Das SEN verteilt weiterhin Wasser im Chaco

Davon haben bereits die indigenen Siedlungen in der Zone des Pilcomayo-Flusses profitiert, darunter General Díaz, Cacique Sapo, Pablo Stahl und Medialuna. Darüber informierte der Regionalbeauftragte des nationalen Notstandssekretariats, SEN, Rubén Cuevas, gegenüber Radio ZP-30. In einer groß angelegten Operation entsandte das SEN etwa sieben Tankwagen, um Wasser an bedürftige Siedlungen zu liefern. Cuevas erklärte, dass das Wasser in einigen Fällen aus Sammelstellen in der Zone entnommen wird. Das sei in General Díaz der Fall gewesen, so Cuevas. Hierfür war das Wasser aus einem sogenannten „Tajamar“ in Cacique Sapo entnommen worden.  

Seit Anfang August war das Notstandssekretariat in verschiedenen Zonen im Chaco unterwegs – jeweils für einen Zeitraum von sieben Tagen. Danach kehrten die Tankwagen nach Asunción zurück, wo sie gewartet wurden. Die Fahrer wurden mit einem Zeitplan ausgestattet, wann welche Ortschaften im Chaco beliefert werden sollten. Cuevas hatte zu Beginn der Operation erklärt, dass das Wasser auf Anfrage der Stadt- oder Departamentsverwaltungen geliefert wird. Vor einigen Tagen waren die Tankwagen des SEN in Puerto Pinasco am Paraguayfluss unterwegs gewesen, sowie in Villa Hayes und Teniente Primero Manuel Irala Fernández im Departament Presidente Hayes. (ZP-30/ Archiv ZP-30/ Fb: Secretaría de Emergencia Nacional)