Asunción: Viele Reisende begeben sich währen der Feiertage in das Landesinnere. Wie ABC color schrieb, werden entsprechende Vorbereitungen in der Omnibus Terminal von Asunción getroffen. Da die Feiertage der Unabhängigkeit mit dem paraguayischen Muttertag zusammenfallen, sehen viele die Möglichkeit ihre Familien im Innland zu besuchen. Wie der Direktor der Busterminal Emerson Aguilar diesbezüglich sagte, rechnen sie mit 35 bis 40 tausend Personen die hier in diesen Tagen durchreisen werden. (abc)
Asunción: Eine Gruppe die sich „Historischer Kreis“ nennt, lädt ein den Unabhängigkeitsruf mitzuerleben. Laut Ultima Hora erlaubt der historische Kreis der Unabhängigkeit einen Besuch an die verschiedensten Orte, die mit dem Prozess der Unabhängigkeit verbunden sind. Paraguay befreite sich von der Herrschaft der spanischen Krone. Das geschah in der Nacht vom 14. auf den 15. Mai 1811. Der Rundgang beinhaltet die Orte des Kulturerbes und die Denkmäler in dem historischen Stadtviertel von Asuncion. Auch kann man durch die historischen Elemente feststellen, wie sich die Stadt Asunción entwickelt hat. (uh).
Mariano Roque Alonso: Das Fürsorgeinstitut IPS genehmigt den Verkauf des Komplexes in Mariano Roque Alonso. Wie die Zeitung La Nacion schrieb, wurden in den letzten Monaten Verhandlungen durchgeführt. Jetzt will das nationale Sekretariat für Wohnung und Habitat, Senavitat diesen Komplex kaufen. Von den 23 Hektar der Wohnanlage sollen jetzt 16 Hektar verkauft werden. Der Preis dieses Anwesens beträgt 8 Millionen US Dollar. Das Land mit der Ruine befindet sich an der Ruta Transchaco gegenüber vom Expo Gelände in Mariano Roque Alonso. Dieser verlassene Bau bietet Raum für 3.500 Apartments. Wie der Direktor für Infrastrukturen des IPS, Gustavo Masi erklärte, soll das Anwesen für das Programm „erste Wohnung“ bestimmt werden. Dieses Programm zielt auf Personen der Mittelschicht, die 1 – 5 Mindestgehälter verdienen, damit diese zu ihrer ersten eigenen Wohnung kommen. Die restlichen 7 Hektar behält das IPS, um es für kommerzielle Zwecke zu brauchen. (ln)
Asunción: Eine Gruppe Beamter des öffentlichen Dienstes wurde in der Guaraní Sprache ausgebildet. Wie das Nachrichtenportal IP Paraguay berichtete, schloss die erste Gruppe diesen Kurs ab. Er wurde von März bis Mai geboten und betrug eine Dauer von 40 Stunden. Koordiniert wurde der Sprachkurs vom Sekretariat der Sprachpolitik SPL und dem nationalen Institut für öffentlichen Verwaltung. 14 Beamte nahmen an diesem Kurs teil und erhielten ein Zertifikat. Die Ministerin der Sprachenabteilung hob die Wichtigkeit der Guaraní Sprache hervor und den Wunsch, dass noch mehr Institutionen ihre Angestellten in dieser Sprache fortbilden. Denn Sprache ist ein Mittel der Kommunikation welches die Kultur repräsentiert, so wie die Lebens- und Denkweise der Leute. (ipp)
San Pedro: Indianergemeinschaft baut „Cedrón Paraguay“ an. Wie das Nachrichtenportal IP-Paraguay zeigte, unterstützt das Landwirtschaftsministerium dieses Projekt. Cedron Paraguay mit dem wissenschaftlichen Namen: Lipia citriodora, ist eine der wichtigsten aromatischen Pflanze die es in Paraguay gibt. Die Essenz der Blätter und Blumen wird in Spezialpräparaten im Terere, in Infusionen und in verschiedenen Tees gebraucht. Produzenten der Indianersiedlung Tapyi Cue bebauen 2 Hektar Land mit Cedron Paraguay. Diese medizinische Pflanze wird nach Deutschland und Spanien exportiert um sie zu verarbeiten und zu konsumieren. Sie erscheint dann in Form von Medikamenten oder in der Parfümerie. Der Preis des Cedron beträgt im Moment für den Produzenten 7.000 Guaranies pro Kilogramm Es kann dreimal im Jahr geerntet werden und ein Hektar produziert etwa 2.000 Kilogramm jährlich. (ipp)
Filadelfia: Die Departamentsverwaltung von Boquerón bohrt einen Brunnen in Casuarina. Das war auf der Facebook Seite der Verwaltung zu lesen. Zusammen mit dem Sekretariat der indigenen Völker wurden 8 Brunnen in den verschiedenen Dörfern der Siedlung Casuarina gebohrt. Mit der ausgeführten Arbeit will die Departements Regierung die Versorgung mit Trinkwasser für die Familien der Zone gewährleisten. Dies Gemeinschaftsprojekt kostet 34,6 Millionen Guaraníes und die ausgesuchten Dörfer werden durch je einen Brunnen versorgt. Die Brunnen haben eine Tiefe von 12 Metern wo gutes Wasser für den Gebrauch gefunden wurde. Außerdem erhielten die Bewohner alle Vorrichtungen um das Wasser aus dem Brunnen zu pumpen. Das bestätigte Pascual Patrocinio, Oberschulze der Siedlung. Die Siedlung Casuarina befindet sich etwa 80 Kilometer von Filadelfia entfernt und hat eine Bevölkerung von schätzungsweise 500 Familien der Ethnie Nivacle. (fb/gob.boq)