Das Justizministerium greift in dem Gefängnis von Villarrica ein. Wie IP Paraguay berichtet, hat das Justizministerium heute eine 30-tägige Untersuchung im Gefängnis von Villarrica begonnen. Der Grund: Fünf Gefangene versuchten mit gefälschten Gerichtsdokumenten zu fliehen. Die Häftlinge sind alle Mitglieder der kriminellen Gruppe PCC. Dank der Zusammenarbeit zwischen dem Justizministerium und der Nationalpolizei konnte der Fluchtversuch verhindert werden. Als erste Maßnahme hat das Ministerium nun den bisherigen Gefängnisdirektor Denis Caballero Godoy entlassen. An seine Stelle tritt Christian Ortiz. Außerdem wurde ein Disziplinarverfahren gegen mehrere Gefängniswärter eingeleitet, weil sie den Betrug nicht bemerkt haben. (IP Paraguay)
Paraguay wird Gastgeber für das Treffen der Arbeitsminister der OAS. Vom 30. bis zum 31. Januar fand in Washington ein Treffen der Konferenz der Arbeitsminister der Organisation Amerikanischer Staaten, OAS, statt. Dabei wurde beschlossen, dass Paraguay im Mai nächsten Jahres Gastgeber für das Treffen der Arbeitsgruppen sein wird, wie die staatliche Agentur IP Paraguay berichtet. Diese Konferenz hat zwei Arbeitsgruppen. Gruppe 1 beschäftigt sich mit Arbeit als Schlüssel für Gleichheit und Entwicklung. Gruppe 2 kümmert sich um den Schutz der Arbeitnehmerrechte und die Förderung des sozialen Dialogs. Paraguay hatte in der letzten Sitzung den Vorsitz der Gruppe 2, vertreten durch den Vizeminister für Arbeit, César Segovia. (IP Paraguay)
In Areguá werden Straßen saniert und asphaltiert. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Mit den Arbeiten beauftragt wurde die Firma Construpar S.A. durch das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC. Diese wird 22 Kilometer Straßen sanieren und asphaltieren, um die Wege in der Stadt zu verbessern. Zum Projekt gehören neue Straßenbeläge, Entwässerungssysteme sowie neue Verkehrsschilder und Markierungen. Die gesamte Sanierung soll rund 7,5 Millionen US-Dollar kosten. (IP Paraguay)
Hohe Temperaturen beeinflussen die Eierproduktion. Der Vorsitzende der paraguayischen Vereinigung von Geflügelzüchtern, Avipar, Néstor Zarza, teilte laut La Nación mit, dass der Preis für Eier ab Februar steigen wird. Der Grund dafür sind die hohen Temperaturen, die die Produktion der Eier verringern, und der gestiegene Konsum in dieser Jahreszeit. Normalerweise steigen die Preise kurz vor Ostern, aber durch das heiße Wetter ist die Produktion von Eiern geringer, da die Hühner weniger Eier legen. Jeden Tag werden etwa 500 Tausend Eier produziert, und diese Zahl geht weiter zurück. Aus diesem Grund steigt der Preis. Ein weiterer Grund für den Preisanstieg ist, dass in dieser Zeit mehr Menschen Eier als Proteinquelle nutzen, um Fleisch zu ersetzen. Der Preisunterschied wird von jedem Unternehmen abhängen und von dessen Lagerbestand. (La Nación)
25 Unterkünfte in Paraguay erhalten das „Grüne Siegel“. Die Nationale Tourismusbehörde, Senatur, hat bekanntgegeben, dass mittlerweile 25 Unterkünfte in Paraguay mit dem „Grünen Siegel“ ausgezeichnet wurden. Diese Anerkennung gehört zum nationalen Qualitätssystem für den Tourismus und zeichnet Betriebe aus, die umweltfreundlich arbeiten, wie IP Paraguay schreibt. Das „Grüne Siegel“ wird an Unterkünfte vergeben, die bestimmte Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Es gibt drei Stufen: Bronze, Silber und Gold. Von den 25 ausgezeichneten Unterkünften erhielten 24 die Silber-Stufe und eine die Bronze-Stufe.
Die Unternehmen können sich freiwillig für das Siegel bewerben. Dafür müssen sie bestimmte Umweltstandards einhalten. Nach der Umsetzung von 99 geforderten Maßnahmen wird eine Prüfung vor Ort durchgeführt. Je nach Ergebnis erhalten sie eine entsprechende Auszeichnung. Mit dieser Initiative möchte Senatur umweltfreundlichen Tourismus in Paraguay fördern. (IP Paraguay)
José Zaván übersteht eine weitere Operation auf seinem Weg zur Genesung. Der einzige Überlebende eines Flugzeugunglücks im Februar 2021, José Zaván, hat sich am 28. Januar einer weiteren Operation unterzogen. Darüber berichtet das Nachrichtenportal Hoy. Der Eingriff fand im Uniklinikum Clínicas statt und hatte das Ziel, die Beweglichkeit seines rechten Arms zu verbessern. Insgesamt war dies seine 32. Operation im Rahmen seiner Rehabilitation.
Die Operation war die dritte Phase der Wiederherstellung seines rechten Arms. Wie der leitende Arzt, Gustavo Vivé, erklärte, waren in der ersten Phase der Ellenbogen und die Hand rekonstruiert worden, damit Zaván seine Hand zum Mund führen konnte. In der zweiten Phase ging es darum, ihm feinere Bewegungen zu ermöglichen, zum Beispiel das Schreiben. Nun, in der dritten Phase, wurde sein Schultergelenk wiederhergestellt. Bei dieser letzten Operation setzten die Ärzte Metallplatten und Schrauben ein, um die Schulter zu stabilisieren. Zusätzlich wurden Sehnen übertragen, um die Beweglichkeit zu verbessern. Dank des Eingriffs kann José seinen Arm nun bis zu 45 Grad anheben und alltägliche Bewegungen ausführen, die ihm zuvor unmöglich waren. (Hoy)
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