In der Abgeordnetenkammer soll ein Ausschuss für Religionsfreiheit geschaffen werden. In dieser Woche wurde im Unterhaus ein entsprechender Resolutionsentwurf angenommen, wie La Nación berichtet. Eingebracht worden war der Entwurf von dem Vorsitzenden der Abgeordnetenkammer, Raúl Latorre. Er erklärte, dass weltweit immer mehr Menschen darunter leiden würden, dass ihr Recht auf Religionsfreiheit verletzt wird. Laut den letzten Berichten über Religionsfreiheit auf der Welt wird in rund 129 Ländern dieses Recht angegriffen – in 12 Ländern auf extreme Weise. Allein im letzten Jahr wurden Menschen in 30 Ländern aus Glaubensgründen getötet. Verfolgt oder diskriminiert aufgrund ihrer Religion werden weltweit mehr als 4 Milliarden Menschen. Das entspricht rund 51,6 Prozent der Weltbevölkerung. Es gibt auch Länder, die unter Beobachtung stehen, da besorgniserregende Faktoren festgestellt wurden, die die Religionsfreiheit beeinträchtigen könnten. Da dieses Recht weltweit immer mehr eingeschränkt wird, hat die Abgeordnetenkammer zugestimmt, einen gesetzgebenden Ausschuss zu gründen, der sich für die Religionsfreiheit einsetzt. Weitere Einzelheiten und Aktionen darüber sollen in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden. (La Nación)
Peña trifft Bürgermeister von San Pedro. Gestern hörte sich der Staatspräsident in dem Departament im mittleren Osten des Landes die Anliegen der Kommunalchefs an. Über das Treffen, das die Regierung „runder Tisch“ nennt, schreibt die staatliche Nachrichtenagentur, IP-Paraguay. Demnach betrafen die meisten Punkte dort die Infrastruktur in den Bereichen Wegebau und Gesundheitsversorgung. Die Regierung plant in San Pedro das große Krankenhaus des Nordens, – ein Klinikum mit Fachabteilungen, das in Santaní errichtet werden soll. Ein weiteres Thema war die Sicherheit. Deshalb wurde für heute ein Treffen der Bürgermeister mit dem Innenminister, Enrique Riera, und Mitgliedern des Polizei-Hauptkommissariats vereinbart. Ähnliche runde Tische hatte Staatspräsident Peña bereits in anderen Departamenten. – Mit Bürgermeistern in Central, Amambay und Concepción. (IP-Paraguay)
Ausländische Geschäftsleute planen Investitionen in das öffentliche Verkehrssystem. Das kündigte Senator Basilio Núñez heute laut der Zeitung La Nación an. Demnach befinden sich unter den möglichen Investoren auch Geschäftsleute aus Portugal. Die Unternehmer verlangen eine Garantie für ihre Investitionen, und dass die Busse die vorgeschriebenen Strecken fahren. Senator Núñez arbeitet zudem an einem Gesetzentwurf, der die Probleme im öffentlichen Verkehrssystem lösen soll. Núñez forderte alle politischen Sektoren auf, zusammenzuarbeiten, um den Vorschlag umzusetzen. Der Senator wies darauf hin, dass er bereits mit Staatspräsident Santiago Peña gesprochen habe, um eine verlässliche Lösung im Sinne der Bürger zu finden. Geplant sei zudem eine Sitzung im Kongress über die öffentlichen Nahverkehrsmittel, so Ñuñez. (La Nación)
Gestern ist in Misiones ein Mann vom Blitz erschlagen worden. Última Hora berichtet davon. Demnach handelt es sich um den 29-jährigen Daniel Fretes Cabrera, der als Tagelöhner in einem Gemüsegarten in der Stadt Santa Rosa, in Misiones, arbeitete. Während sich seine Kollegen vor dem aufkommenden Unwetter in Sicherheit brachten, blieb Fretes allein bei der Arbeit zurück, wie es heißt. Als das Unwetter schlimmer wurde, und der Kollege nicht kam, suchte man ihn. Das Opfer wurde leblos auf dem Boden liegend gefunden und umgehend in ein Krankenhaus gebracht, wo der junge Mann für tot erklärt wurde. (Última Hora)
Maurer nehmen in Caaguazú an einer Meisterschaft teil, über die man an Arbeitsplätze kommt. IP Paraguay berichtet über die nationale Meisterschaft, die am kommenden Wochenende beim Sitz der Departamentsregierung Caaguazú stattfinden soll. Der Wettbewerb besteht darin, dass sich Maurer-Teams, die aus vier Personen bestehen, in verschiedenen Aufgaben messen. Den Siegern winken Preise, wie Fortbildungsgutscheine, Werkzeug, Geldprämien und Bauprodukte im Wert von 20 Millionen Gauraníes.
Die Ministerin für öffentliche Bauten und Kommunikation, Claudia Centurión, erklärte, dass das MOPC für die geplanten Infrastrukturprojekte Bauarbeiter brauche, die sich für den Job eigenen, -vor allem diejenigen, die geschickt mit Mörtel und Stein umgehen können. Alle Teilnehmer der Meisterschaft werden in eine Datenbank aufgenommen und berücksichtigt, wenn gute Arbeitsplätze ausgeschrieben werden. Guten Maurern winken laut der Ministerin überall im Land Jobs, wo Bauunternehmen Personal suchen. Laut den Organisatoren haben sich für den Maurer-Wettbewerb am 4. und 5. Mai 27 Maurer-Teams eingeschrieben. (IP Paraguay/ Gobernación de Caaguazú)
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