Asunción/Chile: Chile wird eine Delegation nach Paraguay schicken, um eine Zusammenarbeit zu analysieren. Wie aus dem Nachrichtenportal IP-Paraguay verlautet, wird eine technische Mission der chilenischen Agentur für internationale Zusammenarbeit Ende November nach Paraguay kommen. Ziel der Mission ist es, die Prioritäten und Bereiche einer Zusammenarbeit auszuwerten. Das informierte heute der chilenische Botschafter in Paraguay, Cristian Maquieira nach einem Treffen mit Außenminister Eladio Loizaga. Die Delegation wird sich vom 25. bis zum 29. November in Paraguay befinden. Laut dem chilenischen Botschafter will seine Regierung chilenische und paraguayische Unternehmer zusammenbringen, um den Handel zwischen beiden Ländern zu verstärken. (ipp)
Asunción: Die Priorität des neuen brasilianischen Botschafters ist es, die Beziehungen mit Paraguay zu vertiefen. Der neue Botschafter Brasiliens in Paraguay, José Eduardo Felicio, hat heute Kopien seiner Beglaubigungsschreiben im Außenministerium präsentiert. Dabei sagte er, seine Priorität sei es, die bilateralen Beziehungen mit Paraguay zu vertiefen und die gegenwärtige gute wirtschaftliche Situation Paraguays zu nutzen. Vor allem wolle er die Präsenz Brasiliens in Paraguay mit gemeinsamen Geschäften vorantreiben und die brasilianischen Investitionen in verschiedenen Sektoren erweitern. Damit könne er auch zu dem Ziel der paraguayischen Regierung beitragen, die Armut im Land zu bekämpfen, zitierte IP-Paraguay den brasilianischen Botschafter. (ipp)
Asunción: Das Umweltsekretariat, Seam, verlängert die Frist zur Vermarktung von Fischen. Auf Bitte von Fischern und Fischverkäufern hat die Seam die Frist für die Vermarktung von Fischen bis Sonntag den 10. November verlängert. Ziel dabei ist es, den Vorrat von Fischen zu verkaufen. Die Frist sollte ursprünglich heute ablaufen. Fischer befürchteten jedoch, dass der Vorrat nicht bis heute ausverkauft werden könne. Auch argumentierten sie, dass der Fischverkauf an den Wochenenden ansteigt. Somit würde es sie begünstigen, auch noch an diesem Wochenende die Fische verkaufen zu dürfen. Am vergangenen Montag begann das Fischfangverbot. Dieses beinhaltet das Verbot des Fischens für sportliche und kommerzielle Zwecke, wie auch den Gebrauch von Netzen und Angelhaken und den Transport und Verkauf von Fischereiprodukten. Nur das Fischen für den Eigenkonsum des Fischers und seiner Familie ist erlaubt, wie auch der Verkauf von gezüchteten Fischen. (ipp)
Asunción: Die erhöhte Produktivität der Alkoholfabrik in Mauricio Jose Troche wird etwa 1.800 Zuckerrohr Bauern begünstigen. Wie der Geschäftsführer der Firma, Juan Manuel Yambay aussagte, werden etwa 1.800 Zuckerrohr-Produzenten von der erhöhten Produktivität der Fabrik begünstigt werden. Wie er erklärte, habe die gute Beziehung mit den Produzenten in der Region zu guten Resultaten geführt. Dank dessen werden bis Ende November mehr als 460 tausend Tonnen Zuckerrohr in diesem Jahr verarbeitet werden. Seitens der Alkoholfabrik erwartet man, dass durchschnittlich 66 Liter Alkohol pro Tonne Zuckerrohr produziert werden. Dieses würde den Produzenten eine Zusatzzahlung von 15.000 Guaranies pro Tonne Zuckerrohr garantieren. Dadurch könnten sie ihre Qualität und den Ertrag ihrer Plantagen im kommenden Jahr erhöhen, informierte IP-Paraguay. (ipp)
Asunción: Fachleute in Fernstraßen gründen eine Vereinigung. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, haben Fachleute, Akademiker und Spezialisten in Landwegen und Transport die paraguayische Vereinigung von Landstraßen, APC, gegründet. Die APC ist eine nicht gewinnbringende Asociación Civil, die nicht von der Regierung abhängig ist. Das Gremium hat zum Ziel, die Fernstraßen als ein Mittel von sozialem und gesellschaftlichem Nutzen zu fördern, um die Lebensbedingungen der Gesellschaft zu verbessern. Auch will die Vereinigung die Wissenschaft und Technologie in Bezug auf Landwege fördern und entwickeln. Bei der Gründung der Vereinigung wurde die Rolle der Fernstraße und des Transportes als ein grundlegendes Instrument im wirtschaftlichen Leben des Landes hervorgehoben. (abc)
Asunción: Staatlich angestellte Lehrer wollen die Erklärung anfechten, dass die Streiks illegal waren. Das kündigte der Vorsitzende der Lehrergewerkschaft FEP, Carlos Parodi, heute an. Der Streik der staatlich angestellten Lehrer fand von Ende Juli bis Ende August statt. Bereits im August hatte eine Richterin den Streik der staatlich angestellten Lehrer als illegal erklärt, jedoch wurde diese Entscheidung später im Berufungsgericht annulliert. In dieser Woche hat ein weiterer Richter erneut den Streik als illegal erklärt. Die Lehrer werden nun erneut eine Anfechtung vorbereiten und weiter mit ihren Demonstrationen fortfahren, sagte der Gewerkschaftler laut ABC Color. (abc)
Asunción: Heute ist die letzte Leiche vom gekenterten Marine-Boot geborgen worden. Wie aus dem Nachrichtenportal paraguay.com verlautete, wurde heute früh die Leiche des letzten Vermissten geborgen. Insgesamt sind 5 Personen durch das Unglück ums Leben gekommen. Am frühen Morgen des vergangenen Mittwoch war ein Boot der Marine in der Nähe der Bucht von Asunción gekentert. Einer der etwa 14-Mann starken Besatzung kam sofort ums Leben, vier wurden vermisst. Die Leichen der Vermissten sind nun nach und nach alle geborgen worden. Laut einem Sprecher der Marine werden noch Ermittlungen durchgeführt, um die genaue Ursache des Unfalls festzustellen. (py.com)