Asunción ist in dieser Woche Gastgeber eines internationalen Architekten-Forums. Die Veranstaltung begann am Mittwoch und kommt heute zum Abschluss. Darüber informiert die staatliche Nachrichtenagentur, IP Paraguay. Organisiert wird das Forum von der Panamerikanischen Architektenvereinigung, FPAA. Unter dem Motto „Asunción Quinientos Años“ treffen sich Architekten aus mehr als 30 Ländern um Ideen für die Umgestaltung der paraguayischen Hauptstadt zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht dabei die Altstadt, das historische Zentrum, von Asunción.
Die Veranstaltung wurde im Vorfeld von der Nationalen Tourismusbehörde zum Event von besonderem Interesse für den Tourismus erklärt. Tourismusministerin Angie Duarte bezeichnete das Forum als Chance, Asunción anlässlich seines 500-jährigen Bestehens in eine moderne und nachhaltige Stadt zu verwandeln, die ihre Geschichte und Identität bewahrt. Die Präsidentin der Panamerikanischen Architektenvereinigung ist María Samaniego aus Ecuador. (IP Paraguay)
In Itapúa ist die Kommission zum Schutz des Capiibary-Flusses reaktiviert worden. Nach mehreren Jahren der Inaktivität ist der Wasserrat des Capiibary-Flusses wieder ins Leben gerufen worden. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. Das Ziel ist der Kommission ist, den Fluss zu schützen und zu erhalten. Der Fluss Capiibary fließt durch mehrere Distrikte im Zentrum von Itapúa und mündet zwischen Hohenau und Trinidad in den Río Paraná. Zum Auftakt dieser neuen Phase organisierte die Kommission gemeinsam mit der Katholischen Universität in Hohenau eine Veranstaltungsreihe zum Weltwassertag, der am 22. März begangen wurde. Neben der Bewusstmachung für eine nachhaltige Wassernutzung ging es dabei auch um Informationen über Umweltgesetze und konkrete Maßnahmen zum Schutz der Gewässer in Itapúa. (Última Hora)
Die Interamerikanische Entwicklungsbank unterstützt Paraguay bei der Sanierung des Lago Ypacaraí. Die paraguayische Regierung und die Interamerikanische Entwicklungsbank, Bid, haben gestern einen Kreditvertrag über 154 Millionen US-Dollar unterzeichnet. Darüber informiert die staatliche Nachrichtenagentur, IP-Paraguay. Das Geld von der Bid wird für die Sanierung des verseuchten Sees Ypacaraí und seines Einflussgebietes verwendet. Das Projekt sieht vor, die Abwasserentsorgung und -reinigung in der Region zu verbessern und geschädigte Umweltbereiche wiederherzustellen. Dazu gehören der Bau von Abwassersystemen in den Städten Capiatá, Areguá und Itauguá sowie die Erneuerung einer Leitung zu der Kläranlage in San Bernardino. Profitieren werden von den Maßnahmen geschätzt 800.000 Menschen.
Die Finanzierung erfolgt über das sogenannte „Bid-Clima-Programm“, das Paraguay als eines der ersten Länder nutzen wird. Das Programm bietet einen Kreditzuschuss von 5 %, wenn bestimmte Umweltziele erreicht werden. Bereits 2023 hatten die Regierung und die Entwicklungsbank auf der Klimakonferenz in Dubai zwei Kreditlinien über mehr als 770 Millionen US-Dollar vereinbart. Diese Mittel sind für nachhaltige Infrastrukturprojekte, Energiewende und die Handhabung von Wasserressourcen vorgesehen. (IP Paraguay)
Paraguay ernennt Handelsbeauftragten in Curitiba. Die paraguayische Regierung hat einen ständigen Handelsbeauftragten des Verbands für Investitionen und Exporte, Rediex, in Curitiba, Brasilien ernannt. Die neue Vertretung befindet sich im Generalkonsulat von Paraguay, wie IP-Paraguay berichtet. Der neue Handelsbeauftragte namens Jhonny Ojeda hat die Aufgabe, sich für eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Bundesstaat Paraná einzusetzen. Paraná gehört zu den wichtigsten Wirtschaftsregionen unseres Nachbarlandes Brasilien. Die Eröffnung eines Rediex-Büros in Curitiba soll brasilianischen Unternehmen Investitionen in Paraguay erleichtern. Profitieren sollen davon vor allem Firmen aus Südbrasilien. (IP Paraguay)
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