Asunción: Besuch vom Staatspräsidenten Boliviens, Evo Morales. Der bolivianische Präsident Evo Morales und der paraguayische Präsident Horacio Cartes sind heute im Regierungspalast zu einem Treffen zusammen gekommen. Das informierte Abc Color. Unter anderem unterzeichneten sie ein Abkommen, welches besagt, dass der Preis für Haushaltsgas in den nächsten zwei Monaten runter gesetzt wird. Dieses Abkommen wurde auch von dem Management von nationalen Gasnetzen (YPFB) und der Petropar unterschrieben, die damit ihre Zusammenarbeit beweisen. Laut Versprechen, soll die Gasflasche von 10 Kilogramm nach der Preisveränderung nur noch 65.000 Guaraníes kosten und nicht mehr 90.000 Guaraníes wie bisher. Cartes seinerseits äußerte sich positiv zu dem Versprechen. (abc)
Asunción: Die europäische Union schätzt den Preis des paraguayischen Rindfleisches. Wie La Nacion hervorhob, ist Paraguay Mitglied im Mercosur und einer der größten Fleischlieferanten an den europäischen Markt. Laut Statistiken des Tiergesundheitsdienstes Senacsa exportierte Paraguay insgesamt 32 Tonnen Rindfleisch nach Deutschland, in die Niederlande und nach Großbritannien. Das geschah mit einem Preisdurchschnitt von 9.431 Dollar pro Tonne. Wie der Carlos Pedretti von der ARP gegenüber La Naicion sagte, kaufe die EU nur die Schnitte der Lenden, Roastbeef und Schnitte des Hinterteils. Dabei zahlen sie einen besseren Preis wie die Länder die alle Schnitte nehmen, wie zum Beispiel Chile oder Russland. (ln)
Filadelfia: Arbeiten und Einweihungen der Munizipalitätsarbeiten. Wie auf der Facebook Seite der Munizipalität zu lesen war, hat die nationale Stadtverwaltung 8 Zisternen in dem Arbeiterviertel von Friedensfeld gebaut. In dieser Arbeitersiedlung wohnen die Guaraní Ñandeva. Der Bau der Zisternen war ein gemeinschaftliches Unternehmen. Die Munizipalität von Filadelfia beschaffte das Material und die Indianergemeinschaft verrichtete die Arbeit. Die Zisternen haben jeweils eine Kapazität von 10.000 Liter Wasser. Die Einweihungsfeier fand Vorort am Samstag den 27. Juni statt. –In Filadelfia geht derweil der Bau von Abwasserkanälen weiter. Damit soll die Kanalisation auf den Straßen Filadelfias verbessert werden. Die Arbeiten wurden an der Straße Boquerón zwischen Hindenburg und Miller gemacht. (fb/muni.fil)
Curuguaty: Bauern haben das Land von Marina Cué erneut besetzt. Es handelt sich dabei um Familienangehörige der Personen, die im Juni 2012 an dem Ort bei einem Schusswechsel mit der Polizei ums Leben kamen. Wie das Nachrichtenportal paraguay.com berichtete, sind es rund 70 Bauern, die in das Land eingedrungen sind. Dort haben sie ein Kreuz aufgestellt als Ehrung für die 17 Gefallenen. Sie versicherten, sie seien nicht bewaffnet und suchen keine Gewalt. Ihr Ziel ist es, die Enteignung des Grundstückes zu beschleunigen. An dem Ort wollten Polizisten im Juni 2012 ein besetztes Grundstück räumen, als sie in einen Hinterhalt gerieten und es zu einem Schusswechsel zwischen Bauern und Polizisten kam. Bei der Gelegenheit kamen 11 Bauern und 6 Polizisten ums Leben. Der Vorfall führte zu einer politischen Krise und der Amtsenthebung des damaligen Präsidenten Fernando Lugo. (py.com)
Itauguá: Intervention im nationalen Krankenhaus von Itauguá. Dabei sollen der Medikamentenvorrat, die Apotheke und der Bereich der Anästhesiologie untersucht werden, informierte ABC Color. In diesem Krankenhaus wurde aufgedeckt, dass Medikamente mit Verfallsdatum verkauft wurden. Vor kurzem war Kind mit dem Medikament Halothan betäubt worden, dessen Verfallsdatum Juni 2014 aufzeigte. Jetzt soll untersucht werden, warum das Medikament im Operationssaal zugelassen wurde. Dieser Durchsuchungsbefehl kommt vom Gesundheitsministerium, erklärte der Direktor Gustavo Ortiz. Wie er sagte, durchlaufe ein verfallenes Medikament mehrere Instanzen bevor es entsorgt wird. Das sei in diesem Fall jedoch unterlassen worden. Halothan ist ein Medikament, das laut Angaben der Ärzte, sowieso langsam vom Markt genommen werden, weil es durch andere und bessere ersetzt werden kann. (abc)