Raúl Latorre ist zum Vorsitzenden der Abgeordnetenkammer wiedergewählt worden. Mit 72 Stimmen gewann Latorre heute die Wahl und wird für eine zweite Amtszeit den Vorsitz der Abgeordnetenkammer übernehmen. Laut Última Hora betonte Latorre in seiner Rede, dass er sich dafür einsetzen werde, einen Raum zu schaffen, in dem Toleranz und die Bildung eines Konsenses Vorrang haben. Der Vorstand der Abgeordneten amtiert von Juli 2024 bis Juni 2025. Neben Latorre als Vorsitzenden wurden heute die Vizevorsitzenden gewählt. Die Posten belegen Carlos Arrechea und Marcelo Salinas. Die Senatorenkammer wird ihren Vorstand voraussichtlich erst im Juni wählen. (Última Hora/ Paraguay.com/ Archiv ZP-30)
Die Héroes del Chaco haben am ersten Tag nach der Einweihung 7.000 Fahrzeuge überquert. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay schreibt, ist damit fast die geschätzte Zahl von 10.000 Fahrzeugen pro Tag erreicht worden. Laut Angaben des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, ist dadurch die Remanso-Brücke bereits erheblich entlastet worden. An den letzten drei Montagen im Februar wurden hier durchschnittlich 15.000 Fahrzeuge gezählt. Am gestrigen Montag ging die Zahl um fast die Hälfte zurück. Die Brücke Héroes del Chaco wurde am vergangenen Sonntag eingeweiht und ist seit gestern in Betrieb. Sie ist vorerst nur für Leichtfahrzeuge zugelassen. Große Fahrzeuge müssen weiterhin die Remanso-Brücke benutzen. (IP Paraguay/ Archiv ZP-30)
Die motorisierte Spezialeinheit der Nationalpolizei bildet weitere Agenten aus. Wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt, befinden sich derzeit 600 Polizeibeamte im Training, um später in die Spezialtruppe Lince aufgenommen zu werden. Damit soll der Kampf gegen das Verbrechen verstärkt werden. Der Leiter der Lince-Gruppe, Gustavo Ruiz Díaz, gab in einem Interview bekannt, dass die Ausbildung im April abgeschlossen sein werde. Danach sollen die neuen Lince-Agenten in verschiedenen Stellen im Land stationiert werden. Für ihre Arbeit erhalten sie Motorräder, Helme und Schutzausrüstung. Die Ausbildung der neuen Agenten steht im Rahmen des Plans der Regierung, Raubüberfälle auf den Straßen zu bekämpfen. Innenminister Enrique Riera kündigte gegenüber Radio ZP-30 an, dass auch im Chaco die motorisierte Spezialeinheit patrouillieren soll. Nach Boquerón könnten die Lince-Agenten ab April kommen, wenn die neuen Agenten ausgebildet worden sind, erklärte Riera (Hoy/ ZP-30)
In Asunción hat die Staatsanwaltschaft die Festnahme einer Mutter angeordnet, dessen Kind erstickt ist. Wie unter anderen die Zeitung Última Hora berichtet, hatte die Frau behauptet, ihr 5-jähriger Sohn sei bei einem Raubüberfall ums Leben gekommen. Shirley Paola Santacruz hatte heute morgens einen Ladenbesitzer um Hilfe gerufen. Sie behauptete, dass zwei Männer in das Mietshaus eingedrungen waren, in dem sie lebte. Einer der Männer soll den 5-Jährigen gewürgt haben, weil er nicht aufhörte zu weinen. Der Junge wurde in das Krankenhaus von Barrio Obrero gebracht, wo er ohne Lebenszeichen ankam. Bei der Analyse der Überwachungskameras in der Nähe der Mietwohnung haben die Ermittler unterdessen herausgefunden, dass niemand in das Haus eingedrungen sei. Dadurch sind die Angaben der Mutter, dass ihr Kind bei einem Raubüberfall erstickt sei, abgeschwächt. Die Mutter wurde von der Staatsanwaltschaft vorgeladen. Das 5-Jährige Opfer soll einer Autopsie unterzogen werden. Es wird nicht ausgeschlossen, dass auch der Vater des Jungen zu dem Fall befragt wird. (Última Hora/ Paraguay.com)
In Encarnación sind 44 Schüler wegen einem Windpockenausbruch isoliert worden. In einer Schule im Zentrum der Stadt Encarnación hat die siebte Gesundheitsregion einen Fall von Windpocken verzeichnet. Wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt, wurden daraufhin 44 Schüler für 21 Tage isoliert. Zudem wurde empfohlen, gegen Windpocken zu impfen. Windpocken sind hochgradig ansteckend und können bis zu 21 Tage nach dem Kontakt auftreten. In diesem Jahr wurden bisher 13 Patienten registriert. (Hoy)
Die Exekutive übergibt Senepa Ausrüstung zur Bekämpfung des Dengue-Fiebers. Staatspräsident Santiago Peña hat heute dem Dienst zur Ausrottung des Sumpffiebers, Senepa, Ausrüstung gespendet, um das Denguefieber zu bekämpfen. Darüber schreibt das Nachrichtenportal Paraguay.com. Senepa erhielt unter anderem 10 Pickups, 12 Kleintransporter mit Platz für 15 Personen, 2 Kleinbusse für 28 Personen, 12 schwere Maschinen, Sprühgeräte, Anhänger und Labormaterial. Staatspräsident Peña forderte die Bevölkerung außerdem auf, mögliche Brutstätten der Mücken zu zerstören, indem Häuser und leerstehende Grundstücke gereinigt werden. Die Regierung wird zusammen mit etwa 1 tausend Freiwilligen und Senepa-Beamten in verschiedenen Departamenten Kontrollen und Reinigungsarbeiten durchführen, um das Dengue-Fieber zu bekämpfen. (Paraguay.com/ IP Paraguay)
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