Das Außenministerium fordert paraguayische Stipendiaten auf, Russland zu verlassen. Außenminister Euclides Acevedo äußerte sich besorgt über die paraguayischen Stipendiaten in Russland und forderte sie auf, mit Bedacht zurückzukehren, wie Última Hora schreibt. Acevedo erklärte, dass viele der Studenten nicht zurückkehren wollen, ihnen aber die Rückkehr empfohlen wird, da die Flugpreise aufgrund der wirtschaftlichen Maßnahmen gegen Russland teurer werden. Natürlich unterstütze man es, wenn Studenten weiter studieren wollten, aber bald werde man ihnen kein Geld mehr schicken können, sagte Acevedo. Nach Angaben der Regierung halten sich derzeit etwa 60 Paraguayer in Russland auf, von denen 54 Studenten sind. Bislang wurden etwa sieben Personen nach Ausbruch des Krieges zurückgeholt. (Última Hora)
20 Stunden lang ohne Strom. Der von der nationalen Stromverwaltung Ande verursachte Stromausfall betraf gestern die Bevölkerung aus den Bezirken Fuerte Olimpo, Carmelo Peralta und Bahía Negra, wie die Zeitung ABC Color schreibt. Das Problem begann gestern um die Mittagszeit; es konnte erst heute früh behoben werden. Mehr als 16 Tausend Einwohner waren von dem Stromausfall betroffen. Dabei handelt es sich um programmierte Unterbrechungen, die in der Regel mehr als 10 Stunden dauern. Angeblich dienen die Unterbrechungen der Durchführung von Wartungsarbeiten an den Stromleitungen, die das Departement erreichen. Wegen des Stromausfalles und der hohen Temperaturen in der Region meldeten mehrere Familien den Verlust von Lebensmitteln. (ABC Color)
US-Botschafter in Paraguay, Marc Ostfield, tritt sein Amt an. Er verpflichtete sich laut ABC Color bei dieser Gelegenheit zu einem vehementen Kampf gegen das organisierte Verbrechen. Diesbezüglich erklärte der paraguayische Außenminister Euclides Acevedo, dass der designierte Botschafter von USA in Paraguay, Marc Ostfield, bereits Gespräche mit ihm und Landespräsident Abdo Benítez geführt habe. Er betonte, dass es bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität viele Gemeinsamkeiten gebe, und erörterte die Möglichkeit einer gemeinsamen Datenbank sowie einer stärkeren technologischen Einbindung zur Bekämpfung der internationalen Kriminalität. Die Anwesenheit des US-Botschafters sei die rechtmäßige Bestätigung für eine erfolgreiche Beziehung zwischen Paraguay und den USA, hieß es. (ABC Color)
Olimpia richtet sich in Río ein, um Copa Libertadores fortzusetzen. Laut IP-Paraguay spielt der Decano in der dritten Qualifikationsrunde der Copa Libertadores gegen den starken Fluminense aus Brasilien. Das Spiel wird heute Abend um 21 Uhr 30 im Stadion Nilton Santos in der brasilianischen Hauptstadt Brasília ausgetragen. Der Trainer von Olimpia, Julio Cesar Cáceres, nahm 23 Spieler mit. Wie es aussieht, wird im Tor der Uruguayer Gastón Olveira stehen, da der Stammtorhüter Alfredo Aguilar krankheitsbedingt noch nicht wieder einsatzbereit ist. Die anderen Positionen sind noch nicht bekannt. Das Rückspiel wird nächste Woche in Asunción stattfinden. Der Sieger dieses Doppelspiels aus Hin- und Rückspiel kommt in dem Turnier Copa Libertadores weiter, der Verlierer spielt in dem Turnier Copa Sudamericana weiter. Copa Sudamericana ist ein ähnlicher Wettbewerb, nur das Niveau der Teams ist hier niedriger. Gestern hat hier General Caballero gegen Sol de América das Hinspiel der ersten Quali-Runde 3 zu 0 gewonnen. (IP-Paraguay, Versus, eigene Beobachtungen)
Itaipú veranstaltet Webinare, mit Blick auf das bevorstehende Weltwasserforum 2022 in Dakar. Teilnehmen kann die Zivilgesellschaft, sowie Fachleute auf dem Gebiet, wie in der Einladung der Werksverwaltung steht. Die Seminare in digitaler Form haben gestern begonnen, wurden heute fortgesetzt und enden morgen. Die Themen drehen sich um die nachhaltige Entwicklung und übernationale Wasser-Infrastruktur, sowie um die Herausforderungen rund ums Wasser in der Region. Die Veranstaltungen finden an den Vormittagen statt. Sie werden simultan übersetzt. Itaipú ist Partner des Weltwasserforums. Das Forum ist die weltweit größte Veranstaltung in Sachen Wasserwirtschaft. Es findet alle drei Jahre in einem anderen Land statt; dieses Jahr vom 21. bis zum 26. März in der senegalesischen Hauptstadt Dakar. (IP-Paraguay/Itaipú)
Der historische Bahnhof von Pirayú ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Der alte Bahnhof im Departement Paraguarí ist seit gestern offiziell als Museum und Treffpunkt freigegeben, wie die Senatur meldet. Nach monatelanger Arbeit wurde der alte Bahnhof, der einzige mit zwei Türmen, vollständig restauriert. Im Rahmen dieses Projekts wurde im Bahnhof ein Museum eingerichtet, das die Geschichte und die Lebensweise dieser Stadt, die nur wenige Kilometer von Asunción entfernt im Departement Paraguarí liegt, widerspiegelt. (Senatur)
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