Fernheimer Schüler sanieren bolivianischen Friedhof auf Fortín Toledo. Die Schüler des 3. Kurses vom Colegio Filadelfia haben eine Renovierungs-Aktion auf dem Fortín Toledo durchgeführt. Im Zuge dieser Aktion haben die Schüler den bolivianischen Friedhof auf dem Fortín Toledo saniert und neu gestrichen, sowohl den Holzzaun als auch die Holzkreuze bei den Gräbern. Darüber informiert die Kooperative Fernheim in ihrem Blog. Zusätzlich besichtigten die Schüler das Museum, die Bunker und Schützengräben und erweiterten dabei ihr Wissen bezüglich des Chaco Krieges, allem voran die Bedeutung der Schlacht von Toledo für die Chaco-Kolonien. Begleitet wurde die Gruppe von der Geschichtslehrerin, Frau Fanny de Miño, dem Schulleiter des Colegio Filadelfia, Herrn Boris Boschmann, dem Kulturdirektor Herrn Kornelius Neufeld und einem Verwaltungsratsmitglied, Herrn Ronald Unruh. Die Kooperative Fernheim hat seit einiger Zeit gewisse Kosten für den Unterhalt des neuen Museums beim Fortín Toledo übernommen. (Blog Fernheim)
Die Feuerwache in Hernandarias wird geschlossen. Die Freiwillige Feuerwehr von Hernandarias im Departament Alto Paraná hat laut Última Hora mitgeteilt, dass sie heute, Dienstag, ihre Türen schließen wird. Die Feuerwehrleute erklärten, dass der Mangel an Geld sie zu dieser Entscheidung zwinge. Weiter hieß es, dass sie Mittel für den Unterhalt von Fahrzeugen, Krankenwagen und Ausrüstungen benötigen würden. Darüber hinaus bräuchten sie alles, was notwendig sei, um die Feuerwache am Laufen zu halten. Die Schließung sei eine Maßnahme, um einer Klage Nachdruck zu verleihen, hieß es. Die Feuerwehr klagt an, dass die Stadtverwaltung Hernandarias ihnen seit 2020 nicht die Gelder auszahlt, die die Bürger bei der Zahlung ihrer Steuern für die Feuerwehr einzahlen. Zudem prangert die Feuerwehr an, dass sie trotz der geforderten Unterlagen, die sie pflichtgemäß abgegeben haben, keine positive Reaktion erhalten. Die Feuerwehr sei stattdessen der Misswirtschaft beschuldigt worden, wie es hieß. Dennoch bedankten sich die Feuerwehrleute bei der Bevölkerung von Hernandarias für die erhaltene Unterstützung. (Ultima Hora)
Abdo Benítez hat sich heute mit den südamerikanischen Staatspräsidenten getroffen. Der Präsident Paraguays, Mario Abdo Benítez, hat heute diesem Treffen in Brasilien beigewohnt, wie Última Hora schreibt. Es gab eine Sitzung und ein Mittagessen, später unterhielten sich Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva und Abdo Benítez privat. Die Rückkehr des Staatschefs ist für 22 Uhr vorgesehen. (Última Hora)
Nach Angaben der Polizei werden 9 von 10 Straßenverbrechen von Menschen unter 25 Jahren begangen. Das sagte der Kommandant der Polizei, Gilberto Fleitas, laut Última Hora. Er belegte die Aussage mit Daten aus Studien, die zeigen, dass Gewalt auf der Straße von jungen Menschen unter 25 Jahren begangen wird, darunter auch von Kindern, die meist Drogen konsumieren. Die Gewalt in den Städten und die Unsicherheit auf den Straßen bereite der Polizei Sorge, so Fleitas. Der Polizeichef verwies auf die Ergebnisse einer Umfrage zu diesem Thema, die vor fünf Jahren mit Unterstützung der Interamerikanischen Entwicklungsbank, Bid, durchgeführt wurde. (Última Hora)
Festnahme von vier Besetzern eines Grundstücks und Beschlagnahme mehrerer Waffen in Alto Paraguay. Die Polizei hat laut ABC Color eine groß angelegte Razzia auf einem Privatgrundstück in Alto Paraguay gemeldet. Bei dieser Aktion wurden vier Personen festgenommen, die das Grundstück gewaltsam besetzt hatten, mehrere Waffen mit sich führten und nach Angaben der Ermittler mehrere Umweltdelikte begangen hatten. Die Operation begann heute um 7 Uhr morgens und wurde aufgrund der Menge an Waffen und der kriegerischen Haltung der Bewohner als riskant eingestuft. Das Grundstück befindet sich bei auf der Fernstraße 15, auf der Höhe von Kilometer 116. (ABC Color)
Waffen und Drogen in Schulen nehmen zu. In Schulen nehmen die Gewalt und der Drogenkonsum laut ABC Color zu. Heute nachmittags um 13 Uhr verletzte ein 16-jähriger Schüler die Direktorin einer Schule in Independencia, im Departamennt Guairá, so schwer, dass sie kurz darauf verstarb. Die 44-jährige Sofía Rodríguez de Cristaldo wurde von ihren Verwandten ins Krankenhaus von Melgarejo gebracht, während der Täter vom Tatort floh. Einige Stunden später wurde der mutmaßliche Täter laut Última Hora jedoch gefasst. Laut einem Mitglied der Nationalen Gewerkschaft der Schuldirektoren, Sinadi, stehen mehrere Treffen an, das Grundproblem der Gewalt und des Drogenkonsums zu lösen. An dieser Stelle ein Hinweis in einer Sache: Falls Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer, in der Familie durch schwierige Zeiten gehen, zögern Sie nicht, Hilfe zu suchen bei den Sozialämtern, Schulpsychologen, beim Seelsorgeteam ihrer Kirchengemeinde oder beim Sanatorium Eirene. (ABC, UH)
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