Pedro Juan Caballero hat einen neuen Bürgermeister. Ronald Acevedo wurde gestern mit 62 Prozent der Stimmen zum neuen Kommunalchef in der Hauptstadt vom Amambay gewählt. Das gab die staatliche Nachrichtenagentur, IP-Paraguay, laut dem vorläufigen Wahlergebnis aus der Wahldatenübertragung, bekannt. Wie es heißt, verlief die Wahl ruhig und ohne nennenswerte Zwischenfälle. Offiziell wird der Wahlsieger am 2. November bekanntgeben. Die Amtseinführung des neuen Bürgermeisters ist für den 4. November geplant. Ronald Acevedo wird dann voraussichtlich die Amtszeit seines Bruders José Carlos Acevedo beenden, der im Mai bei einem Attentat ermordet worden war. Ende Juli war Ronald Acevedo von dem Amt des Gouverneurs von Amambay zurückgetreten, um für das Bürgermeisteramt in Pedro Juan Caballero zu kandidieren. (IP-Paraguay/La Nación)
Der Einsatzplan „Operativo Verano“ hat begonnen. Die Autobahnpolizei Patrulla Caminera hat an diesem Sonntag den Einsatzplan 2022 und 2023 vorgestellt, wie Última Hora berichtet. Der Plan läuft bis zum 26. Februar und soll die Sicherheit im Verkehr für alle Beteiligten verbessern. Aus einer Statistik der Polizei geht hervor, dass das Jahr 2021 mit mehr als 1.300 Verkehrsopfern zu Ende ging, davon beinahe 270 Tote und mehr als 1.000 Verletzte. Laut der Statistik sind die Monate mit den meisten Unfällen in der Regel zwischen Oktober und Februar, bedingt durch die Feierlichkeiten zum Jahresende und den verstärkten Zustrom von Menschen ins Landesinnere. Während dem „Operativo Verano“ kontrolliert die Polizei vor allem Geschwindigkeiten, Beleuchtung an den Fahrzeugen, Falschparken und bestraft auch Verhaltensweisen von Verkehrsteilnehmern, die für andere eine Bedrohung darstellen. Außerdem werden in den nächsten Monaten verstärkt Alkoholtests durchgeführt werden, heißt es in einem Kommuniqué der Verkehrspolizei. (Última Hora)
Auch die Stadtverwaltung Caacupé beginnt mit Vorbereitungen für Dezember. Darüber berichtet ABC Color. Laut dem Bürgermeister von Caacupé, Diego Riveros, ist in diesem Jahr mit einer Rekordzahl von Pilgern zu rechnen, da es zwei Jahre lang Einschränkungen aufgrund der Pandemie gegeben hatte. Zwischen dem 28. November und dem 15. Dezember könnten etwa 4 Millionen Menschen durch Caacupé ziehen. Aus diesem Grund startet die Stadtverwaltung Caacupé einen Einsatzplan. Dieser beinhaltet Straßenreparaturen, sowie Kontrollen zur allgemeinen Sicherheit der Bevölkerung. (ABC Color)
Im Asuncioner Zoo greifen Kapuzineräffchen Kinder an. Am vergangenen Freitag prangerte eine Mutter auf ihrem Twitter-Account an, dass zwei Kinder im Zoo von Asunción von frei herumlaufenden kleinen Affen angegriffen worden waren. Wie Última Hora schreibt, trug eines der Kinder Bisswunden am Bein und Kratzer am Kopf davon; der andere blieb unverletzt. Die Frau, Daniela Parra, war mit ihrem 6-jährigen Sohn, seinem Freund und dessen Mutter zu Besuch im Tierpark. Die Frau erklärte, das Ganze sei in Sekundenschnelle passiert, und sie hätten keine Zeit gehabt, zu reagieren. Das Schlimmste sei gewesen, dass keiner der Beamten wusste, was zu tun war und dass kein Protokoll für solche Fälle vorhanden sei, so Parra. Die Mutter erklärte, dem Kind gehe es soweit gut, es habe Impfungen gegen Tollwut und Tetanus erhalten. Nach der Beschwerde gab die Stadtverwaltung Asunción ein Kommuniqué heraus, in dem sie auf freilaufende Tiere hinwies, die seit langem in dem Reservat leben, aber auf der Suche nach Nahrung das Gelände des Botanischen Gartens betreten. Außerdem wurde betont, dass die Tiere nicht gefüttert oder berührt werden dürfen. (Última Hora)
Rote Nase kürt den besten Clown des Landes. Der Clown-Verband Sonriendo Paraguay lädt alle Clowns des Landes ein, sich für den Preis Nariz Roja, zu Deutsch „Rote Nase“, zu bewerben, der an den besten Clown des Landes verliehen wird. Darüber berichtet La Nación. Mit dem Preis werden Clowns ausgezeichnet, die mit Humor und Freizeitaktivitäten zum Wohl des Landes beitragen. Die Bewerber müssen ein Bewerbungsformular ausfüllen und Unterlagen über ihre Aktivitäten und ihren Werdegang als Clown beifügen. Für die Nominierung ist eine mindestens zehnjährige berufliche Laufbahn erforderlich, unter anderen Anforderungen, die in den Richtlinien beschrieben sind. Bewerben können sich alle Clowns, die im Land tätig sind. Die Frist läuft seit dem 25. Oktober und geht bis zum 25. November. Der Gewinner wird am 16. Dezember im Kulturzentrum Julio Correa in Luque bekanntgegeben. (La Nación)
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