Asunción: Laut der paraguayischen Industrieunion, UIP, müsste die Infrastruktur entwickelt werden um mehr Investitionen anzuziehen. Laut Eduardo Felippo, Präsident der UIP, ist genügend und billiger Strom nicht genug, um Unternehmer anzuziehen. Wirtschaftliche und politische Stabilität seien auch wichtig, sowie gute Infrastruktur, sagte Felippo einem Radiosender gegenüber. Trotzdem gibt es ausländische Investoren die nach Paraguay kommen. Am Montag beginnt die Industriewoche, auf der über den Mercosur debattiert werden soll. Nationale und internationale Redner werden daran teilnehmen, informierte das Nachrichtenportal IP-Paraguay. (ipp)
Asunción: Der paraguayische Außenminister sieht die Einladung des Staatspräsidenten zu einem Empfang von US-Präsident Barack Obama als eine internationale Anerkennung an. Laut José Fernández Estigarribia ist die Einladung Teil der zunehmenden Anerkennung der Regierung Francos. Franco hatte eine Einladung von US Präsident Barack Obama zu einem Empfang erhalten, zu dem alle Staatschefs eingeladen sind, die an der Generalversammlung der Vereinten Nationen teilnehmen. Der Außenminister sagte, es bleiben nur wenige Länder die die derzeitige Regierung nicht anerkannt haben. Auch die Mercosur-Länder seien in ihren Reden nicht mehr so aggressiv, wie in den ersten Tagen nach dem Regierungswechsel. (ipp)
Asunción: Die Paraguayische Firma für Sanitäre Dienstleistungen, Essap, hat 360 Personen entlassen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, wurden die Arbeitsverträge von 360 Angestellten gestrichen. Es handelt sich dabei um Personen, die in den letzten Monaten der vorherigen Verwaltung eingestellt wurden. Auch wurden 62 Gehaltserhöhungen annulliert. Der Präsident der Essap, Andrés Rivarola sagte, dass diese Entscheidung einstimmig vom Direktorium getroffen wurde und dass es sich dabei nicht um eine politische Verfolgung handle. Die Essap solle in ein modernes und effizientes Unternehmen verwandelt werden. Alle Verträge werden mit einer 30 tägigen Frist gekündigt werden, wie es das Gesetz vorschreibt. (ipp)
Asunción: Paraguay könnte sich in ein Bergbau-land verwandeln. Diese Aussage machte laut ABC Color der Vizeminister für Bergbau und Energie, Hugo Cacace. Er sagte Paraguay besitze einen großen Reichtum von Mineralien, die abgebaut werden könnten. Außer Gold, das schon abgebaut wird, besitzt Paraguay Titan, Uran und Lithium, die wichtige Erträge ins Land bringen könnten. Auch sei es sehr wahrscheinlich, das Erdöl und Gas gefunden wird. Cacace wies darauf hin, dass in den letzten Jahren schon 500 Millionen Dollar in den Bergbau investiert wurden, die den Unternehmen bisher jedoch noch keinen Gewinn einbringen. (abc)
Asunción: Der erste Goldbarren von Paso Yobái ist an eine Raffinerie in Canada für 270 Tausend Dollar verkauft worden. Der Goldbarren war der erste, den die Firma Lampa in der Ortschaft Paso Yobái abgebaut hat. Der Barren wog sieben Kilogramm, informierte IP-Paraguay. Wie der Geschäftsführer der Firma, Juan Carlos Benítez erklärte, bestünde der Barren zu 78 Prozent aus Gold. Außerdem enthält er 21 Prozent Silber und einige Unreinheiten. Benítez erklärte, dass dieser Barren nun in Kanada veredelt wird, um eine bessere Qualität zu erhalten. Die Firma Lampa hat eine Erlaubnis für 25 Jahre, um das Goldvorkommen in Paso Yobái abzubauen und muss jedes Jahr eine Gebühr zahlen. Auch zahlt die Firma außer den Steuern, 5 Prozent des Umsatzes an den paraguayischen Staat. (ipp)