Vorschläge für den Übergang zu einem umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr. In den letzten Wochen ist aufgrund der steigenden Kraftstoffpreise die Förderung der Nutzung von Elektrofahrzeugen in den Fokus gerückt worden. Wie aus Angaben der Zeitung La Nación verlautet, wurde eine Reihe von Vorschlägen zum Umstieg auf umweltfreundliche öffentliche Verkehrsmittel und zur Änderung des Stromnetzes thematisiert. Laut dem Zeitungsbericht hat der Energie-Experte Victorio Oxilia mehrere Vorschläge unterbreitet, die zu einem möglichen Übergang beitragen könnten. Außerdem sollten die Verhandlungen über den Itaipú-Tarif mit Brasilien genutzt werden, da dieser für beide Länder von Interesse sein könnte. Oxilia meint, dass man mit dem Überschuss, der von Itaipú an Brasilien und Paraguay gezahlt wird, mindestens 500 Millionen US-Dollar zur Verbesserung der Infrastruktur der Elektromobilität zur Verfügung stehen würden. Das Geld würde dann für den Kauf von Ladestationen und Elektrobussen benutzt werden können, so Oxilia. (La Nación)
Treffen des Yacyretá-Exekutivausschusses mit den neuen argentinischen Behörden. Am vergangenen Freitag hat eine Sitzung des neuen Exekutivausschusses des doppelstaatlichen Wasserkraftwerkes Yacyretá stattgefunden, wie IP Paraguay schreibt. Dort waren auch erstmals die von der argentinischen Regierung neu ernannten Behörden zugegen. Die Sitzung, die im Wasserkraftwerk stattfand, wurde von den Direktoren Nicanor Duarte Frutos und Fernando De Vido geleitet. Auf der Sitzung wurden institutionelle Fragen behandelt, die sich mit Technik, Arbeitsvorgängen und Verwaltung beschäftigten. Auch die Arbeiten am Aña Cuá-Kanals wurden bewertet. Diese Arbeiten werden weiter ohne Probleme durchgeführt, wie gemeldet wurde. Das Exekutivkomitee genehmigte auch mehrere interinstitutionelle Kooperationsvereinbarungen zwischen Yacyretá und Institutionen, die mit wirtschaftlicher und sozialer Hilfe die Landesbevölkerung unterstützen (IP-Paraguay)
Der Leiter der Zentralbank wird wegen eines zensierten Berichts vor den Senat geladen. Der Senatsvorstand hat beschlossen, den Präsidenten der Zentralbank von Paraguay und ihre Direktoren zu einer Sitzung vorzuladen, wie die Zeitung ABC Color schreibt. Es geht dabei um einen Bericht, der völlig zensiert ist und aber über mögliche finanzielle Unregelmäßigkeiten Aufschluss geben könnte. Diese Unregelmäßigkeiten könnten Verbindungen zwischen den ehemaligen Landespräsidenten Horacio Cartes und Ramón González Daher bestätigen, wie es heißt. Die Bank rechtfertigt die Zensur mit dem Bankgeheimnis, Senator Querey stellt das aber in Frage. Er sagte, dass Ramón González Daher im Jahr 2015 im Rahmen des Bankrotts des Finanzunternehmens namens Ara dieser Firma rund 4 Millionen US-Dollar gewährt habe. Das sei ein Betrag, der weit über dem liege, als der Garantiefonds festlege. Senator Querey bekräftigte, dass die Partei Frente Guazú den Fall vor die Staatsanwaltschaft bringen werde, falls sich der Verdacht auf illegale Machenschaften verdichten würde. Aber dafür muss erst die Aussprache vor dem Senat geschehen. (ABC Color)
Studenten der geschlossenen Medizinfakultät demonstrieren vor dem Cones. Es handelt sich laut Última Hora umStudenten der medizinischen Fakultät der Universidad Privada María Serrana. Die Universität war wegen der Verleihung falscher Abschlüsse angeprangert und geschlossen worden. Die Studenten kamen zu der Einrichtung des Hochschulrates, Cones, an den Straßen Estados Unidos und Brasil in Asunción und forderten eine Erklärung für die Situation. Rund 2 Tausend 200 Studenten haben durch dieses Verfahren ihre Ausbildungsstätte verloren, wie es heißt. Man wolle weiter studieren, meinte einer der demonstrierenden Studenten aus Brasilien. Ein Mitarbeiter der Fakultät bezeichnete das Verfahren als politisch belastet. (Última Hora)
Keine Gehaltserhöhungen in Wahljahren. Auf Anweisung des Landespräsidenten Mario Abdo Benítez wird das Wirtschaftsteam einen solchen Gesetzesentwurf ausarbeiten, wie IP Paraguay schreibt. Dieser soll dem Kongress vorgelegt werden. Es geht dabei darum, die Genehmigung von festen Ausgaben in Wahljahren zu vermeiden. Finanzminister Oscar Llamosas erläuterte, dass das Ziel darin bestehe, das Steuersystem nicht unnötig zu belasten. (IP-Paraguay)
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