Im Departament Boquerón sollen 80 Personen von chirurgischen Eingriffen profitieren. Davon berichtet IP Paraguay auf Basis von Informationen des Gesundheitsministeriums. Demnach soll etwa 80 Personen zwischen dem 5. und 9. August durch Operationen geholfen werden. In dieser Zeit kommt ein Team von acht Personen aus dem Gesundheitsbereich in das Regionalkrankenhaus von Mariscal Estigarribia. Darunter Chirurgen und Anästhesisten. Die Operationen reichen dabei von Eingriffen wegen Gebärmutterhalskrebs bis hin zu kleineren Behandlungen. Verantwortlich für die Erfassung der Patienten sind die Krankenstationen, auch als USFs bekannt, so das Gesundheitsministerium. (IP Paraguay)
Das Haus, in dem Cecilia Cubas ermordet wurde, wird an den Staat überschrieben. Die Richterin Rosanna Bogarín hat heute angeordnet, dass, das Haus 18 Jahre nach dem Geschehen der Behörde zur Verwaltung von beschlagnahmter Ware, Senabico, übergeben werden soll. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Im Dezember 2006 hatte das Gericht bereits angeordnet, das Haus in der Stadt Ñemby zu beschlagnahmen. Im September 2004 war die Tochter des ehemaligen Präsidenten, Raúl Cubas Grau, Cecilia Cubas, in dem Haus gefangen gehalten und später umgebracht worden. Nach Angaben der Ermittler handelte es sich bei den Entführern um Mitglieder der heute als EPP bekannten kriminellen Gruppe. In dem Fall Cecilia Cubas wurden mehr als 18 Personen verurteilt. (Última Hora/ Archiv ZP-30)
Paraguay und Spanien wollen in der Bekämpfung des Menschenhandels stärker zusammenarbeiten. In diesem Rahmen hat die Regierung heute die zweite Phase eines gemeinsamen Projekts mit Spanien in die Wege geleitet, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet. Das Projekt sieht unter anderem vor, Herbergen für Minderjährige einzurichten, die Opfer von Menschenhandel geworden sind. Diese Herbergen sollen in sieben Departamenten des Landes funktionieren: Central, Caaguazú, Itapúa, Alto Paraná, Boquerón und Alto Paraguay. Zum einen konzentriert sich das Projekt auf die Bewusstmachung von Menschenhandel mit der Aufforderung, bei Verdacht Anzeige zu erstatten. Zum anderen sollen Opfer von Menschenhandel psychologisch betreut werden. Zwischen 2022 und 23 haben die Behörden mehr als 450 Kinder und Jugendliche befreit, die Opfer von Menschenhandel geworden waren. In den meisten Fällen werden sie nach Spanien gebracht. Deshalb soll die Zusammenarbeit zwischen Paraguay und Spanien in der Bekämpfung dieser Straftat verstärkt werden. (IP Paraguay)
Die Regierung arbeitet an letzten Details für die Umsetzung der Reform im Personennahverkehr. Das informierte die Ministerin für öffentliche Bauten und Kommunikation, Claudia Centurión, laut dem Nachrichtenportal Hoy. Der Bürgermeister von Asunción, Óscar Rodríguez, hatte bereits vor einigen Monaten einen Plan zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs vorgestellt. Der sieht vor, 100 neue Busse zu kaufen und die Transportunternehmen in einem Konsortium zu vereinigen. Außerdem sollen Änderungen im Zahlsystem für Fahrkarten vorgenommen werden. Auch sollen die Busse von einer zentralen Bushaltestelle auf die Strecke geschickt werden und sich dort wieder zurück einfinden. Der neue Vizeminister für Personen-Transport im MOPC, Emiliano Fernández, hatte von der Ministerin Claudia Centurión im April den Auftrag bekommen, den Personen-Nahverkehr in Asunción zu reformieren. Die Regierung hatte die Reformen trotz Unmut unter den Transportunternehmern vorangetrieben. Laut Fernández werden bei der Reform die Interessen der Bevölkerung vor denen der Transportunternehmer stehen, mit dem Ziel, einen besseren Service anbieten zu können. Wann die Ausschreibungen für die Reform gestartet werden sollen, ist noch unklar. (Hoy/ Archiv ZP-30)
Im Frauengefängnis Buen Pastor sind zwei Abteilungen für die Textilproduktion eingeweiht worden. Wie Hoy schreibt, ist die Initiative durch ein Abkommen zwischen einem Privatunternehmen und dem Justizministerium zustande gekommen. Das Ziel dabei ist, den Häftlingen eine Beschäftigungsmöglichkeit anzubieten, die ihnen später auch die soziale Wiedereingliederung erleichtern soll. In den Abteilungen für Textilproduktion fertigen die Häftlinge Uniformen an, die auch an andere Unternehmen verkauft werden können. Dadurch können die Frauen ein kleines Einkommen verdienen und ihre Situation verbessern. Die Initiative soll auch auf andere Gefängnisse ausgeweitet werden. Mit den Näharbeiten beginnen die Insassinnen im Buen Pastor voraussichtlich in den kommenden Monaten. (Hoy)
Verkehrssicherheit soll schon im jungen Alter gelernt werden. Aus diesem Grund hat das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, eine Ausschreibung für eine Kampagne gestartet. Erworben werden sollen eine Art Spielplatz und Schulpakete, wie IP Paraguay schreibt. Die Kinder bekommen durch den Spielplatz die Möglichkeit, mit den Verkehrsregeln vertraut zu werden. So lernen sie auf spielerische Weise das richtige Verhalten im Verkehr. Das MOPC möchte durch die Kampagne unter anderem Verkehrsunfälle in Schulgebieten verringern. (IP Paraguay)
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