Peña spricht mit katholischen Bischöfen über die Bedürfnisse der schwächsten Bevölkerungsgruppen. Die Bischöfe der katholischen Kirche Paraguays haben den Staatspräsident Santiago Peña empfangen, und zwar war es auf ihrem letzten Treffen in diesem Jahr, so La Nación. Im Mittelpunkt des Treffens standen der offene Dialog über die nationale Realität und die Verpflichtung zur Zusammenarbeit zugunsten der schwächsten Bevölkerungsgruppen. Bei der Gelegenheit haben sich die Bischöfe die Regierungsprojekte des Präsidenten und seines Teams angehört. Die Bischöfe konnten auch ihre Besorgnis über die sozial schwache Bevölkerung zum Ausdruck bringen, sagte der Kardinal Adalberto Martínez. Er wies auf die Notwendigkeit hin, sich für Gerechtigkeit einzusetzen. Die Bischöfe forderten die Regierung auf, die Armut zu bekämpfen und die indigenen Gemeinschaften zu unterstützen. Auf der Grundlage dieses ersten Dialogs schloss der Kardinal nicht aus, dass weitere Arbeitsgruppen eingerichtet werden könnten, um Situationen zu behandeln, die langfristige Lösungen erfordern. (La Nación/IP Paraguay)
Zwischen Encarnación und Posadas soll der Grenzübertritt erleichtert werden. Die Brücke San Roque González de Santa Cruz im Süden Paraguays ist eine der wichtigsten Zufahrtsstraßen in das Nachbarland Argentinien. Laut IP Paraguay ist die Brücke dadurch stark überlastet. Deshalb hat die Tourismusbehörde, Senatur, ein Treffen mit verschiedenen staatlichen Institutionen abgehalten. Dabei sollten Sofortmaßnahmen festgelegt werden, um die Ein- und Ausreise von Besuchern über die Grenze zu erleichtern. Die Teilnehmer forderten unter anderem, dass das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, damit beauftragt werden solle, Projekte durchzuführen, die den Verkehr entlasten würden. Auch wurde die Möglichkeit diskutiert, die Betriebszeiten von öffentlichen Verkehrsmitteln über die Brücke zu verlängern. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe waren sich einig, dass es zudem notwendig sei, die Gespräche mit argentinischen Behörden zu verstärken. (IP Paraguay)
Die Haushaltskommission des Parlaments hat den Entwurf des Haushaltsplans 2024 geprüft. Darüber informiert Última Hora. Kritisiert wird demnach der Versuch, die Gehälter der Abgeordneten und des Staatspräsidenten zu erhöhen. Der Entwurf des Haushaltsplans geht nun zunächst an die Abgeordnetenkammer. Bis zum 15. November muss er entweder angenommen oder abgelehnt werden. (Última Hora)
Brasilien will Hubschrauber an Paraguay spenden. Der Finanz- und Steuerausschuss der brasilianischen Abgeordnetenkammer hat ein Projekt der Regierung von Luiz Inácio Lula da Silva gebilligt. Laut ABC Color wird damit die Spende von zwei Helikoptern an Paraguay genehmigt. Der Gesetzentwurf Nummer 331/20 muss nun vom Ausschuss für Verfassung, Justiz und Staatsbürgerschaft geprüft und anschließend dem Plenum zur Genehmigung vorgelegt werden. Der brasilianische Staatschef möchte zwei Hubschrauber vom Typ Bell Aircraft 412 Classic spenden. Die Kosten für die Überführung sollen von der brasilianischen Bundespolizei übernommen werden. Ziel des Projekts ist, die Hubschrauber zur Überwachung der Grenze zwischen Paraguay und Brasilien einzusetzen, wo Drogenhandel, Schmuggel und andere grenzüberschreitende Verbrechen gemeldet werden. (ABC Color)
In Argentinien sitzen mindestens 50 paraguayische Lastwagen fest. Aufgrund angekündigter Schneestürme ist die Fernstraße 7 gesperrt, die Argentinien und Chile über die Anden verbindet. Laut ABC Color sind dadurch zahlreiche Lastwagen aus verschiedenen Ländern gestrandet. Aus Paraguay sitzen mindestens 50 LKW-Fahrer fest, heißt es. Die Weiterfahrt sei voraussichtlich erst am Freitag möglich, erklärte einer der Fahrer, Gustavo Soria. Demnach wartet eine weitere Gruppe Lastwagenfahrer in der Gegend von Mendoza auf die Weiterfahrt. Sie würden aufgrund des Kraftstoffmangels im Nachbarland kaum tanken können, so Soria. Laut argentinischen Medien wirkt sich der Mangel vor allem in den Grenzgebieten aus. Insbesondere im Norden gab es Berichte von geschlossenen Tankstellen und dem begrenzten Verkauf von Treibstoff. (ABC Color)
Derlis Maidana ist neues Mitglied des Magistraturgerichts. Wie La Nación schreibt, wurde Maidana heute im Namen des Senats vereidigt. Am 23. Oktober waren in einer ordentlichen Sitzung die Vertreter der Senatorenkammer vor dem Magistraturgericht gewählt worden. Maidana wurde vom Plenum des Senats als stellvertretendes Mitglied der Jury gewählt. Der Antrag war von Hernán Rivas gestellt worden. Zudem war ein Stellvertreter des Magistraturgerichts zurückgetreten, dessen Posten heute auch frisch besetzt wurde. Das Magistraturgericht, JEM, führt die Gerichtsprozesse, wenn Richter und Staatsanwälte angeklagt werden. Sowohl die Abgeordneten- als auch die Senatorenkammer haben jeweils einen Vertreter. Den Senat repräsentiert ab heute Derlis Maidana. (La Nación)
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