Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 29. April 2022

Fachleute restaurieren ein Wandgemälde aus dem Jahr 1957, das im Hafen von Asunción gefunden wurde. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Die Restaurierungsarbeiten an dem im Hafen von Asunción gefundenen Wandgemälde werden fortgesetzt. Das Gemälde ist nun nicht mehr in Gefahr, sich loszulösen, wie es heißt. Das Werk, das sich auf den Landarbeiter «El Hachero» bezieht, stammt aus dem Jahr 1957 und wurde von dem Ingenieur Adolfo Diez gemalt. Nach den damaligen Unterlagen sollten sechs weitere Stücke hinter den Wänden des Kommissionierungsraums des historischen Hafengebäudes versteckt sein. Die Arbeiten werden von Fachleuten des Nationalen Kultursekretariats, SNC, begleitet. (IP Paraguay)

Abkommen zwischen Paraguay und Andorra soll den Tourismus fördern. Die paraguayische Tourismusministerin, Sofía Montiel, und der andorranische Minister für Tourismus und Telekommunikation, Jordi Torres, haben eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit im Tourismus unterzeichnet. Darüber berichtet IP Paraguay. So vereinbarten beide Vertreter einen Erfahrungs- und Informationsaustausch über Aspekte wie unter anderem Gesetze und Vorschriften, Innovation und Werbung. Die Unterzeichnung des Dokuments fand im Rahmen der außerordentlichen Sitzung der Generalversammlung der Welttourismusorganisation, UNWTO, statt, die derzeit in Madrid in Spanien abgehalten wird. Andorra ist ein in den östlichen Pyrenäen zwischen Spanien und Frankreich gelegener demokratischer Staat in Form einer parlamentarischen Monarchie. Andorra wurde am 8. September 1278 gegründet. Mit 468 Quadratkilometern ist das Fürstentum der flächengrößte der sechs europäischen Zwergstaaten. (IP Paraguay, Wikipedia)

US-Botschaft soll bis Ende des Jahres in ein neues Gebäude umziehen: Der US-Botschafter in Paraguay rechnet damit, dass die US-Botschaft in Asunción noch vor Jahresende in das neue Gebäude an der Avenida Kubitschek umziehen wird, wie die Zeitung ABC Color schreibt. Marc Ostfield veröffentlichte gestern auf Twitter seine erste Nachricht auf dem offiziellen Konto der US-Botschaft in Paraguay. Botschafter Ostfield bezeichnete das im Bau befindliche neue Gebäude als ein bedeutendes Symbol für das starke Engagement der Vereinigten Staaten für die Zukunft der Beziehungen zu Paraguay und eine Verschmelzung der Kunst und Kultur der beiden Länder. (ABC)

Die Büffelzucht soll als rentable Viehzuchtoption gefördert werden. Der paraguayische Verband der Büffelzüchter, Apacribu, hat zusammen mit den Behörden des Vizeministeriums für Viehzucht und anderen Akteuren eine Arbeitsgemeinschaft ins Leben gerufen, wie die Zeitung La Nación schreibt. Damit sollen die Vorteile der Büffelzucht als rentable Option innerhalb der nationalen Viehzucht bekannter gemacht werden. Zudem will man Maßnahmen zur genetischen Verbesserung und zur rentablen Zucht ergreifen. In dieser Woche fand die erste offizielle Sitzung der Arbeitsgruppe statt, deren Ziel es ist, die Entwicklung des Sektors und auch die Vermarktung von Produkten zu erörtern. An dem Treffen nahmen der Vizeminister für Viehzucht, Marcelo González, sowie der Präsident und der Vizepräsident von Apacribu, Richard Moss und Bruno Galli, teil. (La Nación)

Außenminister Acevedo tritt von seinem Amt zurück. Außenminister Euclides Acevedo hat am heutigen Freitag im Rahmen einer Abschiedszeremonie am Sitz des Außenministeriums seinen Rücktritt eingereicht, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay meldet. Er verlässt das Amt, da er bei den Präsidentschaftswahlen im April 2023 kandidieren wird. Der Minister hatte vor 15 Monaten seinen Posten übernommen. In seiner Rede während der Abschiedszeremonie dankte Acevedo dem Staatspräsidenten, Mario Abdo Benítez, für das Vertrauen, ihn zuvor als Innenminister und zuletzt als Außenminister der derzeitigen Regierung einzusetzen. Er hob auch die Fortschritte in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit Paraguays mit der Welt hervor, wie unter anderem die Unterzeichnung eines Abkommens über die Zusammenarbeit mit Chile, die Eröffnung einer paraguayischen Botschaft in Indien und die Ausweitung der Sonderregelungen des Mercosur. (IP Paraguay)

Nach mehr als einem Jahr erreicht der Paraguayfluss einen Stand von 2 Metern. Darüber berichtet die Zeitung ABC Color. Nach Trockenheit und sehr niedrigen Wasserständen in fast allen Teilen des Landes hatte der Pegel des Río Paraguay zu Beginn dieses Monats wieder einen Meter über dem Nullpunkt erreicht. In den letzten Wochen setzte sich dieser Aufwärtstrend fort, und dank der anhaltenden Regenfälle zeigte der Fluss heute im Hafen von Asunción einen Pegel von mehr als 2 Metern auf. Das letzte Mal wurde dieser Wert im März 2021 erreicht. Dank des nun verzeichneten Anstiegs hat die Flussschifffahrt Zeit zum Aufatmen bekommen, sodass Schiffe nun uneingeschränkt verkehren können. (ABC Color)


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