Das MOPC hat Chaco-Bewohner mit mehr als drei Millionen Liter Wasser versorgt. Darüber berichtet das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, auf seiner Internetseite. Im Departament Presidente Hayes wurden demnach über 1 Million Liter Wasser verteilt, darunter an Krankenhäuser, Schulen und für Wasserspeicher. In Alto Paraguay wurden insgesamt 150.000 Liter Trinkwasser des staatlichen Sanierungsdienstleisters, Essap, verteilt. Davon profitierten laut dem MOPC unter anderem die Siedlungen Castilla und Maskoy, sowie die Gebiete Toro Pampa und Puerto Sastre. Im Departament Boquerón wurden weiter 1,8 Millionen Liter Wasser verteilt. Die Aktionen waren zusammen mit den Behörden der drei Departamente durchgeführt worden. (MOPC)
Argentinien genehmigt paraguayischen Lastwagen die Verladung von Gas. Heute gegen 1 Uhr morgens erhielten die im Nachbarland festgesetzten LKWs die Genehmigung, Flüssiggas zu verladen. Darüber informiert die Zeitung La Nación. Der Sprecher der paraguayischen Arbeiter- und Transportzentrale, Gerardo Parodi, sagte, dass nach tagelanger Verzögerung heute die Versorgung für alle Fahrzeuge in Buenos Aires, Santa Fe und Salta freigegeben wurde. Am 30. September war bei der Arbeiterzentrale eine Beschwerde eingegangen. Demnach saßen 33 Gas-Transporter mit paraguayischem Kennzeichen in Argentinien fest. In den folgenden Tagen stieg die Zahl auf 40 Fahrzeuge an. Gestern Mittag hatten 10 Fahrzeuge die Erlaubnis erhalten, eine der Tankstellen anzufahren, und Gas aufzufüllen. Für Dienstag nächster Woche ist ein Treffen geplant zwischen der Internationalen Transportföderation, ITF, und der argentinischen Gewerkschaft der LKW-Fahrer. An der Grenze zwischen Puerto Falcón in Paraguay und Clorinda in Argentinien wollen beide Seiten analysieren, ob Mobilisierungen gemacht werden sollen, falls sich die Situation nicht normalisiert. (La Nación)
Paraguay wird Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft 2030. Sie wird in Argentinien, Paraguay und Uruguay ausgetragen, wie der Vorsitzende des Südamerikanischen Fußballverbandes, Conmebol, Alejandro Dominguez, laut La Nación ankündigte. Demnach werden alle drei Länder die Eröffnungsspiele der Hundert-Jahrfeier der Fußballweltmeisterschaft ausrichten. Die darauffolgenden Spiele werden nach Europa verlegt, wo auch das Finale ausgetragen wird. (La Nación)
Paraguay und Mexiko feiern 140 Jahre diplomatische Beziehungen. Dazu hat die Nationale Postbehörde, Dinacopa, am vergangenen Dienstag 6.000 neue Briefmarken herausgegeben. Darüber berichtet La Nación. Die Briefmarken trugen den Titel „140 Jahre der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Mexiko und Paraguay, 1883 bis 2023“. Auf der Briefmarke abgebildet sind die Wappentiere beider Länder, die südamerikanische Tigerkatze „Tirika“ und der Jaguar, sowie die beiden Regierungspaläste und die Flaggen beider Länder. Die diplomatischen Beziehungen zwischen Paraguay und Mexiko waren am 3. Oktober 1883 aufgenommen worden. An diesem Tag ermächtigte die mexikanische Regierung den ersten paraguayischen Konsul, Ignacio Ferrer, als Generalkonsul in dem Land zu arbeiten. (La Nación)
Internationales Unternehmen meldet Abzweigung von über 100.000 Kilogramm Dynamit. Das Unternehmen „Aeci Limited“ mit Ursprung in Südafrika und einer Zweigstelle in Brasilien hat laut Última Hora vor Monaten Unregelmäßigkeiten bei der Vermarktung seiner Produkte in Paraguay angeprangert. Die Firma liefert unter anderem Sprengstoffe für Detonationen in Steinbrüchen. Nach einer Reihe von fehlerhaften Explosionen in den Steinbrüchen leiteten Vertreter des Unternehmens Untersuchungen ein. Dabei stellten sie einen mutmaßlichen Verlust von bis zu 180.000 Kilogramm Sprengstoff fest. Laut der Strafanzeige vermuten die Vertreter, dass der Sprengstoff auf dem Schwarzmarkt verkauft worden sein könnte. Der Rechtsvertreter der Firma, Elber Caballeros, erklärte, dass die Bestellungen in den Lagerräumen der Behörde für Kriegsmaterial, Dimabel, gelagert werden. Die Behörde ist dafür zuständig, die Sprengungen in den Steinbrüchen zu überwachen. Im Rahmen der Ermittlungen zur mutmaßlich verschwundenen Ladung Dynamit wurde unter anderem auch das Hauptquartier der Dimabel durchsucht. Auch besteht der Verdacht, dass bei jüngsten Raubüberfällen auf Bankautomaten Sprengstoff verwendet wurde, der zu der als gestohlen gemeldeten Ladung gehören könnte. (Última Hora/Hoy)
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