Asunción: Heute wird der Tag des Amerikanischen Indianers gefeiert. Aus diesem Anlass findet heute in Asunción ein großes Treffen von Indigenen statt. Mehr als 15 Delegationen aus dem ganzen Land werden zu dem Treffen erwartet, das heute von 11 bis 20 Uhr auf der Plaza de Armas, vor dem Kongressgebäude stattfindet. Die Organisatoren rechnen mit etwa 200 Teilnehmern. Das Treffen hat zum Ziel, den Beginn einer neuen Form von Beziehungen zu den Indianervölkern zu entwickeln, die vor allem den Respekt gegenüber den Ureinwohnern mit einschließt. Auch soll der Gesellschaft die Vielfalt der Kulturen und Bräuche der Indianischen Bevölkerung gezeigt werden. Während des Treffens sollen die Indianer die Möglichkeit erhalten, mit den nationalen Autoritäten zu sprechen und ihnen ihre Forderungen in Bezug auf Land und Territorium, ihrer Kultur und Kunst präsentieren. Wie von Seiten des Indianerinstituts, Indi verlautete, soll auf diese Weise der Respekt gegenüber den Indigenen gefördert werden, sowie die Bewusstmachung in Bezug auf ihre ethnische Identität. Im Zentralen Chaco feiern die Indigenen ihren Tag in ihren Siedlungen. Bereits gestern Abend fand in der Siedlung Casique Mayeto eine Feier in der Kirche statt. Die Feier bestand hier aus einem kurzen besinnlichen Teil und einem geschichtlichen Überblick, wobei den jüngeren die damalige Lebensweise vorgeführt wurde. Weiter wurden verschiedenen Sketsche zur allgemeinen Erheiterung gebracht. Die Jugend ihrerseits führte ihren neuzeitlichen Tanz vor. Im Anschluss gab es einen Asado. Die Feierlichkeiten in dieser Siedlung gehen heute weiter. Ähnlich wird dieser Tag heute auch bei den anderen Siedlungen veranstaltet, zu denen auch die lokalen Regierungsvertreter eingeladen wurden. (uh/nd)
Asunción: Im Unterhaus soll heute über die Technische Fahrzeugkontrolle abgestimmt werden. Die technische Fahrzeugkontrolle gilt als eines der Bedingungen zum Erhalt der Fahrzeugzulassung in den Munizipien. Diese Kontrolle wird jedoch nicht von den Munizipien durchgeführt, sondern von der Dinatran in den von der Institution zugelassenen Werkstätten. Dabei sind jedoch in vielen Departamenten keine Werkstätten für diese Kontrollen zugelassen. Dieses gilt vor allem für den gesamten Chaco, so dass es für die Bewohner dieser Zone schwierig ist, diese Kontrolle zu machen, da sie dazu in die Landeshauptstadt reisen müssen, was mit hohen Kosten verbunden ist. Dieses ist eines der Gründe, weshalb die Fahrzeugkontrolle von den Munizipalitäten im Chaco abgelehnt wird. Auch landesweit wird diese Kontrolle von den Stadtverwaltungen abgelehnt, da diese als zusätzliche Kontrolle zu den von den Munizipalitäten durchgeführten Kontrollen gilt und somit die Autonomie dieser Insitutionen unterbindet. Bisher wurden von den etwa 1 Million registrierten Fahrzeugen nur 2 tausend 500 einer Technischen Fahrzeugkontrolle unterzogen. Um die Abschaffung des Gesetzes 3 tausend 850 zu fordern, die die obligatorische technische Fahrzeugkontrolle vorschreibt, fand gestern auch eine Gross-demonstration in Asunción statt. An der Kundgebung nahmen vor allem die Bürgermeister und Funktionäre der verschiedenen Munizipalitäten des Landes teil. Mehr als 3 tausend 800 Personen beteiligten sich an der Demonstration. (uh)
Asunción: Morgen soll ein Programm zur Hilfe von Frauen und Kindern gestartet werden, die Opfer von Menschenhandel sind. Das Programm wird gemeinsam von dem Frauensekretariat vorangetrieben, mit Hilfe der Amerikanischen Entwicklungsbank. Das Programm soll gemeinsam mit Institutionen gestartet werden. Damit sollen Frauen, die zur Prostitution gezwungen wurden, Hilfe und Betreuung erhalten, so dass sie sich wieder in die Gesellschaft integrieren können. Für das Programm hat das Frauensekretariat der Regierung 297 tausend US Dollar erhalten. Weitere 97 tausend Dollar muss die Regierung als Eigenleistung zu dem Programm beisteuern. (presidencia)
Teniente Irala Fernández: Das Gesundheitsministerium hat die Einheiten für familiäre Gesundheit, USF der Departamente Central und Paraguarí aufgerufen, bei den Hilfsaktionen im Chaco mitzuarbeiten. Wie es hieß, seien dort bereits 4 Gesundheitseinheiten im Einsatz, aber diese seien noch nicht ausreichend, um die zahlreichen Personen zu betreuen, die von der Überschwemmung betroffen sind. Weitere Gesundheitseinheiten befinden sich in Rio Verde, Pozo Colorado und Boquerón, wo die betroffenen Familien medizinische Hilfe erhalten. Die medizinischen Einsätze werden von Radio Paí Pucú aus koordiniert, um erste Hilfe in den verschiedenen Notunterkünften zu leisten. Die Mobilisierung der Einheiten für Familiäre Gesundheit ist freiwillig und es wird auch an die Solidarität der Bevölkerung im Allgemeinen appelliert. Wie von Seiten des Gesundheitsministeriums verlautete, sollen die Einsätze neu organisiert werden, wenn weitere Brigaden in Teniente Irala Fernandez eintreffen. Inzwischen haben zahlreiche Organisationen und Institutionen Kampagnen durchgeführt, um der betroffenen Bevölkerung im Chaco zu helfen. Wie die Zeitung ABC Color informierte, haben Radio Cáritas und die Institution für pastorale Sozialhilfe der katholischen Kirche von Asunción gemeinsam eine Hilfskampagne gestartet. Das Ziel dieser Kampagne ist die Sammlung von haltbaren Lebensmitteln für die betroffene Bevölkerung. Auch die Radiostationen Primero de Marzo ist dabei, Lebensmittel zu sammeln, während die Radiostationen AM Ycuamandeyú und Ñasaindy aus San Pedro Lebensmittel, Kleider, Decken und Hygieneartikel sammeln. Auch Geld wurde hier bereits zusammengelegt, wobei bisher eine Summe von mehr als 6 Millionen Guaranies zusammen kam. Die Stromverwaltung ANDE ihrerseits hat einen Teil ihres Personals für Logistikarbeiten in der Zone zur Verfügung gestellt. (presidencia/abc)
Asunción/Washington: Die Weltbank hat optimistische Perspektiven für die paraguayische Wirtschaft gegeben. Wie aus dem jüngsten Bericht der Weltbank aus Washington DC hervorgeht, ist Paraguay trotz des Wirtschaftsrückgangs vorbereitet, um sich der Internationalen Wirtschaftskrise entgegen zu stellen. Die Flexibilität des Dollars, das niedrige Niveau der Öffentlichen Verschuldung, sowie die Finanzreserven stellen günstige Faktoren dar, um eine internationalen Wirtschaftskrise zu konfrontieren. Sowohl die Nationale Zentralbank, als auch der Internationale Währungsfonds, hatten ein eher düsteres Bild von der paraguayischen Wirtschaft abgegeben. Die Weltbank dagegen sieht Paraguay unter den Ländern der Region, die am besten für eine Wirtschaftskrise vorbereitet sind. Neben Paraguay wurden in diesem Zusammenhang auch Brasil, Chile, Kolumbien, México, Perú und Uruguay genannt. Allerdings wurde auf das Fiskaldefizit hingewiesen, das für dieses Jahr zu erwarten sei, da die Ausgaben aufgrund des erhöhten Haushaltsplans der Regierung höher liegen würden, als die Einnahmen. (lanación)
Asunción: In der kommenden Woche kann Paraguay eine Nachricht über die mögliche Erleichterung der argentinischen Handelsschranken erwarten. Das sagte der argentinische Botschafter, Rafael Romá. Derzeitig befindet sich eine argentinische Delegation von Experten in unserem Land. Die Delegation besucht verschiedene Fabriken um die Herkunft der Exportprodukte zu überprüfen. Wie der argentinische Botschafter versicherte, wird das Resultat des Besuches positiv sein. In der nächsten Woche sollte Paraguay positive Nachrichten über die paraguayischen Exporte nach Argentinien erhalten, sagte er. Er sagte, es bestehe die Möglichkeit, dass der Export von Textilwaren, Lederwaren und Möbel nach Argentinien wieder erleichtert werden könne. Diese drei Sektoren waren besonders von den Handelsschranken Argentiniens betroffen. Die Experten haben 14 Fabriken besucht, deren Exporte nach Argentinien von den Handelsschranken betroffen waren. Mehrere der Fabriken haben ihre Produktion verringern und Angestellte ablegen müssen, da sie ihre Produkte ab Februar nicht mehr nach Argentinien ausfahren konnten. (lanac)
Asunción: Gestern ging die zweite Expo Retail zuende. Im Rahmen der Expo wurde eine Kundenumfrage durchgeführt. Bei der Umfrage ging es darum festzustellen, ob die Kunden Kleinhändler oder Supermarktketten vorziehen und welches die wichtigsten Punkte im Geschäft für sie sind. Laut der Umfrage ist es für die Kunden wichtig, dass das Geschäft nahe liegt und die nötigsten Waren zum Verkauf anbietet. Der Preis ist dabei nicht von höchster Bedeutung. Die Studie wurde im Rahmen der Expo Retail 2012 veröffentlicht. Die Umfrage wurde in 700 Heimen der Mittelschicht in Asunción und Central durchgeführt. Besonders wurden die Personen interviewt, die für die Einkäufe verantwortlich sind. Unter den Befragten befanden sich Männer wie auch Frauen ab 20 Jahren. Laut der Studie wünschen die Käufer, dass die Kleinhändler ordentlicher seien und die Produkte besser ausstellten. Nur relativ wenig Personen sagten, dass sie sich niedrigere Preise wünschten. Die Kleinhändler haben normalerweise höhere Preise als große Supermärkte, jedoch befinden sie sich näher bei den Kunden. In Asunción und Central gibt es über 20 Tausend Kleinhändler und mehrere Supermarktketten. Laut Daten der Umfrage kaufen nur 8 Prozent exklusiv in den Supermärkten ein. 21 Prozent kaufen nur in Kleinhändlergeschäften ein und die restlichen 71 Prozent brauchen Supermärkte wie auch Kleinhändler für ihre Einkäufe. (lanac)
Asunción: Im Unterhaus soll heute das Thema in Bezug auf den Schutz von Tieren behandelt werden. Der Gesetzesentwurf richtet sich gegen jegliche Misshandlung von Tieren im Land. Der Entwurf war vom Abgeordneten, Justo Pastor Cárdenas präsentiert worden. Wie er zur Begründung sagte, gebe es im Land kein Gesetz, das den Schutz von Tieren vorschreibt. Der Entwurf sieht Strafen von 150 Mindest-tageslöhnen für Personen vor, die mutwillig Tiere quälen, verletzten oder schlagen und ihren Tod herbeiführen, ohne das ein Grund vorliegt. Dieselbe Strafe wird Personen auferlegt, die Tiere ohne Tageslicht, Luft und Bewegungsfreiheit einsperren, oder ihnen die notwendige Nahrung, Sauberkeit und Schutz vor Kälte verwehren, so dass diese aufgrund dessen einen schweren Schaden davon tragen oder verenden. Der Entwurf sieht weiter die Schaffung eines Nationalen Komitees zum Schutz von Tieren vor, die die Vollmacht hat, die Einhaltung des Gesetzes zu kontrollieren. Diese Kommission würde ihren Sitz im Umweltsekretariat haben, informierte die Zeitung Ultimahora. (uh)
Asunción: Heute wird der Tag des Amerikanischen Indianers gefeiert. Aus diesem Anlass findet heute in Asunción ein großes Treffen von Indigenen statt. Mehr als 15 Delegationen aus dem ganzen Land werden zu dem Treffen erwartet, das heute von 11 bis 20 Uhr auf der Plaza de Armas, vor dem Kongressgebäude stattfindet. Die Organisatoren rechnen mit etwa 200 Teilnehmern. Das Treffen hat zum Ziel, den Beginn einer neuen Form von Beziehungen zu den Indianervölkern zu entwickeln, die vor allem den Respekt gegenüber den Ureinwohnern mit einschließt.
Auch soll der Gesellschaft die Vielfalt der Kulturen und Bräuche der Indianischen Bevölkerung gezeigt werden. Während des Treffens sollen die Indianer die Möglichkeit erhalten, mit den nationalen Autoritäten zu sprechen und ihnen ihre Forderungen in Bezug auf Land und Territorium, ihrer Kultur und Kunst präsentieren. Wie von Seiten des Indianerinstituts, Indi verlautete, soll auf diese Weise der Respekt gegenüber den Indigenen gefördert werden, sowie die Bewusstmachung in Bezug auf ihre ethnische Identität.
Im Zentralen Chaco feiern die Indigenen ihren Tag in ihren Siedlungen. Bereits gestern Abend fand in der Siedlung Casique Mayeto eine Feier in der Kirche statt. Die Feier bestand hier aus einem kurzen besinnlichen Teil und einem geschichtlichen Überblick, wobei den jüngeren die damalige Lebensweise vorgeführt wurde. Weiter wurden verschiedenen Sketsche zur allgemeinen Erheiterung gebracht. Die Jugend ihrerseits führte ihren neuzeitlichen Tanz vor. Im Anschluss gab es einen Asado. Die Feierlichkeiten in dieser Siedlung gehen heute weiter. Ähnlich wird dieser Tag heute auch bei den anderen Siedlungen veranstaltet, zu denen auch die lokalen Regierungsvertreter eingeladen wurden. (uh/nd)
Asunción: Im Unterhaus soll heute über die Technische Fahrzeugkontrolle abgestimmt werden. Die technische Fahrzeugkontrolle gilt als eines der Bedingungen zum Erhalt der Fahrzeugzulassung in den Munizipien. Diese Kontrolle wird jedoch nicht von den Munizipien durchgeführt, sondern von der Dinatran in den von der Institution zugelassenen Werkstätten. Dabei sind jedoch in vielen Departamenten keine Werkstätten für diese Kontrollen zugelassen.
Dieses gilt vor allem für den gesamten Chaco, so dass es für die Bewohner dieser Zone schwierig ist, diese Kontrolle zu machen, da sie dazu in die Landeshauptstadt reisen müssen, was mit hohen Kosten verbunden ist. Dieses ist eines der Gründe, weshalb die Fahrzeugkontrolle von den Munizipalitäten im Chaco abgelehnt wird. Auch landesweit wird diese Kontrolle von den Stadtverwaltungen abgelehnt, da diese als zusätzliche Kontrolle zu den von den Munizipalitäten durchgeführten Kontrollen gilt und somit die Autonomie dieser Insitutionen unterbindet. Bisher wurden von den etwa 1 Million registrierten Fahrzeugen nur 2 tausend 500 einer Technischen Fahrzeugkontrolle unterzogen.
Um die Abschaffung des Gesetzes 3 tausend 850 zu fordern, die die obligatorische technische Fahrzeugkontrolle vorschreibt, fand gestern auch eine Gross-demonstration in Asunción statt. An der Kundgebung nahmen vor allem die Bürgermeister und Funktionäre der verschiedenen Munizipalitäten des Landes teil. Mehr als 3 tausend 800 Personen beteiligten sich an der Demonstration. (uh)
Asunción: Morgen soll ein Programm zur Hilfe von Frauen und Kindern gestartet werden, die Opfer von Menschenhandel sind. Das Programm wird gemeinsam von dem Frauensekretariat vorangetrieben, mit Hilfe der Amerikanischen Entwicklungsbank. Das Programm soll gemeinsam mit Institutionen gestartet werden.
Damit sollen Frauen, die zur Prostitution gezwungen wurden, Hilfe und Betreuung erhalten, so dass sie sich wieder in die Gesellschaft integrieren können. Für das Programm hat das Frauensekretariat der Regierung 297 tausend US Dollar erhalten. Weitere 97 tausend Dollar muss die Regierung als Eigenleistung zu dem Programm beisteuern. (presidencia)
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Teniente Irala Fernández: Das Gesundheitsministerium hat die Einheiten für familiäre Gesundheit, USF der Departamente Central und Paraguarí aufgerufen, bei den Hilfsaktionen im Chaco mitzuarbeiten. Wie es hieß, seien dort bereits 4 Gesundheitseinheiten im Einsatz, aber diese seien noch nicht ausreichend, um die zahlreichen Personen zu betreuen, die von der Überschwemmung betroffen sind. Weitere Gesundheitseinheiten befinden sich in Rio Verde, Pozo Colorado und Boquerón, wo die betroffenen Familien medizinische Hilfe erhalten.
Die medizinischen Einsätze werden von Radio Paí Pucú aus koordiniert, um erste Hilfe in den verschiedenen Notunterkünften zu leisten. Die Mobilisierung der Einheiten für Familiäre Gesundheit ist freiwillig und es wird auch an die Solidarität der Bevölkerung im Allgemeinen appelliert. Wie von Seiten des Gesundheitsministeriums verlautete, sollen die Einsätze neu organisiert werden, wenn weitere Brigaden in Teniente Irala Fernandez eintreffen.
Inzwischen haben zahlreiche Organisationen und Institutionen Kampagnen durchgeführt, um der betroffenen Bevölkerung im Chaco zu helfen. Wie die Zeitung ABC Color informierte, haben Radio Cáritas und die Institution für pastorale Sozialhilfe der katholischen Kirche von Asunción gemeinsam eine Hilfskampagne gestartet. Das Ziel dieser Kampagne ist die Sammlung von haltbaren Lebensmitteln für die betroffene Bevölkerung. Auch die Radiostationen Primero de Marzo ist dabei, Lebensmittel zu sammeln, während die Radiostationen AM Ycuamandeyú und Ñasaindy aus San Pedro Lebensmittel, Kleider, Decken und Hygieneartikel sammeln. Auch Geld wurde hier bereits zusammengelegt, wobei bisher eine Summe von mehr als 6 Millionen Guaranies zusammen kam. Die Stromverwaltung ANDE ihrerseits hat einen Teil ihres Personals für Logistikarbeiten in der Zone zur Verfügung gestellt. (presidencia/abc)
Asunción/Washington: Die Weltbank hat optimistische Perspektiven für die paraguayische Wirtschaft gegeben. Wie aus dem jüngsten Bericht der Weltbank aus Washington DC hervorgeht, ist Paraguay trotz des Wirtschaftsrückgangs vorbereitet, um sich der Internationalen Wirtschaftskrise entgegen zu stellen. Die Flexibilität des Dollars, das niedrige Niveau der Öffentlichen Verschuldung, sowie die Finanzreserven stellen günstige Faktoren dar, um eine internationalen Wirtschaftskrise zu konfrontieren.
Sowohl die Nationale Zentralbank, als auch der Internationale Währungsfonds, hatten ein eher düsteres Bild von der paraguayischen Wirtschaft abgegeben. Die Weltbank dagegen sieht Paraguay unter den Ländern der Region, die am besten für eine Wirtschaftskrise vorbereitet sind. Neben Paraguay wurden in diesem Zusammenhang auch Brasil, Chile, Kolumbien, México, Perú und Uruguay genannt. Allerdings wurde auf das Fiskaldefizit hingewiesen, das für dieses Jahr zu erwarten sei, da die Ausgaben aufgrund des erhöhten Haushaltsplans der Regierung höher liegen würden, als die Einnahmen. (lanación)
Asunción: In der kommenden Woche kann Paraguay eine Nachricht über die mögliche Erleichterung der argentinischen Handelsschranken erwarten. Das sagte der argentinische Botschafter, Rafael Romá. Derzeitig befindet sich eine argentinische Delegation von Experten in unserem Land. Die Delegation besucht verschiedene Fabriken um die Herkunft der Exportprodukte zu überprüfen. Wie der argentinische Botschafter versicherte, wird das Resultat des Besuches positiv sein.
In der nächsten Woche sollte Paraguay positive Nachrichten über die paraguayischen Exporte nach Argentinien erhalten, sagte er. Er sagte, es bestehe die Möglichkeit, dass der Export von Textilwaren, Lederwaren und Möbel nach Argentinien wieder erleichtert werden könne. Diese drei Sektoren waren besonders von den Handelsschranken Argentiniens betroffen. Die Experten haben 14 Fabriken besucht, deren Exporte nach Argentinien von den Handelsschranken betroffen waren. Mehrere der Fabriken haben ihre Produktion verringern und Angestellte ablegen müssen, da sie ihre Produkte ab Februar nicht mehr nach Argentinien ausfahren konnten. (lanac)
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Asunción: Gestern ging die zweite Expo Retail zuende. Im Rahmen der Expo wurde eine Kundenumfrage durchgeführt. Bei der Umfrage ging es darum festzustellen, ob die Kunden Kleinhändler oder Supermarktketten vorziehen und welches die wichtigsten Punkte im Geschäft für sie sind. Laut der Umfrage ist es für die Kunden wichtig, dass das Geschäft nahe liegt und die nötigsten Waren zum Verkauf anbietet. Der Preis ist dabei nicht von höchster Bedeutung. Die Studie wurde im Rahmen der Expo Retail 2012 veröffentlicht. Die Umfrage wurde in 700 Heimen der Mittelschicht in Asunción und Central durchgeführt. Besonders wurden die Personen interviewt, die für die Einkäufe verantwortlich sind. Unter den Befragten befanden sich Männer wie auch Frauen ab 20 Jahren. Laut der Studie wünschen die Käufer, dass die Kleinhändler ordentlicher seien und die Produkte besser ausstellten. Nur relativ wenig Personen sagten, dass sie sich niedrigere Preise wünschten. Die Kleinhändler haben normalerweise höhere Preise als große Supermärkte, jedoch befinden sie sich näher bei den Kunden. In Asunción und Central gibt es über 20 Tausend Kleinhändler und mehrere Supermarktketten. Laut Daten der Umfrage kaufen nur 8 Prozent exklusiv in den Supermärkten ein. 21 Prozent kaufen nur in Kleinhändlergeschäften ein und die restlichen 71 Prozent brauchen Supermärkte wie auch Kleinhändler für ihre Einkäufe. (lanac)
Asunción: Im Unterhaus soll heute das Thema in Bezug auf den Schutz von Tieren behandelt werden. Der Gesetzesentwurf richtet sich gegen jegliche Misshandlung von Tieren im Land. Der Entwurf war vom Abgeordneten, Justo Pastor Cárdenas präsentiert worden. Wie er zur Begründung sagte, gebe es im Land kein Gesetz, das den Schutz von Tieren vorschreibt. Der Entwurf sieht Strafen von 150 Mindest-tageslöhnen für Personen vor, die mutwillig Tiere quälen, verletzten oder schlagen und ihren Tod herbeiführen, ohne das ein Grund vorliegt.
Dieselbe Strafe wird Personen auferlegt, die Tiere ohne Tageslicht, Luft und Bewegungsfreiheit einsperren, oder ihnen die notwendige Nahrung, Sauberkeit und Schutz vor Kälte verwehren, so dass diese aufgrund dessen einen schweren Schaden davon tragen oder verenden. Der Entwurf sieht weiter die Schaffung eines Nationalen Komitees zum Schutz von Tieren vor, die die Vollmacht hat, die Einhaltung des Gesetzes zu kontrollieren. Diese Kommission würde ihren Sitz im Umweltsekretariat haben, informierte die Zeitung Ultimahora. (uh)