Die Fecoprod will bei der Lösung der wirtschaftlichen Probleme des Landes mithelfen. Das hat der Vorsitzende des Zusammenschlusses von Produktionskooperativen, Fecoprod, Alfred Fast, gesagt. Dieser traf sich gestern mit dem Landespräsidenten, Santiago Peña, wie La Nación schreibt. Es wurden das Kooperativs-Wesen in Paraguay und dessen Auswirkungen auf die Entwicklung thematisiert. Man wolle den kleinen Landwirten durch die Genossenschaften Hoffnung vermitteln, meinte Fast. Er wies darauf hin, dass Peña sie sehr unterstützt habe, weshalb Fecoprod alle von der Regierung geförderten Projekte unterstützen werde. Die Botschaft sei klar: Pro-Produktion und Pro-Entwicklung, fügte Fast hinzu. Er betonte auch, dass man über Umweltschutz gesprochen habe, aber dass Paraguay sich trotz Umweltschutz entwickeln müsse. Es sei sehr wichtig, die Genossenschaftsbewegung aufrechtzuerhalten, so Fast laut der Zeitung. (La Nación)
Koordinierung zwischen den Institutionen sucht nach Antworten für die Bedürfnisse der Indigenen. Die Präsidentin des Paraguayischen Instituts für Indigene, Indi, Marlene Ocampos, nahm an einem interinstitutionellen Treffen teil, bei dem Fragen bezüglich der indigenen Bevölkerung im Land erörtert wurden. Darüber informierte die Nachrichtenagentur IP Paraguay. Vier spezifische Kernpunkte wurden angesprochen. Der erste Punkt war die territoriale Sicherheit des Volkes der Pai Tavyterã von Yvy Pyté, bei Pedro Juan Caballero. Ein weiterer Punkt, der angesprochen wurde, war die Verteilung von Nahrungsmitteln an die Gemeinschaften, die Begleitung bei der Bewirtschaftung ihres Landes benötigen. Dann wurde ein Treffen mit der Regierung erörtert. Die Arbeitsgruppe diskutierte darüber, welche Maßnahmen ergriffen werden müssten, um die Rechte der Ureinwohner zu verteidigen und die öffentliche Politik zugunsten der Ureinwohner zu stärken. Bei juristischen Fragen soll das Büro des Staatsanwaltes und die Nationale Kooperation für das Wohlergehen der Indigenen, Conapi, einbezogen zusammenarbeiten, wurde beschlossen. (IP Paraguay)
Das Mitic startet Schulungen in der Thematik der künstlichen Intelligenz für Staatsbedienstete. Das paraguayische Ministerium für Informations- und Kommunikationstechnologien, Mitic, hat laut der Nachrichtenagentur IP Paraguay eine Schulung in elektronischen Fähigkeiten begonnen. Diese Schulung soll in Zusammenarbeit mit dem koreanischen Zentrum für Regierung, DGCC, im Bereich der künstlichen Intelligenz, KI, die elektronischen Abläufe in der Regierung stärken. Die Teilnehmer des Kurses waren Beamte des Staates. Diese Schulung will Staatsbeamte dazu ausbilden, wie man auf der Grundlage von Big Data und maschinellem Lernen Lösungen finden kann. Die Teilnehmer dieser Schulung kamen unter anderem aus dem Finanzministerium, dem Innenministerium und dem Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, Mades. (IP Paraguay)
Für Paraguay gilt immer noch eine Wachstumsprognose von 4,2 Prozent. Das geht aus Daten der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik hervor, wie La Nación schreibt. Diese Prognose steht im Einklang mit den Projektionen hierzulande und zeigt ein höheres Wachstumsniveau als die Länder der Region. Die internationale Organisation veröffentlichte heute ihren Jahresbericht und listete auch Länder bezüglich der Wachstumsprognose auf, die auf Paraguay folgten: Venezuela, Brasilien, Ecuador und Bolivien. Die Länder mit dem geringsten Wachstum sind dagegen Peru, Kolumbien und Uruguay. (La Nación)
Die Ande hat mit den Ausgrabungen für die unterirdische Verkabelung in der Straße Palma begonnen. Laut ABC Color haben Beamte des Nationalen Stromversorgers, Ande, die Arbeiten im Stadtzentrum von Asunción aufgenommen. Ein Team verlegte die Kanäle und Register, in denen die Kabel des staatlichen Unternehmens zusammen mit den Leitungen der Telefongesellschaften und der Internetdienste verlaufen werden. Der Leiter der Ande-Vertriebsabteilung, Esteban Molinas, erklärte, dass die Arbeiter etwa 15 Blöcke ausheben werden. Zudem würde zu Zeiten gearbeitet, die mit den Eigentümern abgestimmt seien, um den Betrieb der Geschäfte in der Gegend nicht zu beeinträchtigen, so Molinas. Man werde zu Zeiten arbeiten, in denen die Geschäfte geschlossen seien, oder ganz früh morgens, meinte der Beamte. (ABC Color)
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