An der Mündung des Pilcomayo-Flusses wird verstärkt gearbeitet. Seit dieser Woche unterstützt das Konsortium Canales die Ausbaggerungsarbeiten am Pilcomayo-Fluss, die von der Pilcomayo-Kommission vorangetrieben werden. Darüber berichtet das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC. Derzeit werden die Arbeiten an Abschnitt 1 ausgeführt. Dieser umfasst eine Strecke von etwa 185 Kilometern von der Einmündung des Pilcomayo in paraguayisches Staatsgebiet bis Mistolar. Laut dem MOPC werden an Abschnitt 2 ebenfalls Reinigungsarbeiten durchgeführt, besonders in der Gegend von General Díaz. Das Wasser hatte am Mittwoch-Nachmittag die Gegend von Pedro P. Peña erreicht. Der neue Vorsitzende der nationalen Pilcomayo-Kommission, Darío Medina, erklärte, dass der Wasserpegel bei Pozo Hondo an der Grenze zu Misión La Paz in Argentinien heute bei 3,65 Metern gelegen habe. (MOPC)
Pilar hat jetzt einen internationalen Flughafen. Durch den Beschluss Nummer 409 der Nationalen Luftfahrtbehörde, Dinac, wurde das Terminal des Flughafens Pilar im Departament Ñeembucú zu einem internationalen Flughafen erklärt. Darüber schreibt La Nación. Die Dinac begrüßte die Maßnahme und erklärte, dass es der Richtlinie der nationalen Regierung entspreche, die Flughäfen des Landes mehr auszubauen. (La Nación)
Itaipú wird einen neuen Wettbewerb ausrufen, um Gleichheit für alle zu gewährleisten. Staatspräsident, Santiago Peña, bestätigte, dass das Unternehmen Itaipú Binacional einen neuen Wettbewerb für die Anstellung von Beamten ausschreiben wird. Darüber informierte die Nachrichtenagentur IP Paraguay. Der neue Wettbewerb soll gerechtere Chancen gewährleisten, heißt es. Ein Auswahlverfahren dauert laut Peña im Normalfall 180 Tage. Das vorherige sei in 90 Tagen abgeschlossen worden, hieß es. Auch wären einige markante Änderungen vorgenommen worden, erklärte der Staatspräsident. Er betonte, dass man allen Antragstellern gerecht werden wolle. Der Wahlprozess solle transparent und sauber sein und allen die gleichen Chancen geben. Mitte Oktober wurden 185 Mitarbeiter von Itaipú entlassen. Sie waren im Juni dieses Jahres noch von der austretenden Regierung eingestellt worden. Das Verfahren, nach dem die Arbeiter angestellt wurden, war aber für ungültig erklärt worden. (IP Paraguay)
Santiago Peña will die Beziehungen zu amerikanischen Gesetzesgebern stärken. Bei seiner Reise in die Vereinigten Staaten hat Staatschef Santiago Peña sich für die Stärkung der politischen Beziehungen zu den gesetzgebenden Instanzen der US-amerikanischen Regierung eingesetzt. Dazu dienten die Besuche bei Parlamentariern und Vertretern der amerikanischen Regierung, wie IP Paraguay schreibt. Peña erklärte auf einer Pressekonferenz, dass im US-Kongress Paraguays Unterstützung für die Republik China auf Taiwan mit großer Aufmerksamkeit zur Kenntnis genommen wurde. Weiter erklärte Peña, dass eines seiner Ziele darin bestehe, die Beziehungen zu den Gesetzgebern der USA zu stärken. Bei seinen Treffen mit den nordamerikanischen Politikern habe er aber auch besonders die Offenheit geschätzt, die sie ihm entgegengebracht hätten, sowie ihr Interesse, die Beziehungen mit Paraguay zu stärken, so Peña. Zum Schluss versicherte der Staatschef, dass er diese Art von Reisen in Zukunft wiederholen wolle. (IP Paraguay)
Paraguay ist das dritte Land, das legale digitale Ausweisdokumente einführt. Mit der Verabschiedung des Gesetzes über die digitale Gültigkeit von Ausweispapieren, gehört Paraguay zu den ersten Ländern Lateinamerikas, die diese Lösung für ihre Bürger einführen. Darüber schreibt La Nación. Argentinien und Kolumbien wenden diese technologische Innovation bereits an. Vier Dokumente sind in digitaler Form verfügbar, und zwar der Personalausweis, der Fahrzeugbrief, die sogenannte Cédula Verde, der Führerschein und die Fahrzeugzulassung, die sogenannte Habilitación. Herunterladen kann man die Dokumente auf dem Regierungs-Portal www.paraguay.gov.py. Der Generaldirektor für elektronische Behördendienste im Ministerium für Informations- und Kommunikationstechnologien, Mitic, Klaus Pistilli, schätzt, dass die Umsetzung nach einer Reihe von letzten Anpassungen und Tests noch vor Ende dieses Jahres erfolgen kann. (Hoy/La Nación)
Peña setzt Waffenimporte aus. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay informiert, hat Staatschef Santiago Peña heute beschlossen, die Einfuhr von Waffen auszusetzen. Damit solle der Kampf gegen das organisierte Verbrechen, Geldwäsche und Korruption verstärkt werden, erklärte Peña auf einer Pressekonferenz. Er wies darauf hin, dass der Waffenimport eines der größten Probleme sei, mit denen Paraguay vor allem in den Grenzgebieten zu kämpfen habe. (IP Paraguay)
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