Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 15. März 2023

Der Kampf gegen Geldwäsche und Terrorismus, zwei der Hauptschwerpunkte von Marc Ostfield in Alto Paraná. Während seines Besuchs im Departament Alto Paraná versicherte der amerikanische Botschafter laut Última Hora, dass er mit den örtlichen Behörden über die Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismus und grenzüberschreitender organisierter Kriminalität sprechen werde. Der US-amerikanische Botschafter Marc Ostfield ist bereits auf den Straßen von Ciudad del Este im Departament Alto Paraná unterwegs. Nach einem Besuch der ersten Zone der Internationalen Freundschaftsbrücke und des Zolls gab er eine Pressekonferenz. Die Vereinigten Staaten würden Paraguay als einen wichtigen Partner in der Region sehen, so der Botschafter (Última Hora)

Die Polizei untersucht den Verkauf weiterer Luxusautos mit gefälschten Papieren. Laut Última Hora werden sieben Fälle untersucht, bei denen hochwertige Fahrzeuge mit falschen Papieren verkauft wurden. Dies ähnelt dem Fall eines gestohlenen Lieferwagens in Brasilien, der von der Assistentin der Staatsanwaltschaft benutzt wurde. Maria Antonia Zamphiropolos von der Abteilung der Polizei gegen Automobilbetrug wies darauf hin, dass der Verkauf von Luxusfahrzeugen mit gefälschten Dokumenten auf dem Vormarsch sei, ähnlich wie im jüngsten Fall der Toyota Hilux, die sich im Besitz der stellvertretenden Staatsanwältin Claudia Gisselle Guillén González befand. Das Fahrzeug wurde in Brasilien als gestohlen gemeldet und war in Paraguay mit den Daten eines anderen Geländewagens mit ähnlichen Merkmalen im Umlauf, dessen Besitzer den Behörden alle legalen Papiere vorlegte. (Última Hora)

Den Sturz in einen 30 Meter tiefen Brunnen in Itá überlebt. Laut Angaben von Pedro Medina, einem der Beteiligten, waren der 60-jährige Lezcano und sein Gehilfe dabei, ein Grundstück zu säubern, als sie beschlossen, eine Pause zu machen. Während der Gehilfe etwas einkaufen gegangen war, begab sich Lezcano zum hinteren Teil des Anwesens. Dort befand sich ein offener Brunnenschacht, der mit Unkraut überwachsen war. Lezcano übersah den Brunnen und stürzte in den 25 bis 30 Meter tiefen Schacht. Als sein Gehilfe wieder zurückkam und ihn nicht fand, begann er ihn zu suchen. Er fand Lezcano am Grund des Brunnens. Die Freiwillige Feuerwehr konnte den 60-Jährigen lebendig und ohne Knochenbrüche bergen. (Última Hora)

Capasu warnt vor Engpässen und hohen Preisen für Eier. Drei Wochen vor Ostern hat der Supermarktverbund, Capasu, die Knappheit von Eiern auf dem nationalen Markt bestätigt, wie La Nación schreibt. Das sei der Grund hinter der jüngsten Verteuerung der Eier, wie es heißt. Die Capasu hat am gestrigen Dienstag eine offizielle Erklärung in den sozialen Medien veröffentlicht, um die Bevölkerung über die Situation zu informieren. Die Preiserhöhung bei Eiern ist zu dieser Jahreszeit kurz vor Ostern keine Neuheit, denn Eier werden für das traditionelle Ostergebäck Paraguays, der Chipa, gebraucht.  Im Kommuniqué der Capasu heißt es, dass der Verbund die Verbraucher darüber informieren wolle, dass die wichtigsten Eierlieferanten nicht die gewünschten Mengen liefern könnten. Auch der Eierpreis liege nicht in ihren Händen, denn dieser wird vom Lieferanten festgelegt, so Capasu. (La Nación)

Der Verkauf von Gebrauchtwagen ist zurückgegangen. Das behaupten laut La Nación die Importeure der Fahrzeuge. Die Branche ist in Schwierigkeiten, weil in jüngster Zeit angeblich gestohlene Fahrzeuge bei im Verkaufsraum der Gebrauchtwagenhändler aufgetaucht sind. In diesem Zusammenhang sagte Rodrigo Ocampo vom Zentrum für den Import von Gebrauchtfahrzeugen, dass sie keine guten Zeiten durchmachen. Auch die Dauer der Überprüfungen beim Zoll seien nicht hilfreich, meinte er. Danach erläuterte er noch einmal den legalen Ablauf eines Fahrzeugkaufs. Er sprach von der Prüfung der Zolldirektion, des Kraftfahrzeugregisters, der Beglaubigung seitens eines Notars, der Prüfung der Fahrgestellnummer und schließlich von der Ausstellung des Titels und die Vergabe des Nummernschildes. (La Nación)

Das MOPC will Temposchwellen entfernen, die nicht den Anforderungen entsprechen. Darüber schreibt ABC Color. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC teilte mit, dass es in dieser Woche alle Informationen über die sogenannten «lomadas» sammeln und diejenigen entfernen werde, die den Anforderungen nicht entsprechen oder ohne Genehmigung aufgestellt worden seien. Laut dem Minister des MOPC, Rodolfo Segovia, werde man auch mit der Autobahnpolizei zusammenarbeiten. Segovia sagte, dass schon damit begonnen worden sei, illegale Temposchwellen zu beseitigen. (ABC Color)


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