Die entsprechende Resolution wurde Dienstag Mittags von dem Departamentsrat unterzeichnet. Der Notstand gilt aufgrund der Dürre für Umwelt, Straßen und Ernährungssicherheit, wie aus der Resolution Nummer 13 hervorgeht, die der ZP-30-Redaktion vorliegt. Die Regierung wird dadurch gebeten, mehr Mittel zu Verfügung zu stellen, um der Situation entgegenzuwirken. Durch den Notstand soll vor allem auf die Bedürfnisse der entlegeneren Ortschaften im Departament Boquerón eingegangen werden, die aufgrund der Dürre keinen Zugang zu Trinkwasser mehr haben. Auch die Wege sind durch die Dürre unbefahrbar geworden, was eine schnelle Hilfe hindert. Mit der Ausrufung des Ausnahmezustands wird Hilfe bei staatlichen und privaten Institutionen gesucht, um Trinkwasser und Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, sowie die Wege zu reparieren. Der Vorschlag des Notstands war am Dienstag einstimmig in der Plenarsitzung des Departamentsrates angenommen worden. (Resolución N.° 31/1P/2023)