Die Straßenblockade bei Rio Verde ist aufgehoben worden. Wie Radio ZP-30 von dort ansässigen Personen in Erfahrung bringen konnte, ist die Straßenblockade bei Kilometer 321 in der Zone von Rio Verde aufgehoben worden. Den Demonstrierenden aus 8 Dörfern von La Herencia ging es darum, Wasser, Lebensmittel und Lehrerlöhne von der Regierung einzufordern. Aus diesem Grund hatten sie eine Straßenblockade der Fernstraße 9, Ruta Transchaco, veranlasst, die sie gegen Mittag aber für einige Momente aufhoben. Später wurde bekannt, dass die Blockade komplett aufgehoben wurde. (ZP-30)
An diesem Freitag findet die Nationale Saatgut-Messe in Asunción statt. Es soll eine Messe für reines und kreuzgezüchtetes Saatgut sein, wie La Nación informiert. Es werden Produzenten und Landwirte aus verschiedenen Teilen des Landes in der Hauptstadt erwartet. Unter dem Motto «Unser Saatgut, unsere Souveränität» bietet diese Veranstaltung eine wichtige Gelegenheit für Bauern und Indigene aus dem ganzen Land. Es gibt verschiedene Präsentationen von Saatgut, und es wird die Möglichkeit geboten, sich an Gesprächen und Debatten zu beteiligen zum Thema Saatgutverwertung und -vermehrung. Für diese Themen wurden Experten aus Brasilien, Dänemark und Argentinien eingeladen. Auch werden Naturprodukte angeboten, die von Produzenten aus verschiedenen Teilen des Landes zum Verkauf angeboten werden. (La Nación)
Es werden Katamaran-Fahrten von einem neuen Hafen in Ciudad del Este angeboten. Für den 7. Juli wird nun die Eröffnung eines neuen Hafens auf paraguayischer Seite angekündigt, wie La Nación berichtet. Der neue Hafen wurde in der Nähe der Brücke „Puente de la Amistad“ gebaut. Die Bootsfahrten werden vom Unternehmen „Macuco Ecoaventura y Navegación SA“ angeboten. Diese Firma hat nach Genehmigung der Senatur und der paraguayischen Marine in den Bau des Hafens investiert. Wie der Reiseleiter des Unternehmens mitteilte, wird die Rundfahrt etwa zwei Stunden dauern. Die Tour beginnt am neu gebauten Hafen von Ciudad del Este und endet auch dort. Von Montag bis Freitag werden die Fahrten von 12:00 bis 14:00 Uhr angeboten. Die Tour auf den Flüssen Paraná und Yguazú umfasst den Blick auf die Brücken, die die Länder Paraguay, Argentinien und Brasilien verbinden. Auch der Grenzstein zwischen den drei Ländern soll zu besichtigen sein, sowie die Mündung des Yguazú-Flusses in den Paraná. (La Nación)
In den Schulen soll ein bestimmtes Englischprojekt eingeführt werden. Das Bildungsministerium, Mec, und die Nationale Öffentliche Bildungsverwaltung, Anep, von Uruguay haben ein Kooperationsabkommen für die Umsetzung des Programms «Englisch ohne Grenzen» unterzeichnet. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Das Programm «Englisch ohne Grenzen» deckt mehr als 600 ländliche Schulen in Uruguay ab, mit Materialien und elektronischen Geräten, die die Vernetzung der Einrichtungen und die Entwicklung des Programms ermöglichen, so der Präsident von Anep, Robert Silva. Der paraguayische Bildungsminister, Nicolás Zárate, teilte mit, dass das Projekt im Rahmen des Testprogramms «Verlängerter Schultag» durchgeführt wird, dass das Mec in rund 300 Bildungseinrichtungen entwickelt. (IP Paraguay)
Erste Abschlussfeier der Krankenpflege-Fakultät in Yalve Sanga. Gestern fand im Auditorium der Ascim in Yalve Sanga die erste Abschlussfeier von Krankenpflege-Personal statt, wie die Ascim auf ihrer Internetseite berichtet. Die elf Absolventen hatten ihr Studium im Jahr 2018 begonnen und ein Jahr später abgeschlossen. Im April dieses Jahres wurden die Formalitäten für die Titelvergabe fertiggestellt, so dass jetzt die Abschlussfeier der Gruppe stattfinden konnte. Die Absolventen der Fachrichtung Krankenpflege werden mit einem Titel ausgezeichnet, der vom Bildungsministerium offiziell anerkannt ist. Die Direktorin der Hochschule, Lic. Paula Toñánez bedankte sich bei den Behörden, den jungen Menschen die akademische Ausbildung ermöglicht zu haben. Eine der Absolventinnen hielt eine Ansprache und bedankte sich für die Ausbildungsmöglichkeit. (Ascim)
Die FNC veranstaltet Demonstrationen, um die Freilassung von Mitgliedern zu fordern, die der Landbesetzung beschuldigt werden. Darüber schreibt ABC Color. Etwa 200 Angehörige des Nationalen Bauernverbandes FNC demonstrieren seit gestern vor der Staatsanwaltschaft und der Justiz in Caaguazú. Es geht ihnen um die Freilassung von 9 Frauen und 2 Männern, die wegen der Besetzung eines Teilstückes von etwa 1.750 Hektar Land in der Kolonie San Jorge im Bezirk Tembiaporâ verhaftet wurden. Die Demonstranten belagern einen zentralen Platz in Caaguazú, wie es heißt. (ABC Color)
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