Bei der Klinik in Filadelfia sollen bis Freitag 100 Augenpatienten einen chirurgischen Eingriff bekommen, wie die Koordinatoren des Programms bekanntgaben. Aledys Vera, die die Arbeit der mobilen Praxis der Stiftung koordiniert, sagte, dass in den vier Tagen dieser Woche Patienten aus dem ganzen Chaco und darüber hinaus empfangen werden, die an grauem Star leiden und eine OP brauchen. Sie kommen in der Regel mit einer Überweisung vom Arzt, haben aber nicht das Geld für die OP. Dafür gibt es bei der Stiftung Spendengelder, mit denen solche Unkosten gedeckt werden. Ohne diese Spender, die als Verbündete des Programmes gelten, könnte man die Arbeit nicht machen, betonte Vera.
Die Stiftung Visión informiert, wenn sie mit der mobilen Praxis unterwegs ist, Menschen in den Siedlungen über Augenkrankheiten und über OP-Kampagnen, wie diese. Dass die Patienten nun nach Filadelfia zur chirurgischen Behandlung kommen ist das Resultat der Aufklärungsarbeit von der mobilen Praxis, so Frau Vera. Bis Freitag arbeiten in der Klinik von Filadelfia zwei Ärzte, die die Eingriffe durchführen. In diesen Tagen können auch Spender bei der Klinik vorbeischauen und einen Einblick darüber bekommen, was gemacht wird. (ZP-30)