Experten sehen gute Chancen für den Anbau von Feldfrüchten im Pilcomayogebiet

Das Thema wurde dieser Tage im Ausschuss für die integrale Entwicklung des Distrikts Mariscal Estigarribia, Midimec, besprochen. In dem Ausschuss sitzen unter Vertreter des Bürgermeisteramtes Mariscal Estigarribia, des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht, der Samu’u-Stiftung und der Vereinigung Esperanza Chaqueña. Wie ein Sprecher gegenüber ZP-30 erklärte, gibt es in der Ortschaft Pelícano und den Siedlungen westlich und südlich von dort, La Pava, La Represa und Pozo Hondo reichlich Grundwasser. Deshalb stünden die Aussichten für eine gute Ernte von Gemüse und Feldfrüchten durch Bewässerung gut. Midimec berät und begleitet die Bauern in der Zone im Wirtschaftsbereich. Wie es heißt, besteht der Boden dort aus sandigem, schluffigem und tonigem Lehm, was ideal für den Kartoffelanbau ist. Aber auch der Anbau in größerem Stil von Zwiebeln, Paprika und Tomaten sei denkbar, hieß es. Der Berater-Ausschuss Midimec strengt zusammen mit den Bauern nun ein Pilotprojekt an, das nach gutem Verlauf auch auf andere Ortschaften weiter im Norden ausgedehnt werden könnte. (ZP-30)