Exekutive erhält Kandidatenliste für das Amt des Generalstaatsanwalts. Der Magistraturrat hat in seiner heutigen Sitzung die Liste der Kandidaten für das Amt des Generalstaatsanwalts angenommen. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Die Liste wurde nun an die Exekutive weitergeleitet, die einen Kandidaten auswählen muss. Danach muss die gewählte Person von der Senatorenkammer in einer außerordentlichen Sitzung bestätigt werden. Die Kandidaten für das Amt des Generalstaatsanwalts sind Gustavo Santander, Cecilia Pérez und Emiliano Rolón. Sie wurden am vergangenen Montag in die engere Wahl gezogen. (IP Paraguay)
Magistraturrat weiht neuen Sitz in Asunción ein. Staatsoberhaupt Mario Abdo Benítez nahm am heutigen Freitag an der Einweihung des neuen Sitzes des Magistratsrates teil, der sich im Stadtzentrum von Asunción befindet. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Laut Mario Abdo hat der Bau rund 26,3 Milliarden Guaraníes gekostet. Die Hauptaufgabe eines Magistraturrats ist die Ernennung und Bestätigung der Richter, die die Rechtsprechung ausüben, und der Staatsanwälte der Staatsanwaltschaft. Außerdem ist er für Disziplinarverfahren gegen Richter und Staatsanwälte und schließlich für deren Amtsenthebung zuständig. (IP Paraguay, Wikipedia)
Das Gesundheitsministerium hat im Rahmen der Caacupé-Feierlichkeiten tausende Menschen versorgt. Mehr als 9.000 Menschen sind gestern in Gesundheitsstationen betreut worden, die im Rahmen der Caacupé-Feierlichkeiten vom Gesundheitsministerium eingerichteten worden waren. Darüber schreibt die Zeitung Hoy. Die häufigsten Beschwerden waren Blasen an den Füßen, Muskel- und Kopfschmerzen sowie hoher Blutdruck. Auch der Tod eines 82-jährigen Mannes durch einen Herzinfarkt wurde gemeldet. Vom ambulanten medizinischen Notdienst, Seme, wurde gemeldet, dass insgesamt 178 Einsätze durchgeführt worden waren. Davon wurden etwa 50 Patienten in ein lokales Krankenhaus gebracht, die restlichen Fälle konnten auf den Gesundheitsposten behoben werden. (Hoy)
Im zentralen Chaco sind gestern Rekordtemperaturen gemessen worden. Darüber schreibt ABC Color. Paraguay verzeichnete in den letzten Tagen eine der heißesten Wochen des Jahres mit Temperaturen um die 40 Grad Celsius in den meisten Teilen des Landes, insbesondere in der Chaco-Region. Besonders auf die Stadt Mariscal Estigarribia hatte die Sonne es abgesehen, denn dort wurde gestern eine Höchsttemperatur von 43,6 Grad Celsius gemessen. Diese Marke wurde in der genannten Stadt zuletzt an einem Dezembertag im Jahr 1963 erreicht, also vor fast 60 Jahren. Laut dem nationalen Wetterdienst ist ab Anfang nächster Woche mit einem leichten Rückgang der Temperaturen zu rechnen. (ABC Color)
In Brasilien sind 13 Paraguayer gerettet worden. Die brasilianischen Behörden haben dreizehn Paraguayer, darunter zwei Minderjährige, gerettet, die in einer illegalen Nähwerkstatt in der Stadt Sao Paulo arbeiteten. Darüber berichtet Última Hora. Die Beamten der brasilianischen Bundespolizei und des Arbeitsministeriums hatten die paraguayischen Arbeiter unter sklavenähnlichen Bedingungen vorgefunden, wie es heißt. Nach diesem Ereignis haben die brasilianischen Behörden eine Untersuchung eingeleitet, um herauszufinden, ob dahinter ein internationales Netzwerk für Menschenhandel steckt, das Menschen bei ihrer Ankunft in Brasilien zu sklavenähnlicher Arbeit zwingt. Nach den jüngsten Jahresdaten des Arbeitsministeriums wurden im Jahr 2021 in Brasilien fast 2.000 Menschen aus sklavenähnlichen Arbeitsverhältnissen gerettet, die höchste Zahl seit 2013. (Última Hora)
Asunción erhält neue Müllfahrzeuge. Neun Sammelfahrzeuge und drei Muldenkipper, die zum Fahrzeugbestand der städtischen Abfallwirtschaft gehören werden, wurden heute Morgen in der Stadtverwaltung von Asunción vorgestellt. Darüber berichten die Zeitungen ABC Color und Hoy. Fernando Chávez von der Stadtverwaltung erklärte, dass diese 12 Fahrzeuge Teil eines Kaufs von 24 Sammelfahrzeugen sind. Die verbleibenden 12 sollen nächste Woche vorgestellt werden. Die neuen Müllwagen sollen helfen, das Müllproblem in der Hauptstadt zu lösen. (ABC Color, Hoy)
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