Mag vorgestellt worden. Sie nennt sich Expo Feria de la agricultura familiar. Stattfinden wird sie am 3. November ganztags beim Rathaus Loma Plata. Für die Vorstellung der Ausstellung war der Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Moisés Bertoni heute nach Loma Plata gekommen. Auf der Ausstellung werden Familien aus den vier Distrikten von Boquerón, sowie aus den Nachbar-Departamenten Presidente Hayes und Alto Paraguay Produkte von ihren Bauernhöfen und -Feldern ausstellen und verkaufen. Die Organisatoren rechnen mit der direkten oder indirekten Teilnahme von über 800 Familien. Einen Vorgeschmack auf das, was den Besucher auf der Landwirtschaftsausstellung erwarten wird, gab es heute auch schon. Es gab Kostproben wie Honig, Erdnussriegel, gemahlene Erdnüsse und Süßkartoffel-Fondant, das sogenannte „dulce de batata“. (ZP-30)
Im Hafen von Asunción sind die Bauarbeiten des Regierungskomplexes fertiggestellt worden. Die Systeme zur Lüftung und Beleuchtung, sowie zur Strom- und Wasserversorgung wurden bereits teilweise getestet, wie die staatliche Nachrichtenagentur, IP-Paraguay, bekanntgab. Die fünf Bürotürme im alten Hafengebiet von Asunción werden folgende Ministerien beherbergen: Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, für Bildung, Mec, das Ministerium für Städtebau, Wohnen und Lebensraum, Muvh, das für Arbeit und Beschäftigung, Mtess, das Zollamt und die Steuerbehörde Set. In dem Komplex gibt es auch ein Auditorium mit 1 tausend Sitzplätzen. Der Bau hat rund 480 Milliarden Guaraníes gekostet. (IP-Paraguay)
Belastungstest für die Integrations-Brücke ist für Ende November geplant. Die Integrationsbrücke zwischen Brasilien und Paraguay wird in gut 30 Tagen einem strengen Belastungstest unterzogen, um die Haltbarkeit der Struktur zu prüfen. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Diese Prüfung ist von entscheidender Bedeutung, da sie über das ordnungsgemäße Funktionieren des Projekts entscheiden wird. Der Berater der Koordinationsbehörde von Itaipu, Pánfilo Benítez, wies darauf hin, dass dieser Schritt vom Bauunternehmer nach Abschluss der Bauarbeiten und vor Inbetriebnahme der Brücke durchgeführt werden müsse. Die Integrationsbrücke über den Paraná-Fluss verfügt über ein einzigartiges Kanalsystem, in dem das Regenwasser aufgefangen wird, das auf die Fahrbahn fällt. Durch ein 40 Zentimeter dickes Rohr wird das Wasser in einen Sammelbehälter unter der Brücke geleitet. Dort wird das Wasser gesäubert und dann zurück in den Fluss geleitet. (IP Paraguay)
Vorarbeiter nach Angriff in Concepción gestorben. Die Spezialeinheit, FTC, bestätigte gestern laut La Nación den Tod einer Person auf einer Estanzia in Puentesinho, im Departament Concepción, nach einem Angriff durch eine Gruppe von etwa 10 Unbekannten. Bei dem Opfer handelt es sich um Alfredo Martínez, einen Vorarbeiter des Betriebs. Er erlitt zehn Schusswunden. Bisher konnte nicht festgestellt werden, ob es sich bei den Angreifern um Mitglieder der selbsternannten Volksarmee, EPP, handelt. (La Nación/Archiv ZP-30/Hoy)
Paraguayisches Unternehmen für Textilpflege setzt Paraguay unter die Top 10 der Welt. Es handelt sich um das Unternehmen Lavatt S.A., wie La Nación schreibt. Die Firma ist die erste professionelle Großwäscherei in Paraguay, die im weltweiten Wettbewerb den 9. Platz eingenommen hat, und zwar im Rahmen der „Expo Detergo“, die vom Internationalen Komitee für Textilpflege organisiert wird. Am internationalen Wettbewerb nahmen 150 Unternehmen aus 40 Ländern der Welt teil. Ein wichtiger Aspekt der Bewertung ist die Nachhaltigkeit und auch die Hygiene. Geheizt wird mit Eukalyptusholz aus wiederaufgeforsteten Wäldern und Kokosnussschalen. Von der Wäsche verschmutztes Wasser wird in einer Kläranlage wiederaufbereitet. Danach kann das Wasser wiederverwendet werden, denn es hat einen pH-Wert von 6 bis 7, keine Flusen, Schmutz oder Seifenrückstände. (La Nación)
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