Wie Radio ZP-30 in Erfahrung bringen konnte, war gestern Abend der Generalstaatsanwalt, Emiliano Rolón, bei einer Feier auf dem Hof der Staatsanwaltschaft in Filadelfia anwesend. Bei der Feier wurde unter anderem die Staatsanwältin, Alba Rocío Cantero, zur Leiterin der Staatsanwaltschaft im Chaco ernannt. Zudem hat die Stadtverwaltung Filadelfia dem Justizministerium ein Grundstück gespendet, auf dem demnächst der neue Sitz der Staatsanwaltschaft gebaut werden soll. Wie der Generalstaatsanwalt in seiner Rede hervorhob, sollen mehr Staatsanwälte im Chaco und bei den Tatorten anwesend sein. Die Vertreter oder Helfer der Staatsanwaltschaft haben laut Gesetz nicht die Befugnis, Anordnungen an den Tatorten zu geben, deshalb bräuchte es mehr Staatsanwälte vor Ort, so Rolón. Zudem hoffe man, in Zukunft auch ein Forensik-Labor in Filadelfia einrichten zu können, damit nicht das gesamte Beweismaterial zur Analyse nach Asunción geschickt werden muss, erklärte Rolón weiter. Damit sollen laut dem Generalstaatsanwalt die Arbeiten des Justizministeriums dezentralisiert werden. (ZP-30/ Fb.: Muni Filadelfia /Fb.: Ministerio Público – Fiscalía General)