Im südlichen Chaco arbeitet das MOPC an der Fernstraße 12. Derzeit ist man dabei, eine 175 Kilometer lange Strecke aufzuarbeiten, die zwischen La Altura, La Promesa, La Esperanza, Tapití, Karaguatá Poty und Kem Ha Yat Sepo liegt. Die neu entstehende Fernstraße 12 beginnt in Chaco í und führt praktisch parallel zum Pilcomayo in Richtung Nordwesten bis nach Pozo Hondo. Sie ist 744 Kilometer lang. Die Ruta Chaco í endete früher kurz hinter Teniente Estéban Martínez. Im Jahr 2019 hatte das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation per Resolution beschlossen, dass die Straße bis Pozo Hondo führen soll. (IP-Paraguay/ABC-Color/Kartenmaterial von GoogleMaps)
José Zaván, einziger Überlebende eines Flugzeugabsturzes, wird zum Hoffnungsbotschafter. Darüber berichtet die Zeitung La Nación. In einem Interview äußerte sich der optimistische junge Mann dankbar über das Leben und die Unterstützung durch seine Familie. Er ist der einzige Überlebende des Flugzeugabsturzes, der sich im Februar 2021 auf dem Gelände der paraguayischen Luftwaffe ereignete und bei dem sieben Menschen ums Leben kamen. Er dankte allen, die seine bisherige Genesung ermöglicht haben – allen voran Gott, den Schöpfer des Lebens. Unterdessen setze er seine medizinischen Behandlungen fort, so Zaván. Was sein Studium an der Universität angeht, führe er dieses momentan durch einen inklusiven Plan fort. José Zaván nutzte das Interview auch, um zu vermitteln, dass es immer einen Hoffnungsschimmer und eine Chance gibt, um weiterzumachen. (La Nación)
Die längste „Sopa Paraguaya“ ist gebacken worden. Anlass dafür war der gestern begangene Grill-Tag in Luque. Zu dem gastronomischen Festival hatte die paraguayische Vereinigung der Grillmeister „Teete“ alle daran interessierten Personen eingeladen. Zum Kauf angeboten wurden gegrilltes Fleisch sowie andere typisch paraguayische Beilagen; dazu gehörte auch der paraguayische traditionelle Maismehlkuchen. Den Informationen von La Nación zufolge war die „Sopa Paraguaya» 51,5 Meter lang. Sie wurde in extra dafür gefertigten Formen über beinahe zwei Stunden gebacken. Der Vorsitzende der Vereinigung von Grillmeistern, Hugo Adorno, hob in einem Interview mit Reportern von ABC Color hervor, dass das gastronomische Festival zum Ziel habe, zum Fortbestand der paraguayischen Kultur und Tradition beizutragen. (ABC/La Nación)
Eine Paraguayerin hat am University College London einen Master-Abschluss in Inklusions- und Sonderpädagogik erworben. Im Rahmen einer feierlichen Abschlusszeremonie schlossen Fachleute aus verschiedenen Ländern der Welt ihr Studium am University College London, Vereinigtes Königreich, ab, darunter auch eine Paraguayerin. Es handelt sich um María Laura Duarte Samaniego, die einen Master-Abschluss in Inklusions- und Sonderpädagogik erworben hat, wie La Nación schreibt. Die Paraguayerin erhielt für das Studium ein Stipendium von der britischen Regierung. Diese fördert Führungskräfte aus dem weltweiten Bildungsbereich. Die Stipendien ermöglichen eine Vollzeitausbildung im Vereinigten Königreich. Außer Sonderpädagogik bietet das Programm zwei Spezialisierungen in den Bereichen Autismus und spezifischen Lernschwierigkeiten an. Der Studiengang bereitet die Studierenden auf eine Arbeit in Bildungseinrichtungen, Sonderschulen oder als direkte Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Förderbedarf und Behinderungen. (La Nación)
Einbeziehung von Kindern mit Down-Syndrom in die Werbung. Der Welt-Down-Syndrom-Tag wurde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 21. März 2012 ins Leben gerufen, um die Rechte und den wertvollen Beitrag von Menschen mit geistigen Behinderungen in ihren Gemeinschaften zu feiern und die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren. Im Rahmen des Welt-Down-Syndrom-Tages, der am heutigen 21. März begangen wird, wurde eine Kampagne mit dem Namen unter dem Slogan „Diferenciáte“, zu deutsch „Unterscheide dich!“ ins Leben gerufen. Sie zielt darauf ab, Bilder von Kindern mit Down-Syndrom in die Werbung aufzunehmen, damit Unternehmen und Marken integrative Bilder fördern können, wie Última Hora informiert. Die Kampagne wird von „Incluyendo Paraguay“ durchgeführt, einem Zusammenschluss für den Austausch von Informationen über das Down-Syndrom und Inklusion. Ein besseres Verständnis des Down-Syndroms und frühzeitige Interventionen könnten die Lebensqualität von Kindern und Erwachsenen mit dieser Erkrankung erheblich verbessern und ihnen zu einem erfüllten Leben verhelfen. Inklusion trage dazu bei, dass alle Menschen in der Gesellschaft ihr Potenzial ausschöpfen könnten, so die Organisation. (Última Hora)
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