Das Wasser des Pilcomayo-Flusses hat Samstag General Díaz erreicht. Darüber informiert das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC. Am 1. Januar war das Hochwasser aus Bolivien in paraguayisches Staatsgebiet eingeflossen. Zwischen Pozo Hondo und der argentinischen Ortschaft Misión La Paz erreichte der Wasserstand einen Höchststand von 5,7 Metern. Am vergangenen Samstagmittag erreichte das Wasser des Pilcomayo die Zone von General Díaz, etwa 280 Kilometer südlich des paraguayischen Einzugsgebiets. In Pozo Hondo ist der Flusspegel laut den letzten Berichten wieder etwas gesunken und steht nun bei etwa 4,5 Metern. Es wird erwartet, dass das Wasser ungehindert seinen Weg flussabwärts fortsetzt und das Feuchtgebiet Fortín Caballero erreicht. (MOPC)
Das neue Schuljahr beginnt am 23. Februar. Das hat das Bildungsministerium, Mec, mit der Resolution Nummer 6/2024 festgelegt. Demnach beginnen die schulischen Aktivitäten am Freitag, den 23. Februar, und enden am 29. November. Laut La Nación legt der Bildungskalender des Mec außerdem die Ferienzeiten fest. Die Osterferien gehen vom 28. bis zum 31. März. Die Winterferien sind für den 8. bis zum 19. Juli angesetzt worden. Dazu kommen 11 zusätzliche Feier- und Brückentage, die vom Mec bestätigt wurden. Die staatlichen Schulen beginnen am 12. Februar mit den Einschreibungen, Lernrunden, Vorträgen und Nachexamen. Die Regierung sieht vor, 1,5 Millionen Schulpakete an Bildungsinstitutionen im ganzen Land zu verteilen, damit Schüler die notwendigen Materialien haben, um das Schuljahr zu beginnen. (La Nación)
Ande wird in diesem Jahr strenger gegen säumige Kunden vorgehen. Der Vorsitzende der nationalen Stromverwaltung, Ande, Félix Sosa, erklärte laut ABC Color, dass bei ausstehenden Zahlungen von Kunden in diesem Jahr der Strom schneller abgeschnitten werden soll. Damit soll die Zahl der säumigen Kunden auf 20 Prozent reduziert werden. Derzeit liege die Zahl bei etwa 29 Prozent, so Sosa. Als säumige Kunden zählen Stromabnehmer, die drei oder mehr unbezahlte Rechnungen haben. Das soll laut dem Ande-Vorsitzenden auch in diesem Jahr weiter berücksichtigt werden. Jedoch werde man strenger damit vorgehen, den Strom auch abzuschalten, wenn die Rechnungen nicht bezahlt werden, erklärte Sosa. Kunden mit höheren ausstehenden Schulden können bei der Ande einen Rückzahlungsplan aushandeln. (ABC Color)
Das Justizministerium annulliert einen Kaufvertrag für Computerausrüstung. Wie Última Hora schreibt, war an das Unternehmen Dolfi S.A. eine Ausschreibung für den Kauf von Computern für das Strafvollzugssystem in Höhe von mehr als 6,5 Milliarden Guaraníes vergeben worden. Damit solle die Infrastruktur für Sicherheit und Kontrolle in den Gefängnissen verbessert werden, hieß es zur Begründung. Das Dokument war im Dezember im Rahmen des Gefängnis-Notstands unterzeichnet worden. Der Vertrag wurde nun von Justizminister Ángel Barchini gekündigt. Man wolle damit die Transparenz bei der Verwendung öffentlicher Mittel fördern, teilte die Institution mit. Zudem würde überprüft, ob es Unregelmäßigkeiten während der Ausschreibung gegeben habe, so das Justizministerium. (Última Hora)
Der Telefonanbieter Tigo Business bestätigt Cyberangriff. In der letzten Woche ist laut ABC Color das Unternehmen Tigo Business Paraguay einem Sicherheitsvorfall zum Opfer gefallen. Heute früh hat das Unternehmen zu dem Vorfall eine Erklärung abgegeben. Darin wird bestätigt, dass der mutmaßliche Cyberangriff am vergangenen Donnerstag einige Dienstleistungen für eine begrenzte Gruppe von Unternehmen beeinträchtigt hat. Tigo Business weist darauf hin, dass jedoch Personen außerhalb des Unternehmens eine Reihe von falschen Informationen verbreitet haben. Die Daten über die angebliche Zahl der betroffenen Unternehmen, den Angreifer und die Auswirkungen seien inoffiziell, hieß es. Alle Informationen, die nicht von dem Unternehmen selbst stammen, sollten ignoriert werden, so die Erklärung. Zudem weist der Telefonanbieter darauf hin, dass ein Großteil der Informationen in diesem Fall streng vertraulich ist. Deshalb werden in Übereinstimmung mit den Verträgen keine weiteren Einzelheiten bekannt gegeben, heißt es. (ABC Color)
Die Schulden Paraguays bei der venezolanischen Erdölgesellschaft könnten auf diplomatischem Weg gelöst werden. Das sagte der paraguayische Generalstaatsanwalt, Marco Aurelio González, laut dem Nachrichtenportal Paraguay.com. González wies darauf hin, dass Paraguay der venezolanischen Erdölgesellschaft, PDVSA, Geld in Höhe von 300 Millionen Dollar schuldet. Die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen könnten die Situation erleichtern, so González. Er betonte, dass man nicht die Absicht habe, ein internationales Schiedsgericht mit einzubeziehen. (Paraguay.com)
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