Unter dem Motto „Paraguay Ora“, zu Deutsch „Paraguay betet“, soll 25 Tage lang für die anstehenden Wahlen und die zukünftige Regierung gebetet werden. Das erklärte die Koordinatorin des nationalen Gebetsnetzwerks, Tessy Charotti, gegenüber Radio ZP-30. Charotti wies darauf hin, dass jede Wahlperiode entscheidend sei für die Zukunft des Landes. Die diesjährigen Wahlen würden aber über die Zukunft Paraguays entscheiden, so die Pastorin. Sie machte darauf aufmerksam, wie die Wahlen in Ländern wie den Vereinigten Staaten, Kolumbien und Brasilien ausgefallen sind. Charotti hob hervor, dass Christen eine der stärksten Waffen besitzen – das Gebet. Deshalb hat die Red Nacional de Oración zu einem Gebetsmonat aufgerufen, der bereits am vergangenen Donnerstag begonnen hat. Bis zum 30. April soll in den Kirchen, Hauskreisgruppen oder im Einzelnen für die bevorstehenden Wahlen und die zukünftigen Führungskräfte Paraguays gebetet werden.
Jeden Tag verschickt die Red Nacional de Oración Gebetsanliegen, die auf dem Wort Gottes basieren. Auch gibt es täglich eine kurze Sprachnachricht mit einem Gebet, passend zu dem Gebetsanliegen für den Tag. Diese Nachrichten und Gebetsanliegen kann man in den sozialen Netzwerken der Red Nacional finden. Zudem wurde eine Whatsapp-Gruppe eigens für diesen Gebetsmonat eingerichtet, in der die Gebetsanliegen ebenfalls veröffentlicht werden. Die Nummer dazu lautet: 0994 380 008.
Für Sonntag, den 23. April, am Tag der Familie, wird dazu aufgefordert, während den Gottesdiensten eine Gebetszeit für die Wahlen einzuräumen. Ganz besonders soll an diesem Tag aber für die Familien gebetet werden und dafür, dass die Wahlen zum Wohl der Familie ausfallen. Als letzte Aktivität fordert die Red Nacional de Oración zu einer Fastenzeit auf. Diese soll vom 26. bis zum 28. April abgehalten werden, im Hinblick auf die Wahlen. Die Fastenzeit endet am Freitag, da am Samstag und Sonntag keine großen Versammlungen mehr abgehalten werden dürfen. (ZP-30/ Flyer Red Nacional de Oración)