Der Pilcomayo-Fluss ist wieder etwas angestiegen. Laut dem Nachrichtenportal Hoy stieg der Pegel in den letzten Tagen im oberen Einzugsgebiet des Pilcomayo; – insbesondere in Villamontes, Misión La Paz und Pozo Hondo an der Grenze zu Argentinien. Seit dem vergangenen Mittwoch hat der Wasserstand allmählich eine Tiefe von über 3 Metern erreicht. Gestern wurde eine Wassertiefe von 3,56 Metern gemessen. Heute sank der Flusspegel leicht auf 3,31 Meter. In den vergangenen Wochen hat die Pilcomayo-Kommission mit Hochdruck an der Säuberung des Flussbettes gearbeitet. Es wurden die Kanäle ausgebaggert und verbreitert, sowie Pflanzen und Sediment beseitigt. (Hoy)
Präsident Peña hat sich in Rom mit dem Papst getroffen. Der paraguayische Staatschef ist am vergangenen Sonntag zu einem offiziellen Besuch nach Italien aufgebrochen. Gestern empfing Papst Franziskus Santiago Peña und seine Frau, Leticia Ocampos, wie die Zeitung La Nación informiert. Während des Treffens wurden die Beziehungen zwischen dem Vatikan und Paraguay hervorgehoben, sowie die Erwartungen der Regierung im Kampf gegen die Armut. Weitere Gesprächsthemen waren der Umweltschutz und die Situation der Länder in Südamerika. Da Papst Franziskus an einer Lungenentzündung leidet, sei das Treffen nur kurz gewesen, teilte das Presseamt des Vatikans mit. (La Nación)
Ein Telefonanruf ermöglicht jetzt den Blick in die Geschichte Paraguays. Das Projekt „Anrufe in die Vergangenheit“ ist eine Miniserie in Form von Podcasts, die die paraguayische Geschichte erzählen. Laut der Zeitung La Nación wurde die Serie entwickelt von dem Telefon- und Internetanbieter Personal Flow. Durch einen kostenlosen Anruf kann man Teile der Geschichte Paraguays hören. Jedes Kapitel wird erzählt von einem renommierten Historiker. Um sich die Geschichten anzuhören, wählt man die Nummer „Sternchen 1811“. Das Projekt wurde international ausgezeichnet und vom Kulturministerium zu kulturellem Interesse erklärt. Laut den Gründern von Projekt „Llamadas al pasado“ entstand die Idee daraus, dass in Paraguay nur wenige Bücher gelesen werden. Eine Person liest pro Jahr 0,25 Bücher, so die Statistik. Trotzdem wird die Geschichte unseres Landes meist nur in Büchern erzählt. Aus dem Grund hat Personal Flow den Podcast erstellt. Zugänglich ist die Geschichte Paraguays in mehreren Kapiteln wie gesagt unter der Nummer „Sternchen 1811“. (La Nación)
Im IPS haben sich im November mehr als 300 Männer auf Prostatakrebs untersuchen lassen. Die Statistik präsentiert das Nachrichtenportal Hoy. Die Untersuchungen liefen im Rahmen der Sensibilisierungskampagne „Blauer November“, die darauf aufmerksam machen will, wie wichtig es ist, Prostatakrebs frühzeitig zu erkennen. Im ganzen Monat November ließen sich darauf 320 Männer untersuchen. Laut den Daten des Fürsorgeinstituts, IPS, sterben jährlich etwa 500 Männer an Prostatakrebs. Im gleichen Zeitraum werden etwa 300 neue Fälle entdeckt und behandelt. Der Leiter der Abteilung für Urologie des IPS, Daniel Romero, kostet die Behandlung von Prostatakrebs etwa 10 Tausend Dollar pro Patient. Die Lebenserwartung liegt bei vier bis fünf Jahren. (Hoy)
In Fuerte Olimpo wird erstmalig ein Fall von Viehdiebstahl öffentlich verhandelt. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, sind drei Personen in dem Fall angeklagt. Am 14. April dieses Jahres waren 146 Rinder von einer Estanzia gestohlen worden, die sich unweit vom Stadtzentrum Fuerte Olimpo befindet. Die mutmaßlichen Täter konnten gefasst, und die Tiere sichergestellt werden. Nun soll eine mündliche und öffentliche Verhandlung über den Fall einberufen werden. Es ist das erste Mal, dass in den Distrikten Fuerte Olimpo und Bahía Negra eine Gerichtsverhandlung über Viehdiebstahl stattfinden wird. Der Termin muss noch festgelegt werden. Zunächst werden die Mitglieder des Strafgerichts ausgelost. Im Departament Alto Paraguay wird häufig Vieh gestohlen. Zu einem Gerichtsprozess kommt es laut den Viehzüchtern jedoch selten, da in den meisten Fällen die Täter entkommen oder ohne Anklage freigelassen werden. (ABC Color)
Das Bildungsministerium, Mec, und Itaipú möchten die Labore in Bildungseinrichtungen verbessern. Dazu haben die beiden Institutionen ein Abkommen unterzeichnet, wie La Nación schreibt. Im Rahmen der Zusammenarbeit sollen 11 Labore in 10 Bildungseinrichtungen im Land modernisiert werden. Teil des Abkommens ist auch, dass die Lehrer der Bildungseinrichtungen im Umgang mit den neu erworbenen Geräten geschult werden. Darüber hinaus soll ein sogenanntes „Geoportal“ entwickelt werden. Die Internetseite soll genaue und aktuelle Daten enthalten über den Standort von 760 Bildungseinrichtungen im Land, die ein Fachabitur anbieten in den Bereichen Industrie, Landwirtschaft und Dienstleistungen. In dem Geoportal sollen zudem die Innenräume der Labors in einem 3D-Modell abgebildet sein. (La Nación)
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