Die Stadtverwaltung Filadelfia hat abgelaufene Produkte in Geschäften beschlagnahmt und verbrannt

Gegenüber Radio ZP-30 erklärte der Leiter der Abteilung für Gesundheit, Hermes González, dass innerhalb der Stadt Filadelfia sieben Geschäfte stichprobenartig kontrolliert worden waren. Dabei seien mehrere Lebensmittel beschlagnahmt worden, die noch nach ihrem Ablaufdatum zum Verkauf angeboten wurden, so González. Er wies darauf hin, dass es ein Verstoß gegen die Verordnung Nummer 49 aus dem Jahr 2017 sei. Darin wird in Artikel 5 darauf hingewiesen, dass alle Produkte aus den Regalen entfernt werden müssen, die beschädigt, abgelaufen oder in einem anderen Sinne für den Konsum fragwürdig erscheinen. 

González erklärte, dass die Kontrollen in den Verkaufsstellen schon vorher durchgeführt worden seien. Jedoch wurden die Produkte bisher nicht beschlagnahmt. In diesem Jahr habe man sich vorgenommen, die Regeln zu befolgen und durchzusetzen, so González. Die kontrollierten Geschäfte werden laut dem Leiter der Gesundheitsabteilung in das Verfahrensprotokoll aufgenommen, die sogenannte „Acta de procedimiento“. Dazu kommen das Beweismaterial und einige ergänzende Berichte. Das Protokoll wird dann an das Gericht für Ordnungswidrigkeiten geschickt. Dort wird eine Sammelakte erstellt, in die die kontrollierten Geschäfte aufgenommen werden. González wies darauf hin, dass bei einem wiederholten Fund von abgelaufenen Lebensmitteln das Geschäft geschlossen werden könnte. Unter den beschlagnahmten und von der Stadtverwaltung verbrannten Lebensmitteln befanden sich hauptsächlich Fleischprodukte, Brotwaren, Getränke und unverderbliche Lebensmittel. (ZP-30)