Mario Abdo und Santiago Peña haben zusammen Concepción besucht. Der amtierende Präsident Mario Abdo Benítez und der antretende Präsident Santiago Peña sind heute zusammen mit ihren jeweiligen Verteidigungs- und Innenministern im Departament Concepción eingetroffen. Sie teilten den uniformierten Streitkräften dort ihre Unterstützung mit, wie ABC Color schreibt. Die dort stationierten Ordnungskräfte haben bereits mehrere Konfrontationen mit kriminellen Gruppen erlebt. Abdo und Peña sind aber nicht nur zur Stärkung des Militärs dort, sondern auch, um sich für den Frieden in der Zone einzusetzen. (ABC Color)
Nach dem Boom in der Landwirtschaft halten Immobilienentwicklung und Bauwesen die Beschäftigung aufrecht. Der stellvertretende Industrieminister, Francisco Ruiz Díaz, teilte Statistiken über die Immobilien- und Bauindustrie mit. Er bestätigte dabei, dass sie robuste Pfeiler für die Wirtschaft des Landes und das Wachstum des Sektors seien. Darüber informiert die Zeitung La Nación. In den kritischsten Momenten habe die Immobilien- und Bauindustrie dazu beigetragen, die Beschäftigung in Paraguay aufrechtzuerhalten, so Ruiz Díaz. Am Ende des Rohstoffbooms habe der öffentliche Infrastrukturbau die Arbeitslosigkeit verhindert, sagte er. Er wies darauf hin, dass die Produktionskapazität des Sektors in den Jahren 2006 bis 2012 und 2013 bis 2019 um 50 Prozent gestiegen sei. (La Nación)
Es werden Unterschriften gesammelt, um Artefakte aus dem Dreibundkrieg von Brasilien zurück zu verlangen. Dabei geht es laut Última Hora zum einen um die sogenannte „Christliche Kanone“ und gestohlene Archive. Die Organisation Wahrheit und Gerechtigkeit hat deshalb eine Kampagne gestartet, in dessen Rahmen 500.000 Unterschriften gesammelt werden sollen. Damit soll der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva aufgefordert werden, die historischen Artefakte zurückzugeben. Die Christliche Kanone war eine Waffe, die von Paraguay eingesetzt wurde. Sie entstand aus eingeschmolzenen Kirchenglocken, wie das Nachrichtenportal Paraguay.com schreibt. Nach ihrer Erbeutung wurde das Stück nach Brasilien gebracht. Die Petition, um die Kanone und die gestohlenen Archive zurück zu bekommen, kann online unterzeichnet werden. (Última Hora)
Eine bolivianische Fluggesellschaft wird in Zukunft Asunción und Santa Cruz direkt verbinden. Die Nationale Luftfahrtbehörde, Dinac, hat mitgeteilt, dass die bolivianische Fluggesellschaft „Boliviana de Aviación“, kurz, Boa, diesbezüglich einen Antrag gestellt hat. In dem Kommuniqué heißt es laut La Nación, dass die Fluggesellschaft einen Antrag für die internationale Beförderung von Passagieren, Fracht und Post auf der Strecke zwischen Santa Cruz und Asunción gestellt hat. In der Ankündigung heißt es außerdem, dass die Verbindung dreimal wöchentlich direkt bedient werden soll. Der Betrieb soll nach Möglichkeit ab dem 28. September aufgenommen werden. Die Dinac hob bei dieser Gelegenheit hervor, dass auf diese Weise die Konnektivität Paraguays verbessert werde und dass dadurch Asunción an ein vielfältiges Netz von Zielen Anteil habe. Davon werde auch der Tourismus und die Wirtschaft profitieren, hieß es. (La Nación)
Die Straßen Colón und O’Leary in Asunción werden vollständig zur Einbahnstraße. Die Stadtverwaltung Asunción teilte laut Última Hora mit, dass Abschnitte der Colón und der Juan E. O’Leary zu Einbahnstraßen werden damit dadurch das nördliche und südliche Hafenviertel direkt verbunden werden. Ab dem 8. August soll die gesamte Verkehrsader zur Einbahnstraße werden. Die Stadtverwaltung teilte mit, dass diese Änderung Teil des Plans ist, den Verkehr zwischen der Costanera Norte und Sur zu beschleunigen. Zu diesem Zweck wird die Straße Calle O’Leary in diesem Abschnitt ebenfalls zur Einbahnstraße und verbindet dann den Fahrzeugverkehr mit der Straße Montevideo, wo die Zufahrt zur Costanera Norte liegt. (Última Hora)
Paraguay wird Gastgeber des Ersten Lateinamerikanischen Kongresses für nachhaltiges und inklusives Bankwesen sein. Der Zusammenschluss der Paraguayischen Banken, Asoban, und der lateinamerikanische Bankenverband, Felaban, haben laut La Nación die Einzelheiten des ersten lateinamerikanischen Kongresses bekannt gegeben. Führende Vertreter des Finanzsektors werden auf diesem Kongress Informationen und Erfahrungen darüber austauschen können, wie eine nachhaltige Zukunft für Banken sichergestellt werden kann. Der Präsident von Asoban, Beltrán Macci, sagte, dass das nachhaltige Bankwesen ein Konzept sei, das sich aus der sozialen Verantwortung der Unternehmen entwickelt habe, sowie aus Klima-, Umwelt- und Sozialrisiken. (La Nación)
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