Wie einer der Ingenieure der mit den Arbeiten beauftragten Firma LT S.A., George Melos, im Interview mit Radio ZP-30 erklärte, ist auf dem gesamten Abschnitt die Erde aufgeschüttet und festgestampft worden. Auf dem etwa 34,5 Kilometer langen Abschnitt seien ebenfalls die Entwässerungssysteme fertiggestellt worden, so Melos. Eine erste Schutzschicht ist bereits gegossen worden; für Februar sei vorgesehen, dass mit dem Gießen der Asphaltdecke begonnen wird, erklärte der Ingenieur. Die Arbeiten konnten gut voranschreiten, und die Aufschüttung der Erde konnte sogar früher als geplant abgeschlossen werden, da es keine großen Regenfälle gegeben hat, die die Arbeiten verzögerten. Auch an Materialien habe es nicht gefehlt, so Melos. Aus dem Steinbruch von Carmelo Peralta konnte immer die erforderliche Menge an Steinen genommen werden. Nur bei Wasser gab es Knappheit, da für die Mischung für die Schutzschicht Süßwasser benötigt werde. Aufgrund des fehlenden Regens hätte das die Arbeiten etwas erschwert, sagte der Ingenieur. Man vermutet aber, dass die Arbeiten im August dieses Jahres abgeschlossen werden könnten. Laut dem Baubeauftragten waren etwa 150 Angestellte damit beschäftigt, den Erdwall aufzuschütten, darunter Arbeiter aus der Umgebung, aber auch aus anderen Teilen des Landes und sogar einige aus dem Ausland. Die Maschinen seien zum großen Teil von Arbeitern aus den umliegenden Siedlungen betätigt worden, hob Melos hervor. (ZP-30)