Die Kooperative Fernheim und das Bürgermeisteramt Filadelfia haben ein Abkommen unterzeichnet. Dabei geht es darum, die Sicherheit in der Stadt zu verbessern, wie die Kooperative und Asociación Fernheim auf ihrer Facebookseite informiert. Unterzeichnet wurde das Abkommen am vergangenen Montag von dem Bürgermeister, Claudelino Rodas, und dem Präsidenten der Kooperative Fernheim, Wilfried Dück. Das Abkommen sieht vor, im Stadtgebiet Sicherheitskameras einzurichten. Dafür sollen moderne und leistungsfähige Überwachungskameras erworben und an zuvor festgelegten Orten installiert werden. Zudem wird ein Wartungsplan aufgestellt, um zu garantieren, dass die Sicherheitskameras über einen längeren Zeitraum hinweg funktionieren. Darüber hinaus sieht das Abkommen vor, ein Echtzeit-Überwachungssystem einzurichten. Darauf sollen die Sicherheitsbehörden Zugriff haben, um bei Vorfällen sofort reagieren zu können. (FB: Cooperativa Fernheim Ltda/ RCC/ FB: Municipalidad Filadelfia)
Fuerte Olimpo hat den Notstand ausgerufen. Darüber berichtet die Stadtverwaltung auf Facebook. Angesichts der Wasserknappheit in dem Distrikt am Paraguay-Fluss ist seit dem vergangenen Freitag und noch für fast zwei Monate der Notstand in Kraft. Das ermöglicht es der Stadtverwaltung, den Staat und die Departamentsregierung um Hilfe zu bitten. Die Munizipalität Fuerte Olimpo kann laut eigenen Angaben die Nachfrage nach Wasser im Distrikt nicht mehr alleine abdecken. Besonders die Kleinbauern seien von der Trockenheit betroffen, hieß es von Seiten der Stadtverwaltung. (FB: Municipalidad Fuerte Olimpo)
Das Mutter-Kind-Krankenhaus in Villa Choferes hat jetzt einen Unfallchirurgen. Doktor Pedro Olmedo ist von der Departamentsregierung Boquerón in dem Krankenhaus eingestellt worden. Laut der Facebookseite der Gobernación hat der Traumatologe gestern seine Arbeit aufgenommen. Er wird alle zwei Wochen am Dienstag und Mittwoch in dem Mutter-Kind-Krankenhaus arbeiten. An den Dienstagen ist Olmedo für 24 Stunden verfügbar und am Mittwoch von 07:00 bis 19:00 Uhr. Die Arbeit eines Traumatologen besteht grundsätzlich darin, akute Verletzungen aller Schweregrade zu diagnostizieren und zu behandeln, vor allem nach Verkehrs-, Arbeits- oder Sportunfällen. (FB: Gobernación Boquerón/ hirslanden.com)
In Uj’e Lhavos hat die städtische Polizei einen Grund-Fahrkursus angeboten. Darüber schreibt die Stadtverwaltung Filadelfia auf Facebook. Der Kurs war gestern in zwei Gruppen mit je 20 Teilnehmern durchgeführt worden. Am Ende der Schulung erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde, mit der er den Führerschein und die Fahrzeugzulassung beantragen kann. Der Fahrkursus soll auch in anderen indigenen Siedlungen im Distrikt Filadelfia durchgeführt werden. (FB: Municipalidad Filadelfia)
Regierung lockert angesichts der Schuldenkrise in Argentinien die Kredite für Bananenbauern. Nach einem Treffen mit dem Präsidenten Santiago Peña wurde laut Hoy beschlossen, die Vergabe von zinsgünstigen Darlehen an Bananenproduzenten zu lockern. Das Treffen fand in Mburuvichá Róga statt, wo die Gouverneure von San Pedro, Cordillera und Caaguazú, den wichtigsten bananenproduzierenden Departamenten, die Bauern begleiteten, um einen Weg aus der Krise zu finden. Der Sektor verzeichnet Jahr für Jahr steigende Exporte nach Argentinien, doch seit einigen Monaten schuldet das Nachbarland den Bauern mehr als 5 Millionen Dollar. (Hoy)
Paraguay gewinnt den World Travel Award für seine Natur. Der weltweit wichtigste Tourismuspreis, die sogenannten World Travel Awards, ist an Paraguay verliehen worden. Paraguay gewann den ersten Preis für seine Naturressourcen, wie die Organisation auf ihrer Homepage schrieb. Bei der Verleihung der World Travel Awards nahm Ministerin Sofia Montiel in Jamaika diese Auszeichnung entgegen. In ihrer Rede erwähnte Montiel den natürlichen Reichtum des Landes und seine große Artenvielfalt, wie auch die Nachhaltigkeitskomponente in der Tourismusindustrie. Sie sprach auch von den Maßnahmen, die das Tourismusministerium ergriffen habe, um die Produkte von Paraguay auf die internationalen Märkte zu bringen. Diese Anerkennung sei das Ergebnis der Zusammenarbeit der Ministerien von Tourismus und Umwelt und Nachhaltige Entwicklung, von Nichtregierungsorganisationen und kooperierende internationale Organisationen, hieß es. Die Marke World Travel Awards gilt weltweit als höchstes Gütesiegel in der Tourismusbranche. (SENATUR, WTA)
Tacumbú wurde heute früh immer noch von Häftlingen kontrolliert. Seit gestern nachmittags haben Häftlinge laut última Hora die Kontrolle über die nationale Haftanstalt von Tacumbú übernommen. Zwanzig Wärter und der Direktor Luis Esquivel wurden die ganze Nacht und bis jetzt festgehalten. Die ganze Krise im Gefängnis von Tacumbú wurde ausgelöst, nachdem der Justizminister Ángel Barchini vorige Woche am Mittwoch behauptet hatte, ein aus dem Gefängnis geflohener Polizist, Oliver Daniel Lezcano, sei von Mitgliedern des Rotela-Clans getötet worden. Das löste einen Aufstand im Gefängnis aus, der aber friedlich gelöst werden konnte.
Am Dienstag in dieser Woche kam es jedoch erneut zu Spannungen. Während Angehörige der Insassen außerhalb des Gefängnisses die Anwesenheit von Barchini forderten, inszenierten die Insassen innerhalb des Gefängnisses ein Feuer. Zwei Polizisten wurden durch Schusswunden verletzt. Angehörige des Rotela-Clans verlangten den Zutritt zu den Medien, um ein Video zu veröffentlichen, das zeigen sollte, dass der Beamte tatsächlich geflohen war.
Heute bestätigte das Justizministerium, dass Lezcano am 27. September aus der Haftanstalt entkommen konnte und nicht getötet worden sei, wie vorher behauptet wurde. Die Meuterer haben drei Forderungen, um die Geiseln freizulassen: Garantien, dass die staatlichen Sicherheitsbehörden nicht eindringen, einen definitiven Termin für die Öffnung des Gefängnisses für neue Insassen und einen Dialog mit dem Vizeminister für Kriminalpolitik, Rodrigo Nicora. Indessen versichert Barchini, dass die Clans nicht die Tagesordnung bestimmen werden, und dass sie die volle Kraft des Staates einsetzen werden, um die Haftanstalten des Landes zu kontrollieren.
Oliver Daniel Lezcano gilt als Hauptverdächtiger im Zusammenhang mit dem Tod des Militäroffiziers Líder Ríos, einem Oberfeldwebel der Luftwaffe, der am 12. Januar als vermisst gemeldet wurde. Er war Fahrer für die Plattform Bolt, eine Tätigkeit, der er in seiner Freizeit nachging. Seine Leiche wurde 12 Tage später im Armenviertel Bañado Sur in Asunción gefunden. (Hoy/ Ultima Hora/ IP Paraguay)
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