Die Rallye Transchaco ist im vollen Gange. Hier die Resultate bis Redaktionsschluss: Augusto Bestard, Didier Arias, Javier Ugarriza und Alejandro Galanti waren die ersten, die die erste ereignisreiche Etappe geschafft haben. Alejandro Galanti hat die erste Etappe heute gewonnen und strebt seinen fünften Sieg auf Chacoboden an. Carlos Klassen, ehemaliger Fahrer dieses Rennens, fasst den ersten Renntag wie folgt zusammen:
Der Landespräsident Abdo Benítez weist auf die hohen Investitionen im paraguayischen Chaco hin. Das Staatsoberhaupt besichtigte gestern die Infrastruktur der Kooperative Chortitzer und einiger Privatunternehmer, was die Baumwollproduktion angeht. Heute nahm Abdo Benítez an dem symbolischen Start der Transchaco-Rally teil. Dabei äußerte er sich gegenüber Radio ZP-30 und unterstrich, dass die Regierung die wachsende Produktion in der Chacoregion mit Verbesserungen der Infrastruktur unterstütze. Der Baumwollanbau im Chaco sei in den letzten drei Jahren stark gestiegen und Unternehmen würden stark in die Verarbeitung und den Export der Naturfaser investieren, meinte er. Die aktuellen Investitionen der Landesregierung in der westlichen Region belaufen sich laut dem Staatsoberhaupt auf 2,5 Milliarden US-Dollar. Der Landespräsident hob in der Liste der infrastrukturellen Verbesserungen den Bau der Brücke „Heroes del Chaco“ hervor, die Überarbeitung der Ruta Transchaco und der Strecke zwischen Pozo Colorado und Concepción, sowie die „Ruta de la Leche“. Er sprach auch über die Auftragsvergabe des zweiten Teils der Bioceánica, die kurz bevorsteht. (ZP-30)
Heute ist Weltallergietag. Die Allergologin, Perla Alcaraz, sagt laut ABC Color, dass 20 bis 30 Prozent der paraguayischen Bevölkerung Probleme mit Allergien haben. Darunter seien Allergien, die die Atemwege, die Haut oder die Verdauung befallen würden. Der Körper erwerbe Allergien, so die Expertin. Jedoch sei die Ursache immer eine genetische Veranlagung, so Alcaráz (ABC Color)
Atemwegserkrankungen sind auf dem Vormarsch. Aus einem Bericht der Sonderüberwachung und der Gesundheitsüberwachungsbehörde geht hervor, dass derzeit eine parallele Zirkulation von Atemwegsviren zu beobachten ist. Bisher sind laut dem Gesundheitsministerium in diesem Jahr rund 370 Menschen an dem Meta-Pneumovirus erkrankt. Die am stärksten betroffenen Altersgruppen sind Kinder unter 5 Jahren und Menschen über 60 Jahren. Der Meta-Pneumovirus wurde im Jahr 2001 entdeckt und kann bei Menschen aller Altersgruppen, insbesondere bei Kleinkindern, älteren Erwachsenen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Erkrankungen der Atemwege verursachen. Zu den typischen Symptomen des Meta-Pneumovirus gehören Husten, Fieber, verstopfte Nase und Kurzatmigkeit. (MSPBS)
Die Antidrogenbehörde Senad deckt illegalen Verkauf von Morphin und Fentanyl auf. Es handelt sich dabei um irregulär verkaufte Medikamente, die hochgefährlich sind, warnt die Nationale Gesundheitsüberwachung, Dinavisa, laut ABC Color. Morphin ist ein starkes Schmerzmittel, und Fentanyl ist 50 Mal stärker als Morphin. Eine Überdosis kann laut Dinavisa zum Koma und sogar zum Tod führen, da diese Medikamente das Bewusstsein der Person stark beeinflussen. María Antonieta Gamarra, Direktorin der Dinavisa, sagte dass diese Medikamente per Gesetz 1.340 aufs Äußerste kontrolliert werden und dass man sich bemühen werde, die Herkunft der illegalen Medikamente herauszufinden. (Última Hora)
Die Stadtverwaltung von Asunción beabsichtigt, in naher Zukunft Parkgebühren einzuführen. Die Stadtverwaltung geht laut Última Hora davon aus, dass sie zwischen August und September ein Projekt zur Erhebung von Parkgebühren vorlegen kann, das im Prinzip mit einem anderen Anbieter als dem Unternehmen Parxin durchgeführt werden soll. Mit der Firma Parxin konnte die Munizipalität das Projekt nicht im Reinen bringen und ist seit geraumer Zeit in einen Rechtsstreit mit der besagten Firma verwickelt. Der Personalchef der Stadtverwaltung von Asunción, Federico Mora, erklärte, dass es derzeit in bestimmten Gegenden von Asunción und insbesondere im Stadtzentrum viele Unruhen gibt, da sich Autofahrer über die ständige Erpressung der sogenannten „Cuida Coches“ beschwert haben. Mit dem Konsortium Parxin konnte seinerzeit das Projekt, eine Gebühr auf 9.700 Parkplätzen zu kassieren, nicht durchgeführt werden. (Última Hora)
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