Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 5. September 2023

Fallschirmspringer wollen ihren eigenen Höhenrekord in Paraguay brechen. Vom 28. September bis zum 1. Oktober findet in Paraguay eine Veranstaltung für Fallschirmspringer statt, wie die Zeitung La Nacion informiert. Zum ersten Mal will man aus 14.000 Fuß oder etwas mehr als 4 Kilometern Höhe mit dem Fallschirm abspringen. Die Aktion ist auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Das gilt auch für die Personen, die noch keine Ausbildung im Fallschirmspringen haben. Deshalb der Tandemsprung. Er wird zu zweit gemacht. Der erfahrene Springer und der Neue werden mit einem Gurt verbunden und springen zusammen. Der Vorsitzende des Paraguayischen Fallschirmspringerverbandes, Richard Acosta, meinte, Sprünge aus einer Höhe von 14.000 Fuß seien in Paraguay noch nie gemacht worden. Bisher sei man immer aus 12.000 Fuß gesprungen, so Acosta. (La Nacion)

Santiago Peña hat an der Expo Maquila in Ciudad del Este teilgenommen. Der Landespräsident Peña nahm in Begleitung vom Vizepräsidenten Pedro Alliana und anderen Ministern seines Kabinetts an der Eröffnung der siebten Ausgabe der Expo Maquila teil. Das schrieb die Nachrichtenagentur La Nación. Die Veranstaltung begann gestern. Sie hat dieses Jahr den Ort gewechselt und fand jetzt in Ciudad del Este statt. Die wichtigsten Maquila-Industrien des Landes nehmen an dieser Expo teil. Bei der Eröffnungszeremonie erklärte der Staatschef, dass sein Hauptinteresse der Schaffung von Arbeitsplätzen gelte. Die Maquila-Betriebe seien diejenigen, die zur Schaffung von mehr Arbeitsplätzen beitragen würden, meinte er. Unter anderem sagte Peña auch, dass Paraguay ein Land sei, das politisch und wirtschaftlich stabil sei. Das mache es für Investitionen attraktiv, sagte Peña. Die Veranstaltung läuft noch bis morgen, den 6. September. (La Nacion)

Die Position von Infona in der Kontroverse um die Umweltauflagen der Europäischen Union. Darüber hat sich die Leiterin des Nationalen Forstinstituts, Infona, Cristina Goralewski, laut ABC Color geäußert. Sie sprach mit dem Landespräsidenten Santiago Peña über Pläne, um Paraguays forstwirtschaftliche Erzeugnisse im Welthandel zu positionieren. Zu den Umweltforderungen der Europäischen Union im Rahmen der Verhandlungen zwischen EU und Mercosur räumte sie ein, dass Paraguay die Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung habe, und dass sich ein großer Teil der Bevölkerung auf nachhaltige Weise entwickele. Das müsse nur gezeigt werden, so die Infona-Leiterin. (ABC Color)

Der Vorsitzende von Fepasa verspricht, den Pendlerzug in der Regierung von Santiago Peña zu realisieren. Es handelt sich dabei um den sogenannten „tren de cercanías. Der Vorsitzende der Paraguayischen Eisenbahngesellschaft, Facundo Salinas, sprach erneut über die Reaktivierung des Nahverkehrszugprojekts. Dieses soll Asunción mit Ypacaraí verbinden, wie Última Hora schreibt. Salinas versprach, dass es unter der Regierung von Santiago Peña Wirklichkeit werden wird. Der Fepasa-Vorsitzende bekräftigte, dass es in diesem Semester bereits konkrete Nachrichten über das Projekt des Zuges geben sollte, der die Ortschaften Asunción und Ypacaraí verbinden wird, was seit Jahren ein Versprechen ist. Im Gespräch mit dem Radiosender Monumental erklärte der Beamte, dass auf höchster Ebene der Regierung beschlossen wurde, das verzögerte Projekt umzusetzen. Das Ziel sei ein qualitativ hochwertiger Massentransport, meinte er. (Última Hora)

fr/bhNach der Verhaftung von Beamten wegen Bestechung kündigt das Wirtschaftsministerium Maßnahmen zur Korruptionsbekämpfung an. Der stellvertretende Minister für Finanzverwaltung des Wirtschafts- und Finanzministeriums, Óscar Lovera, und die Direktorin für Korruptionsbekämpfung desselben Ministeriums, María del Carmen Benítez, haben das angekündigt. Darüber schreibt Última Hora. Beamte hatten im Namen des neuen Ministeriums Schmiergelder gefordert, wie es heißt. In diesem Sinne sagte die Direktorin, dass die erste Maßnahme darin bestehen werde, diese Situation transparent zu machen und den Menschen klar zu machen, dass sie ohne jegliche Vermittlung Zugang zu den Überweisungen hätten. Sie forderte diejenigen, die Opfer ähnlicher Vorfälle geworden seien, auf, diese der Institution zu melden. Die beiden korrupten Beamten kommen jeweils aus dem Wirtschaftsministerium und dem Bildungsministerium, wie es heißt. (Última Hora)


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