Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 30. Juni 2022

IBA führt wieder eine Dienstwoche durch. Am kommenden Montag soll es wieder losgehen, wie die theologische Fakultät der UEP ankündigte. Die „Semana de Servicio“, wie sich die Einsatz-Serie nennt, findet zum wiederholten Mal statt. Laut der Erklärung des Campus IBA geht es darum, dass die Institution und Gemeinden zusammenarbeiten. Geplant sind unter anderem Evangelisationsveranstaltungen, Hausbesuche und Gottesdienste. Im Chaco werden die Studenten nach Villa Choferes del Chaco und nach Filadelfia kommen. Ansonsten sind 5 Einsätze im mittleren Ostparaguay geplant, drei weiter nördlich im Departament San Pedro und einer in Santa Rita, im östlichen Alto Paraná. Außerdem geht es dieses Mal ins Ausland nach Belize, das in Mittelamerika am karibischen Meer liegt. (Fb. Campus IBA/IBA)

Ein multilaterales Treffen zur Zollsenkung im Mercosur hat stattgefunden. Das paraguayische Finanzministerium leitete das Treffen laut La Nación an, woran Vertreter aus Argentinien, Brasilien und Uruguay teilnahmen. Es ging dabei darum, das gemeinsamen Außenzolltarif des Mercosur zu prüfen und daran zu arbeiten, dieses einheitlich zu senken. Dieser Prozess der Überprüfung und Analyse läuft schon seit 2019, nachdem die Vertragsstaaten sich auf die Notwendigkeit geeinigt hatten, die Unterschiede und die Höhe der Zolltarife zu verringern, da diese Werte höher lagen als die restlichen weltweit. Diese Anpassung soll dazu beitragen, dass der Länderblock Mercosur wettbewerbsfähiger wird. (La Nación)

Die Polizei warnt diejenigen, die Fernsehsignale illegal verkaufen. Die Polizei hat einen Verteiler von IP-TV-Piratensignalen in Alto Paraná ausgeschaltet und davor gewarnt, dass die Ermittlungen weitergehen werden, wie Última Hora schreibt. Kommissar Diosnel Alarcón erklärte, dass sie eine der größten Strukturen innerhalb dieses illegalen Geschäftes aufgrund der durchgeführten Aktion gefunden haben. Dieses Netzwerk arbeitet damit, illegales Fernsehen über Internet in Alto Paraná, in Cordillera, in Caacupé und Itacurubí zu verkaufen. Der Polizist sagte, dass in vielen Fällen das legale Fernsehsignal damit umgangen wird und stattdessen ein illegales angezapft und weiterverkauft wird. (Última Hora)

Gewaltvolle Ausschreitung zwischen Verkehrspolizei und Bauerbeitern in Asunción. Heute ist es in der Hauptstadt zu einem ungewöhnlichen Zusammenstoß gekommen, wie Última Hora schreibt. Der Konflikt entstand auf der Avenida General Santos, in der Nähe der Avenida España, weil die Beamten der Verkehrspolizei auf dem Bürgersteig geparkte Motorräder festsetzten und mitnahmen. Als die Bauarbeiter das bemerkten, versuchten sie, das zu verhindern. Trotzdem wurden mehrere Motorräder sichergestellt und befinden sich bei der Stadtverwaltung unter sicherer Verwahrung. Der Leiter der Städtischen Verkehrspolizei, Luis Christ Jacobs sagte, dass das Parken auf dem Bürgersteig in Asunción ein Verstoß ist, der mit 616 Tausend Guaraníes Bußgeld bestraft wird. Der Vorfall ist der Staatsanwaltschaft gemeldet worden, da die Bauerbeiter die Verkehrspolizisten mit Holz und Werkzeug angegriffen haben. (Última Hora)

Ein 16-jähriges Mädchen ist nicht durch die Explosion der E-Zigarette umgekommen, sondern aufgrund von Waffengewalt. Die Staatsanwältin Gladys González wies laut Última Hora darauf hin, dass durch die Rekonstruktion des Sachverhalts die Hypothese des vorsätzlichen Mordes bestätigt wurde. Bei genauerer Untersuchung des Opfers war nämlich eine Schusswunde und auch die Patrone entdeckt worden. Eine Delegation der Staatsanwaltschaft besuchte heute Früh das Elternhaus von Romina Aylén Peralta Rodríguez, der ermordeten Jugendlichen, um die Ereignisse zu rekonstruieren. Der Halbbruder des Opfers, Wilmar Rodríguez, wurde im Rahmen der Ermittlungen in diesem Fall festgenommen und wegen vorsätzlicher Tötung angeklagt. Nach Angaben des Staatsanwalts war der junge Mann widersprüchlich. Er gab nicht zu, geschossen zu haben. Das Mädchen sei Linkshänderin gewesen und habe die E-Zigarette in der linken Hand gehabt, woraus geschlossen wurde, dass sie selbst nicht geschossen haben könnte (Última Hora)

Rekordbeschlagnahme von Waren. Die Staatsanwaltschaft hat am gestrigen Mittwoch eine Rekordbeschlagnahme durchgeführt und dabei Waren im Wert von mehr als 8 Millionen US-Dollar entdeckt. Zu den mutmaßlich gefälschten Produkten gehören Uhren und andere Gegenstände, wie die Zeitung ABC Color schreibt. Die Razzia wegen Verbrechen gegen das geistige Eigentum wurde in einer Lagerhalle des Flughafens Silvio Pettirossi durchgeführt. Die Staatsanwaltschaft erwähnte nicht die Namen der Eigentümer der Waren. (ABC Color)


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