SENACSA organisiert Vortrag über Vorschriften im Schaf- und Ziegensektor. Laut einem Flyer, der der ZP-30 Redaktion vorliegt, hat gestern in Filadelfia eine Informationsveranstaltung über die neuen Vorschriften für die Schaf- und Ziegenproduktion stattgefunden. Wie der Direktor für Tiergesundheit, Kennzeichnung und Rückverfolgbarkeit des SENACSA, Victor Maldonado, im Vortrag erklärte, sollen die ersten Regelungen Anfang des nächsten Jahres in Kraft treten. Das Ziel dabei ist, den Schaf- und Ziegensektor zu formalisieren und strukturieren.
Weiter erklärte der Vorsitzende des SENACSA, José Carlos Martín, in einem Interview mit ZP-30, dass der Schaf- und Ziegensektor immer größer wird, weshalb strengere Kontrollen und eine bessere Überwachung notwendig seien. In erster Linie sollte der Betrieb beim Tiergesundheitsdienst registriert sein, dann kommt die Registrierung der Tiere. Wie man die Schafe und Ziegen identifiziert beziehungsweise kennzeichnet, um sie überhaupt registrieren zu können, war ein viel diskutiertes Thema, bei dem auch Experten aus dem Ausland zur Beratung hinzugezogen wurden. Das betonte Maldonado in seiner Rede. Wichtig sei da zum Beispiel der Identifizierungsschein, die sogenannte „boleta de marcas“ und auch die Kennzeichnung des Tieres selbst. Ähnlich wie bei der Rinderzucht. Die entsprechenden Unterlagen sollen zukünftig auch auf der Internetseite des SENACSA zur Verfügung stehen, so Maldonado. (Flyer, ZP-30)
Was ist während der Wahlen am 18. Dezember verboten? Die Zeitung ABC Color hat auf einige Wahlverstöße und Vergehen hingewiesen, die es am Wahltag zu vermeiden gilt. Laut dem Obersten Wahlgericht, TSJE, ist jegliche Gewalt gegen einen Wähler, damit er nicht wählen geht oder für eine bestimme Partei stimmt, eine Straftat. Außerdem ist verboten, bei derselben Wahl mehr als einmal zu wählen. Nach Ablauf der im Wahlkalender festgelegten Frist darf keine Wahlpropaganda mehr gemacht werden. All diese Vergehen werden mit einer Geldstrafe von bis zu 500 Tagelöhnen geahndet.
Mitarbeiter der Polizei und des Militärs dürfen nicht aktiv an politischen Versammlungen oder Wahlkampfveranstaltungen teilnehmen oder für interne Kampagnen spenden. Wer versucht, eine Wahl oder die spätere Auszählung der Stimmung mit Gewalt zu behindern oder zu stören, wird mit einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren bestraft oder muss eine Geldstrafe zahlen. Auch mit dem Versprechen oder Geben eines Geschenks, um einen Wähler von der Stimmabgabe abzuhalten, macht man sich strafbar. Ein Mitarbeiter eines Wahllokals, der einem Wähler die Stimmabgabe in einem Wahllokal ermöglicht, dessen Name nicht im Wählerverzeichnis steht, oder der einem Wähler die Stimmabgabe zwei- oder mehrmals ermöglicht, wird ebenfalls mit einer Geldstrafe belegt. (ABC Color)
In Encarnacion ist das Büro zur Bekämpfung des Menschenhandels wiedereröffnet worden. Darüber berichtet die Tageszeitung La Nación. Laut der Leiterin des Büros, Lucia Kovalchuk, soll ein Ort geboten werden, an dem sich Menschen Hilfe suchen können. Um diese Hilfe gewährleisten zu können, arbeitet das Büro mit der Staatsanwaltschaft und einigen Ministerien zusammen – unter anderem dem Ministerium für Kinder und Jugendliche, Minna, und dem Frauenministerium, MinMujer. Neben Hilfeleistung geht es darum, die Bewohner erneut für den vermehrt auftretenden Menschenhandel zu sensibilisieren. Da die Gefahrensituationen nicht immer offensichtlich sind, werden der Charakter, die Gefahren und die schwerwiegenden Folgen des Menschenhandels neu bewusst gemacht. – Die häufigsten Fälle des Menschenhandels seien sexuelle Ausbeutung, Ausbeutung der Arbeitskraft und Organhandel, so Kovalchuk.
Das Büro zur Bekämpfung des Menschenhandels war zu Beginn der Pandemie im Jahr 2020 geschlossen worden. Doch vor einigen Monaten hat man beschlossen, es wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Wiedereröffnungsfeier fand gestern im Zollamt der Stadt Encarnación statt. Während des gesamten Monats Dezember wird das Büro von 07:00 Uhr bis 13:00 Uhr geöffnet sein. – Voraussichtlich soll es dann in der Zukunft rund um die Uhr zugänglich sein. Über Tag würde man dann von Angestellten aufgenommen werden, in der Nacht hingegen übernehme die Nationalpolizei die Verantwortung. (La Nación)
SEDECO kontrolliert Supermärkte, um irreführende Angebote zu verhindern. Das Amt für Verbraucherschutz, SEDECO, führt zum Jahresende Kontrollen in Supermärkten durch, um irreführende Angebote zu vermeiden und um zu prüfen, ob es in bestimmten Geschäftslokalen falsche Werbeaktionen gibt. Darüber berichtet die Tageszeitung La Nación. Laut dem Leiter der Institution, Juan Marcelo Estigarribia, werden zum Beispiel die Preise von Produkten mit den Preisen von vor einigen Monaten verglichen und kontrolliert, ob die Angebote in den Supermärkten schlüssig sind oder ob Betrug dahinter steckt. (La Nación)
In San Lorenzo zelten Eltern vor einer Schule. Laut La Nación handelt es sich um die Schule Jorge A. Gadea im Viertel San Isidro, vor der die Eltern trotz großer Hitze übernachten. Der Grund für diese Initiative ist die Entscheidung der Schulleitung, im Schuljahr 2023 im Gegensatz zu den Vorjahren nur eine 10. Klasse zu öffnen. – Und obwohl in diesem Jahr 61 Schüler die 9. Klasse abgeschlossen haben, gibt es für das kommende Schuljahr lediglich 25 freie Plätze. Das führt dazu, dass viele Schüler nicht in dieser Schule eingeschrieben werden können. Um einen der wenigen freien Plätze für ihr Kind zu bekommen, haben Eltern zu dieser Maßnahme gegriffen. Es ist ihnen zudem ein Anliegen, dass weitere Bildungsmöglichkeiten für ihre Kinder geschaffen werden. Da die vorgesehene Klasse voraussichtlich am Nachmittag Unterricht haben wird, bitten sie darum, dass auch am Vormittag ein Kurs angeboten wird. So sollen Schulabbrüche verhindert werden, die sonst auftreten könnten. Laut den Eltern sind andere Institutionen entweder zu weit entfernt oder der Schulweg ist zu gefährlich. (La Nación)
Im Krankenhaus von Limpio sind eine Notaufnahme und ein Block für stationäre Behandlung eingerichtet worden. Darüber informiert das Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite. Die Installationen konnten dank der finanziellen Unterstützung der südkoreanischen Agentur für internationale Zusammenarbeit, Koica, getätigt werden. – Die Gesamtinvestition beläuft sich auf etwas mehr als 14 Millionen US-Dollar. Durchgeführt wurden Bauten und Renovierungen im Rahmen des Projekts Hefa-«Gesundheit für alle“. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern – unter anderem durch die Prävention und Behandlung nicht übertragbarer Krankheiten sowie den Ausbau und die Ausstattung von 20 Familien-Gesundheitsstationen. Deshalb wurde nun eine neue pädiatrische Notaufnahme gebaut, die Entbindungs- und Laborabteilung renoviert und medizinische, computertechnische und allgemeine Ausrüstung zur Verfügung gestellt. Weiter wurden 60 Mitarbeiter für die Aufrechterhaltung und den Betrieb des erweiterten Dienstes eingestellt, darunter Ärzte, Biochemiker, Apotheker, Krankenschwestern und Hilfskräfte. (MSPBS)
Die paraguayische Luftwaffe feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Anlässlich ihres hundertjährigen Jubiläums, das im kommenden Februar begangen wird, veranstaltet die paraguayische Luftwaffe, kurz Fap, an diesem Sonntag ein Fest mit zahlreichen Aktivitäten für die ganze Familie. Darüber informiert Última Hora. Die Veranstaltung beginnt um 07:00 Uhr auf dem Flugplatz Ñu Guasu. Eine der Hauptattraktionen beginnt um 08:00 Uhr, bei der mehr als 200 Fallschirmspringer im Laufe des Vormittags ihr Können unter Beweis stellen. Um 11:30 Uhr und um 15:30 Uhr findet eine Ausstellung von Motorrädern und Flugzeugen statt. Auch werden den ganzen Tag über Fahrten mit einem Heißluftballon angeboten. (Última Hora)
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