Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 7. Juli 2015

Minga Guazú: Ein Attentat in Minga Guazú hinterlässt 4 ermordete Verbrecher und zwei verletzte Polizisten. Das begangene Attentat geschah am gestrigen Montag in der Zone von Alto Paraná, informierte Ultima Hora. Dem Bericht zufolge war der Polizeichef von Alto Paraná, Francisco Aguayo unterwegs zu einer Sitzung mit dem Vorsitzenden der strafrechtlichen Ermittlungen des Departaments, Germán Arévalo. Jedoch auf der Höhe des Kilometer 17 der Fernstraße 7 wurden sie von Unbekannten gestoppt, die ihnen ein Polizeiabzeichen entgegenhielten. Bei dem darauffolgenden Schusswechsel wurde einer der Gegner an Ort und Stelle niedergeschlagen und die anderen 3 erlagen ihren Verletzungen als sie flohen. Auch 2 Polizeibeamte wurden verletzt. Die Verbrecher hatten in ihrer Macht ein gestohlenes Fahrzeug und Schusswaffen. Wie der Polizeichef vermutet, habe das Attentat nicht ihnen gelten sollen. Der Fall wird umgehend von der Staatsanwaltschaft untersucht. (uh)

Asunción: Paraguay gehört zu den Ländern die sich zum Wohnen am besten eignen. Laut dem Bericht der Organisation „Lebenskosten weltweit“, der von MoveHub erstellt wurde, verzeichnet Paraguay die niedrigsten Produktpreise in Amerika. Der Bericht wurde in La Nacion veröffentlicht. Weiter war in dem Bericht zu lesen, dass die Grundnahrungsmittel, Restaurants und Verkehrsmittel 20 Prozent billiger als in Brasilien und Chile sind. Im Vergleich zu Uruguay und Argentinien sind diese Dinge sogar bis 30 Prozent billiger. In Paraguay weisen die Lebensmittel die niedrigsten Kosten in ganz Amerika auf. Zu diesen Lebensmitteln gehören: Fleisch, Brot, Reis, Eier, Früchte und Gemüse. Auch die grundlegenden und Kosten und öffentliche Dienstleistungen sind niedriger als in den anderen Ländern. Zu diesen gehören Elektrizität, Heizung, Wasser und Internet. Somit braucht man in Paraguay für die Grundversorgung in Lebensmitteln nur 40 Dollar, während man in Brasilien und Chile 60 Dollar benötigt. In Argentinien und Uruguay sogar 70 Dollar um die Grundbedürfnisse zu stillen. Auch die Kosten in der Gastronomie sind vergleichsweise niedrig. (lanac)

Piribebuy: Staatspräsident Cartes hat die ausgebesserten Wege im Departement Cordillera durchfahren. Laut dem stattlichen Nachrichtenportal IP-Paraguay, besichtigte Landespräsident Horacio Cartes am heutigen Dienstag die 79 Kilometer lange Strecke der Fernstraße. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Verkehr hatte den Asphalt dieser Wege verbessert. Wie der Minister für öffentliche Bauten, Ramón Jiménez Gaona erklärte verbinden diese Wege, 16 Siedlungen des Departaments Cordillera. Die Wegstrecken, welche der Landespräsident besichtigt hat, verbinden die Ortschaften Caraguatay, Santa Elena, Itacurubí de la Cordillera, Piribebuy und Caacupé. Diese Bauten sind Teil eines Projektes das die Verbesserung von 370 Kilometer Wegstrecke, vorsieht. Diese Arbeiten sollen in verschiedenen Departamenten in diesem Jahr gemacht werden. (ipp)

Puerto Casado: Die SENAVITAT will Wohnungen in den indianischen Siedlungen des Distriktes Puerto Casado bauen. Der Distrikt liegt im Departament Alto Paraguay und die Siedlungen sind Riacho Mosquito und Boquerón Kue, informierte die Digitalzeitung Chaco sin fronteras. In diesen Siedlungen sollen insgesamt 56 Häuser für die Indigenen der Ethnie Maskoy errichtet werden. Wie Luis Álvarez, Leiter der Siedlung Boquerón Kue sagte, warten die Bewohner des Ortes schon lange auf dieses Projekt. Am 25 Juni waren Vertreter des Nationalen Sekretariates für Wohnung und Habitat in die Ortschaften gefahren, um die erforderlichen Baudokumente zu unterschreiben. Dafür waren auch einige Autoritäten des Distriktes zugegen, wie der Bürgermeister Bernardino Garcete sowie einige Ratsmitglieder. Wie der Abgeordnete José Domingo Adorno sagte, hätten sie 133 Wohnungen von der SENAVITAT beantragt. Davon werden jetzt 48 Wohnungen in der Siedlung Riacho Mosquito gebaut und 8 in Boquerón Kue. Die übrigen 77 Häuser bleiben für ein späteres Projekt. (chacosinfronteras)

Asunción: Bei zwei päpstlichen Events werden keine Drohnen zugelassen. Das gab die Zeitung Abc Color am heutigen Dienstag bekannt. Dies Verbot wurde auf Grund der Sicherheitsmaßnahmen erklärt, das sowohl für die zivile Bevölkerung als auch für den Papst selber gilt. Somit sind Drohnen in der Zone des internationalen Flughafens Silvio Pettirossi und im Ñu Guazú während den Feierlichkeiten verboten. Die Erklärung gab der Leiter der Nationalen Zivil-Luftfahrt Luis Aguirre ab. (abc)