Bei der Brücke für die Bioceánica wurden die ersten Balken aufgerichtet. Laut Angaben von ABC Color wurden die Balken über eine Strecke von 200 Metern aufgerichtet, auf der paraguayischen Seite des Paraguay-Flusses. Der gesamte Bau der Brücke, die Carmelo Peralta mit dem brasilianischen Porto Murtinho verbinden soll, erstreckt sich über fast 1,3 Kilometer. Davon wird die Schrägseilkonstruktion über dem Fluss etwa 630 Meter ausmachen. Die bislang errichteten Balken gehören zur Auffahrt zur Brücke auf der paraguayischen Seite. Der Bau ist noch nicht ganz zur Hälfte fertiggestellt. Die Brücke für die sogenannte Ruta Bioceánica soll Anfang 2025 fertig sein. (ABC Color)
In Villarrica sollen 100 rekonstruktive Operationen durchgeführt werden. Wie ABC Color schreibt, ist das Ziel der Aktion, Menschen mit Verbrennungen, Fehlbildungen, Hauttumoren oder Narben kostenfreie rekonstruktive Operationen anzubieten. Solche Operationen dienen der Wiederherstellung der ursprünglichen Körperform und -funktion. Durchgeführt wird die Aktion mittels eines Übereinkommens zwischen dem Nationalen Zentrum für Verbrennungen und Wiederherstellungschirurgie, Cenquer, und der Departamentsregierung von Guairá. Die Initiative bietet minderbemittelten Menschen seit 2013 kostenfreie rekonstruktive Operationen an. Die Bevölkerung um Villarrica wird nun zum dritten Mal von der Aktion begünstigt. Am kommenden Donnerstag und Freitag werden erste Konsultationen durchgeführt, in zwei Wochen sollen dann die chirurgischen Eingriffe folgen. (ABC Color, MSPBS, orthinform.de)
Mehr als 20 Razzien gegen das kriminelle Netzwerk von Jarvis Chimenes Pavão wurden heute durchgeführt. Die zweite Phase der Spezialoperation “Pavo Real” wurde heute eingeleitet, wie Última Hora und IP Paraguay informieren. Die Operation zielt darauf ab, das System zu zerschlagen, das dem Drogenhändler Pavão weiterhin Geld einbrachte. Heute haben Beamte in fünf Departamenten 26 Immobilien beschlagnahmt, darunter Wohnhäuser, Geschäftsräume, Grundstücke und ländliche Einrichtungen. Diese Immobilien sind Teil des Reichtums, den Pavão im Laufe einer 30-jährigen kriminellen Karriere aufgebaut hat. In der ersten Phase der Spezialoperation “Pavo Real”, die im Juli durchgeführt wurde, waren bei über 30 Razzien bereits mehrere Personen festgenommen und Immobilien beschlagnahmt worden. (Última Hora/ IP Paraguay/ Archiv ZP-30)
Paraguays Wirtschaftswachstum wird von der Landwirtschaft und der Energieerzeugung angetrieben. Wie La Nación schreibt, hat der Internationale Währungsfonds, IWF, diese Aussage im Rahmen von Gesprächen mit den paraguayischen Behörden gemacht. Laut dem IWF weist Paraguay eine stetige Erholung von der Dürre des Vorjahres auf. Die Organisation geht davon aus, dass die Wirtschaft bis Ende 2023 um rund 4,5 Prozent wachsen wird, angetrieben von der landwirtschaftlichen Produktion und der Stromerzeugung. Die paraguayische Zentralbank, BCP, schätzt, dass der Agrarsektor in diesem Jahr um mehr als 22 Prozent wachsen wird und die Stromerzeugung um fast 14 Prozent. (La Nación)
In Fuerte Olimpo wurden mehr als 1 Tausend Behandlungen durchgeführt. Innerhalb von zwei Wochen hat das Ärzteteam, das vom Gesundheitsministerium entsandt wurde, mehr als 1 Tausend Patienten mit Konsultationen und chirurgischen Eingriffen versorgt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay schreibt, war das Ziel der Aktion, die dringendsten Gesundheitsbedürfnisse der Bevölkerung von Fuerte Olimpo im Departament Alto Paraguay zu stillen. Teil des Teams waren Kinderärzte, Kliniker, Mastologen, Chirurgen, Narkoseärzte sowie Geburtshelfer und Gynäkologen. (IP Paraguay)
Peña hat vor der Cepal Freihandel und Wirtschaftswachstum trotz Umweltschutz verteidigt. In seinem Vortrag auf dem Treffen der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik, Cepal, hat der Staatspräsident Santiago Peña Paraguays Engagement mit dem Freihandel und einer grünen und nachhaltigen Wirtschaft verkündet. Er stellte Paraguay als eines der offensten Länder für den Handel vor. Außerdem wolle man das Potenzial des Landes für eine nachhaltige Energieerzeugung ausschöpfen und in Umweltschutz investieren, ohne auf Wachstum zu verzichten. Die Entwicklungsländer könnten nicht die Verantwortung für die Umweltschäden übernehmen, die in der Industrialisierung im 19. und 20. Jahrhundert verursacht wurden, so Peña. Der Staatspräsident begann gestern einen dreitägigen Besuch in Chile. Dort wird er vor allem mit Geschäftsleuten und Investoren zusammentreffen. (IP Paraguay)
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