Ab morgen gilt das aktualisierte Dokument über die gesundheitlichen Anforderungen für die Einreise in Paraguay. Das Dokument weist spezifische Änderungen für besondere Situationen bei Einreisenden auf, die keine Impfbescheinigung vorweisen können, wie das Gesundheitsministerium auf seiner Seite schreibt. Diese beziehen sich auf die folgenden Punkte: Erstens: Paraguayer und im Land ansässige Ausländer, die nicht geimpft sind oder einen unvollständigen Impfpass haben, müssen bei der Einreise in das paraguayische Hoheitsgebiet 10 Tage lang in ihrer Wohnung, ihrem Hotel oder ihrem Wohnort in präventiver Isolation bleiben. Am fünften Tag der Isolierung müssen sie sich einem RT-PCR-Test unterziehen. Ist das Ergebnis negativ, können sie sofort wieder ihrer Tätigkeit nachgehen, ist das Ergebnis positiv, müssen sie weitere fünf Tage in Isolation bleiben und ihre Laborergebnisse an folgende E-Mail-Adresse senden: [email protected].
Zweitens: Humanitäre Gründe für Ausländer: Sie müssen 48 Stunden vor ihrer Reise eine E-Mail an die folgende E-Mail-Adresse senden: [email protected], in der sie den Grund angeben, weshalb sie ihre Einreise beantragen und Unterlagen vorlegen, die diesen Umstand belegen; danach muss die Antwort auf diesen Antrag abgewartet werden. Als humanitäre Gründe gelten Situationen, in denen der Ausländer einer oder mehreren Personen zu Hilfe kommen muss, die sich in einer unmittelbar gefährdeten Situation befinden oder wenn der Ausländer Opfer einer Naturkatastrophe oder von Gewalttaten ist. Bei der Einreise in das paraguayische Hoheitsgebiet müssen diese Personen 10 Tage lang in ihrer Wohnung, ihrem Hotel oder ihrem Wohnsitz in präventiver Isolation bleiben. Weitere Aspekte der Reglementierung sind auf der Seite des Gesundheitsministeriums einsehbar. (MSPBS)
Die Veranstaltungsbranche befürchtet, dass die herrschende Unsicherheit im Land ähnliche Verluste wie die während der Pandemie verursachen wird. Nach den gewaltsamen Ereignissen vom Wochenende ist die Veranstaltungsbranche äußerst besorgt, wie La Nación schildert. Veranstalter befürchten, dass sie ähnliche Verluste wie während der Pandemie erleiden werden. In diesem Zusammenhang sagte Belén Acosta, ein Vorstandsmitglied der Vereinigung der paraguayischen Event-Lieferanten Aseppe, dass die Verluste in diesem Sektor während der Pandemie mehr als 300 Millionen US-Dollar betrugen, die von den mehr als 2 Tausend Unternehmen des Sektors repräsentiert werden. (La Nación)
Der bewaffnete Angriff auf die Veranstaltung in San Bernardino wurde angeblich vom Gefängnis in Emboscada aus angeordnet. Der Leiter der Abteilung für organisierte Kriminalität der Nationalpolizei, Sergio Insfrán, gab an, dass der Mord an Marcos Rojas auf dem Ja’umina-Konzert im Amphitheater von San Bernardino angeblich vom Gefängnis von Emboscada aus geplant wurde. Darüber schreibt die Zeitung Última Hora. In diesem Zusammenhang sagte Insfrán, dass die Ermittler daran arbeiten würden, die Verbindungen zu ermitteln. Außerdem sei der Anschlag vor dem Hintergrund von Streitigkeiten zwischen Drogenhändlergruppen verübt worden, so Insfrán weiter. (Última Hora)
Senatur schließt zwei Reisebüros Das Nationale Tourismussekretariat Senatur hat die endgültige Einstellung der Tätigkeit von zwei Reisebüros bekannt gegeben, die unrechtmäßig in Betrieb waren. Die Senatur fordert die Öffentlichkeit auf, vorsichtig mit den Firmen umzugehen, wie La Nación schreibt. Mitten in der Hochsaison für Reisen ins Landesinnere und in andere Teile des Landes wurden mehrere Beschwerden über Betrug oder schlechte Leistungen der Agenturen registriert, weshalb ständige Kontrollen durchgeführt werden, um die Einhaltung der von der Institution erlassenen Vorschriften zu gewährleisten, heißt es. (La Nación)
Abendschulen im Departament Boquerón sind in der Vorbereitungsphase. Dazu äußerte sich Karina Rolón, Verwaltungsbeauftragte der Schulbehörde des Departaments Boquerón, gegenüber Radio ZP-30. Zielgruppe sind Personen im Alter von 15 Jahren und älter, welche keinen Schulabschluss haben. Im Departament Boquerón allein gibt es 22 Ausbildungsstätten, so Rolón. Des Weiteren gäbe es in Filadelfia das sogenannte “Centro de Referencia“. Diese Einrichtung biete Möglichkeiten für eine Berufsausbildung aber auch Bildung im Bereich Sprache, sowie Unterricht auf Mittelstufenebene für Jugendliche und Erwachsene an, so Rolón. Dieses sind einige der Niederlassungen für die sogenannten “Cursos Rápidos”. In ein bis zwei Wochen sollen die Stundenpläne für das anstehende Schuljahr fertig sein. Häufig wird diese Art von Schulungen an den Abenden angeboten. (Radio ZP-30)
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