Arévalo tritt aus dem JEM zurück. Wie La Nación berichtet, hat der Abgeordnete Orlando Arévalo ein Schreiben an den Präsidenten der Abgeordnetenkammer, Raúl Latorre, geschickt. Darin erklärt er seinen unwiderruflichen Rücktritt als Vertreter im Magistraturgericht, JEM. Zudem bittet er um die Aufhebung seines parlamentarischen Schutzes, damit er im Fall der geleakten Audios des verstorbenen Abgeordneten Eulalio Gomes untersucht werden kann. Zunächst hatte Arévalo beim JEM um eine unbefristete Beurlaubung gebeten. Das Gremium hat diesen Antrag an die Abgeordnetenkammer weitergeleitet, damit dort ein neuer Vertreter bestimmt wird. (La Nación)
Paraguay und Argentinien verstärken die Zusammenarbeit gegen Schmuggel und Drogenhandel. Die Verteidigungsminister von Paraguay und Argentinien, Óscar González und Luis Petri, haben ein Abkommen unterzeichnet, um gemeinsam gegen Drogenhandel und Schmuggel vorzugehen. Das Treffen fand in Clorinda in Argentinien statt, wie La Nación schreibt. Im Kampf gegen Schmuggel und Drogenhandel sollen Militärkräfte entlang der 1 tausend 600 Kilometer langen Grenze beider Länder eingesetzt werden. Die Überwachung wird sich auf die wichtigsten Schmuggelrouten konzentrieren, insbesondere auf die Wasserwege. Verteidigungsminister González betonte, dass dabei nur Kriminelle ins Visier genommen werden, nicht die normale Bevölkerung. Argentiniens Minister Petri erklärte seinerseits, dass internationale kriminelle Netzwerke eine Bedrohung für beide Länder darstellen. Er betonte, dass eine enge Zusammenarbeit notwendig sei, um gegen das organisierte Verbrechen vorzugehen. (La Nación)
IPS führt Warteliste für Arzttermine ein. Wie die Zeitung ABC Color informiert, hat das nationale Fürsorgeinstitut, IPS, ein neues System eingeführt, um Arzttermine besser zu verwalten. Patienten erhalten eine Benachrichtigung per SMS und müssen ihren Termin 48 Stunden vorher bestätigen. Wer nicht bestätigt, verliert seinen Platz, und der Termin wird an jemanden aus der Warteliste vergeben. Zuvor hatten Patienten sich beschwert, dass sie keinen Termin bekommen oder lange warten müssen. Bisher mussten sie selbst nach neuen Terminen suchen. Mit der Warteliste übernimmt das IPS diese Aufgabe: Wenn ein Termin frei wird, wird er automatisch neu vergeben. Das System soll dem Institut außerdem helfen, die Nachfrage besser zu verstehen. Wenn mehrere Patienten beispielsweise einen Hautarzt oder Neurologen suchen, könne das IPS sein Angebot anpassen, heißt es.
Seit Dezember läuft ein Testlauf, bei dem bereits 200 Patienten von der Warteliste profitieren konnten. Die Regelung gilt vorerst für Erstuntersuchungen, aber auch Folgetermine werden erfasst, um Patienten bei freigewordenen Terminen zu kontaktieren. (ABC Color)
Paraguay und Kuba tauschen Erfahrungen im Sport aus. Die Nationale Sportbehörde, SND, und Kubas Institut für Sport, Inder, haben eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Das Ziel ist, Erfahrungen im Bereich Sport, Sportunterricht und Sportwissenschaften auszutauschen, wie IP Paraguay schreibt. Das Abkommen wurde von Sportminister César Ramírez und dem kubanischen Botschafter Francisco Fernández Peña unterzeichnet. Ramírez erklärte, dass Paraguay von Kubas sportlichen Erfahrungen profitieren soll. Dazu gehören unter anderem der Austausch von Trainern, Experten und Sportdelegationen. Die Vereinbarung umfasst außerdem die Organisation von Sportprogrammen, den Bau und die Ausstattung von Sportanlagen, die Ausbildung von Trainern sowie den Austausch im Bereich Sportmedizin und Dopingkontrolle. (IP Paraguay)
Motorradfahrer aus dem Chaco wird Paraguay bei der Rally SARR vertreten. Darüber berichtet die Departamentsregierung Boquerón. Der Fahrer Gido Krahn, ursprünglich aus Loma Plata, wird in der 6. Ausgabe des Südamerikanischen Rallye-Rennens SARR antreten. Das Rennen findet vom 22. Februar bis zum 1. März statt und führt durch fünf Provinzen Argentiniens. Krahn vertritt Paraguay mit einer KTM 450 EXC. Als Mitglied des Team Arce wird er die Nummer 26 auf seinem Motorrad tragen. (Facebook: Gobernación Boquerón)
Paraguay wirbt in Uruguay für Investitionen in Landwirtschaft und Industrie. Bei der internationalen Messe „Agro en Punta“ in Uruguay hat der stellvertretende Handelsminister, Rodrigo Maluff, die Vorteile von Investitionen in Paraguay vorgestellt. Laut La Nación hatte die Messe am 5. Februar begonnen und schließt heute ab. Mehr als 100 Unternehmer aus verschiedenen Ländern nahmen daran teil. Maluff hob dabei hervor, dass Paraguay seit vier Jahren führend im Geschäftsklima-Ranking in Lateinamerika ist. Zu den Vorteilen zählen niedrige Steuern, eine strategische Lage, erneuerbare Energie zu günstigen Preisen und ein einfacher Steuerrahmen. (La Nación)
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