Dabei ging es um Hilfsprojekte für indigene Siedlungen und die Trinkwasserversorgung im Chaco, wie Penner gegenüber Radio ZP-30 informierte. Der Senator für das Departament Boquerón wies darauf hin, dass die Trinkwasserzufuhr dauerhaft geklärt werden müsse. Das Aquädukt sei keine zuverlässige Lösung, so Penner. Er erklärte, dass die Rohre immer wieder geflickt werden, aber das Material sei ungeeignet und würde den Wasserdruck nicht aushalten. Daher könnte es sein, dass das gesamte Aquädukt erneuert werden muss. Der Senator ließ zudem verlauten, dass ein weiterer Plan für die Wasserversorgung im Chaco erörtert wird. Es handelt sich dabei um einen offenen Kanal, so wie es in anderen Ländern bereits angewendet wird. Nach dem Regierungswechsel hoffe man, innerhalb von 15 Tagen einen konkreten Vorschlag zur Wasserversorgung präsentieren zu können, so Penner.
Ein weiteres Thema, das der Senator Orlando Penner mit dem gewählten Präsidenten Santiago Peña besprochen hat, sind die Hilfsprojekte für indigene Siedlungen im Chaco. Penner erklärte, eines der geplanten Projekte sei die Umstrukturierung des paraguayischen Instituts für Angelegenheiten der Indigenen, INDI. Vor allem müsste die Institution dezentralisiert werden, damit die indigene Bevölkerung nicht den weiten Weg in die Hauptstadt zurücklegen müsse, so Penner. Die Regionalbüros sollen ihnen Kosten und Zeit sparen. Auch für dieses Projekt erhofft sich der Senator einen konkreten Vorschlag innerhalb von 15 Tagen nach dem Regierungswechsel. (ZP-30/ HOY)