Im Januar findet die Premiere der RCC-Fernsehsendung „Nuestro Chaco 2030“ statt. Am kommenden Mittwoch, dem 5. Januar, wird die Premiere von „Nuestro Chaco 2030“ erwartet. Es handelt sich hierbei laut RCC um ein Programm, das verschiedene Aspekte der ganzheitlichen Entwicklung der Region des paraguayischen Chaco beleuchten wird. Der paraguayische Chaco steht in verschiedenen Bereichen kurz vor dem Durchbruch, heißt es. Angesichts dieses Fortschrittsszenarios sei es wichtig, den Standpunkt der wichtigsten gesellschaftlichen Akteure zu kennen, um aus ihrer Sicht zu verstehen, was auf dieser Region zukommen werde, heißt es. Dazu zählen laut RCC unter anderem Politiker, Geschäftsleute, indigene Führer, Lehrer und Ärzte. Die Premiere des Programms ist für den kommenden Mittwoch, 5. Januar 2022, ab 20:30 Uhr unter der Leitung des renommierten Journalisten Ernesto Almada. Es wird zudem darauf hingewiesen, dass es eine neue Serie von „Tumm Teré in Mate“ gibt, die man auf dem auf dem Fernseh- oder Youtube-Kanal von RCC mitverfolgen kann. (RCC)
Der Betrugsfall um Ramón González Daher könnte die Bewertung von Gafilat beeinflussen. Luis Arza soll Cinco Días zufolge angeblich Dutzende von natürlichen und juristischen Personen aus Encarnación betrogen haben. Der Fall fällt mitten in die Bewertung Paraguays von der Gruppe für Lateinamerikanische Finanzaktionen, kurz Gafilat. Hier muss Paraguay seine Fortschritte bei der Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung gegenüber den Mitgliedsstaaten verteidigen. Diesbezüglich hat der Leiter von Seprelad, Carlos Arregui gesagt, dass sie weiterhin von der internationalen Organisation überwacht werden, weshalb die Informationen über die Ermittlungen in diesem Fall sehr vertraulich sind. Eine zufriedenstellende Bewertung ist von entscheidender Bedeutung für das Wirtschafts- und Finanzleben Paraguays. Mit dieser Bewertung kann das Land außerdem nachweisen, dass sein System bei der Verhütung und Bekämpfung der oben genannten Straftaten wirksam ist. (5 Días/GAFILAT/La Nación)
Die in Yacyretá erzeugte Energie wird im paraguayischen Stromnetz verstärkt genutzt.
Die bis zum 27. Dezember erfassten Werte zeigen, dass die Nationale Elektrizitätsverwaltung Ande in diesem Jahr 37 Prozent mehr Strom aus dem Wasserkraftwerk Yacyretá entnommen hat als im Jahr 2020. Das berichtet die Tageszeitung ABC Color. Der paraguayische Leiter der technischen Abteilung des Wasserkraftwerks, Juan Encina Cabrera, hat erklärt, dass Yacyretá von großer Bedeutung für Paraguay ist. Vor allem während des extremen Niedrigwassers des Paraná-Flusses in diesem Jahr sei das Wasserkraftwerk «eine wesentliche Stütze für die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Stromversorgung Paraguays“ gewesen. (ABC Color)
Unternehmen, die kein Weihnachtsgeld zahlen, müssen mit Geldstrafen rechnen. Das Ministerium für Arbeit, Beschäftigung und soziale Sicherheit hat erklärt, dass Unternehmen, die ihren Arbeitnehmern kein Weihnachtsgeld zahlen, mit Geldstrafen und Verwaltungsverfahren rechnen müssen. Laut La Nación wird bis zu dem 31. Dezember von den Arbeitgebern erwartet, dass sie die entsprechenden Zahlungen an ihre Arbeitnehmer leisten. Die Arbeitnehmer werden aufgefordert, die Nichtbezahlung dieses Arbeitsrechts zu melden. Auch die informell Beschäftigten müssen bezahlt werden. Die Direktorin für Arbeit, Karina Gómez, sagte, dass der dreizehnte Lohn auch denjenigen gezahlt wird, die momentan suspendiert worden sind. (La Nación)
Die Schifffahrtsbranche rechnet mit noch länger anhaltenden niedrigen Wasserständen.
Die Zentrale für Fluss- und Seeschifffahrt schätzt, dass aufgrund des charakteristischen Verhaltens der Zyklen mindestens zwei weitere Jahre mit niedrigen Flussständen zu erwarten sind. In diesem Sinne hat der Präsident des Verbandes, Esteban dos Santos, gewarnt, dass die für die Zukunft vorhergesagten Regenfälle nicht ausreichen werden, um den normalen Wasserstand des Flusses Paraguay wiederherzustellen. Dos Santos sagte, dass der Schifffahrtssektor aufgrund dieser Bedingungen seit einiger Zeit mit einer Auslastung von nur 50 % arbeiten könne. (La Nación)
Massive Covid-Ansteckungen sollen durch Protokolle für die Einreise in das Land vermieden werden. Der Direktor der Grenzüberwachung und -kontrolle im Gesundheitsministerium, Francisco López, hat über die Einreiseprotokolle und Impfvorschriften des Landes gesprochen. Er hat laut La Nación erklärt, dass Besucher bei ihrer Ankunft im Land getestet werden. Fällt der Test positiv aus, wird der Gast isoliert. Er betonte, dass sowohl das Gesundheits- als auch das Migrationspersonal geschult sind, um zu erkennen, ob die Labortests falsch sind. (La Nación)