Gestern ist im Sanatorium Eirene in Filadelfia ein Neubau eingeweiht worden. Darüber informiert der fernheimer Blog. Thilo Harder, der Leiter des Sanatoriums sprach von einem neuen Haus, dass nun sinnvoll genutzt werden kann. Die Räumlichkeiten befinden sich hinter dem Versammlungsraum und vor dem Waldhaus, auf dem Hof der Institution. Gebaut wurden ein Versammlungsraum, fünf Sprechzimmer, ein Wartezimmer, Toiletten, ein Abstellraum, je ein Büro und Sitzungsraum, sowie eine Küche für das Pflege- und Betreuungspersonal. Von den Trägergemeinschaften war der Bau aufgrund von Raummangel genehmigt und finanziert worden. Das Sanatorium ist ACOMEPA unterstellt und deren Träger sind die Kolonien Sommerfeld, Friesland und Volendam aus Ostparaguay, sowie Menno, Neuland und Fernheim, aus dem Chaco.
Zusammengetragen für den Bau wurden von diesen genannten Trägern, insgesamt 1,2 Milliarden Guaraníes. Aus eigener Kasse wurden dann noch zirka 120 Millionen Guaraníes gebraucht, wie es heißt. Zusätzlich wurde das schon bestehende Waldhaus etwas verändert. Zu den bereits bestehenden 11 Zimmern für Patienten konnten vier weitere umgebaut werden. Somit verfügt diese Abteilung nun über 15 Zimmer. (Blog Fernheim)
Uruguayische Unternehmen wollen den Handel mit Paraguay stärken. Eine Delegation von 17 uruguayischen Unternehmensvertretern, die auf Informations- und Kommunikationstechnologien und Architektur, Ingenieurwesen und Bauwesen spezialisiert sind, wird vom 13. bis zum 15. November nach Paraguay reisen, wie La Nación informiert. Ihr Ziel ist, neue Geschäftsmöglichkeiten zu schaffen. Die Veranstaltung wird vom Institut für Investitions-, Export- und Imageförderung Uruguay in Zusammenarbeit mit der uruguayischen Kammer für Informationstechnologie und der Botschaft von Uruguay in Paraguay organisiert. Die teilnehmenden Unternehmen kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen, darunter Software und technologische Lösungen für das Ingenieur- und Bauwesen sowie spezifische Lösungen für die Bereiche Architektur, Fleischverarbeitung und Viehzucht. (La Nación)
Bei SITRAP-registrierten Tieren dürfen keine Wachstumsförderer mehr verwendet werden. So lautet ein Verbot, das vom nationalen Tiergesundheitsdienst, SENACSA, angekündigt wurde. Laut der Tageszeitung La Nación gilt dieses Verbot für alle Tiere aus Betrieben, die im paraguayischen Rückverfolgbarkeitssystem, SITRAP, registriert sind. Die Maßnahme wird ab dem 24. November in Kraft treten. Unternehmen, die bereits über eine Zulassung für Futtermittel verfügen, haben ab dem Datum der Veröffentlichung des Beschlusses 120 Tage Zeit, um dem Aufdruck einer Beschriftung auf der Verpackung, der Etikettierung oder dem Schriftzug nachzukommen. Dieses Etikett weist dann auf das Verbot der Verwendung bei Tieren hin, deren Fleisch für den europäischen Markt bestimmt ist. (La Nación)
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