Mariscal Estigarribia: Staatspräsident Horacio Cartes besucht heute die Stadt Mariscal Estigarribia. Verschiedene Aktivitäten waren bereits seit 7 Uhr morgens geplant, wie die Zeitung ABC informierte. Vorgesehen war zunächst ein Treffen mit hochrangigen Militärs beim Sitz des 3. Heereskorps. Weiter war ein Rundgang beim Flughafen geplant, der in eine regionale Basis verwandelt werden soll. Auch sollten Treffen mit lokalen Autoritäten und zivilen Organisationen stattfinden. Der Staatschef sollte vom Verteidigungsminister, Bernardino Soto Estigarribia, dem Innenminister, Francisco de Vargas und dem Finanzminister, Germán Rojas begleitet werden. (abc).
Asunción: Der Polizei ist es gestern gelungen, einen Überfall auf einen Bus zu vereiteln. Wie die Zeitung ABC Color berichtete, war eine Verbrecherbande kurz davor, einen Bus des Transportunternehmens, La Santaniana zu überfallen, als der Ueberfall von Polizisten verhindert werden konnte. Verhaftet wurden ein ehemaliger Angestellter des besagten Unternehmens, sowie vier weitere Personen, darunter zwei Frauen. Sie hatten Feuerwaffen großen Kalibers bei sich und trugen gefleckte Militäruniformen. Die Verbrecher wurden in der Zone von General Resquin des Departaments San Pedro gefasst. Die Firma La Santaniana hatte vor zwei Tagen einen Brief erhalten, in dem davor gewarnt wurde, dass eines ihrer Busse einem Attentat zum Opfer fallen werde, wenn es nicht 500 Millionen Guaranies zahlen werde. Weitere Drohungen waren per Telefon gemacht worden. Dank des Einsatzes der Polizei, konnte das Attentat verhindert werden. (abc)
Asunción: Der Kongress hat den Aussenminister Eladio Loizaga für Informationen vorgeladen. Der Direktionstisch des Senats, sowie die 7 Parteisitze wollen von dem Aussenminister Informationen über die Absicht der argentinischen Regierung in Bezug auf die Installation einer Urananlage in Formosa erhalten. Die Vorladung gilt laut ABC color für den 17. März. Während der paraguayische Botschafter in Buenos Aires, Nicanor Duarte Frutos versicherte, dass die argentinische Regierung bereits über die Pläne informiert habe, dagegen wiederholte der Aussenminister, Loizaga, dass die Regierung weiter auf einen offiziellen Bericht wartet. (abc)
Asunción: Paraguay und Argentinien wollen heute ein Kooperationsabkommen unterzeichnen. Es geht laut ABC Color um die Zusammenarbeit bei 27 Projekte im Bereich der Gesundheit, der Bildung, soziale Entwicklung, Menschenrechte, Landwirtschaft und Steuereinnahmen. Die Projekte sollen gemeinsam mit dem argentinischen Fonds für südliche Kooperation durchgeführt werden, wobei die paraguayischen Ministerien und Institutionen sich von Fachleuten der technischen Kooperation aus Buenos Aires beraten lassen können. Die Unterzeichnung des Abkommens findet im Sitz des paraguayischen Planungssekretariats statt. Durch die Projekte wird ein Austausch von Erfahrungen und eine Zusammenarbeit in den besagten Bereichen angestrebt, um die Arbeit sowohl in den argentinischen, als auch in den paraguayischen Institutionen zu verbessern. (abc)
Asunción: Zunehmende Besorgnis in Bezug auf die Schädigung der Wasserressourcen. Im Rahmen der Präsentation einiger Aktivitäten, die in der kommenden Woche aus Anlass des Weltwassertag und des Tags der Meteorologie geplant sind, wurde auf die zunehmende Verschlechterung der Situation in Bezug auf die Wasserressourcen im Land hingewiesen. Wie Julián Báez, Direktor für Meteorologie und Hydrologie der Dinac während einer Pressekonferenz erklärte, sei es unzulässig, dass die Wasserressourcen im Land sich immer mehr verschlechterten. Paraguay sei ein Land mit so vielen Wasserressourcen, die jedoch aufgrund von Missachten der Umweltbestimmungen verseucht würden. Die Pressekonferenz fand im Konferenzsaal der Vertretung der Vereinten Nationen in Asunción statt, wo das Programm der Woche des Wassers, als Teil des Weltwassertag und des Tags der Meteorologie vorgestellt wurde.
Asunción: Der Senat hat die Regierung um einen Bericht in Bezug auf den Aufenthalt von US Militärs in Paraguay gebeten. Der Vorschlag war von der Parteivereinigung Frente Guasu gestellt und von der Vollversammlung angenommen worden. Wie der Senator des Frente Guasu, Sixto Pereira erklärte, müsse die Regierung mehr Informationen über den Aufenthalt von US Militärs geben in Bezug auf den Grund, der Einreise und Abreise, über den Chef der Mision und der Zone oder des Departaments, in denen US Militäreinsätze durchgeführt werden. Die Regierung hat nun 15 Tage Zeit, um einen entsprechenden Bericht an den Senat abzugeben, schrieb die Zeitung ABC Color. (abc)
Asunción: In Asunción findet zur Zeit die Messe der Kammer für den Cadam statt. Die Kammer zum Import von Autos und Maschinen, Cadam hat am Mittwoch ihre diesjährige Messe eröffnet, die noch bis Sonntag, den 16. März auf dem Gelände des Jockey Clubs in asunción stattfindet. Mehr als 300 neue und gebrauchte Wagen, die von der Cadam importiert wurden, werden dort ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Wie der Vorsitzende der Cadam, Juan Pecci gegenueber ABC Color erklärte, ist es die erste Messe der Cadam in diesem Jahr. Die traditionelle Cadam Motor Show dagegen findet ende Jahr statt. Erstmals wird die Cadam in diesem Jahr möglicherweise auch in Encarnación eine Messe organisieren. (abc)
Asunción: Die Firma Rieder will in Paraguay weiter expandieren. So sollen in diesem Jahr 6 Millionen Dollar in die Errichtung weiterer Zweigstelle investiert werden. Diese sollen an strategisch wichtigen Punkten des Landwirtschaftssektors gebaut werden. So wird in Encarnación ein Verteilerzentrum der Marken Volvo Car, Valtra und Volvo Construcción Equipment errichtet. Weitere Zweigstellen von Rieder und Cía sollen in Santa Rita, Alto Paraná und Katueté, Canindeyú gebaut werden. Durch die neuen Zweigstellen sollen 120 Arbeitsstellen geschaffen werden. Die Firma Rieder und Cía feiert in diesem Jahr sein 80 Jähriges Bestehen, berichtete die Zeitung lanación. (lanación)
Asunción:Mexikanische Unternehmer zeigen Interesse an Investition in Metrobus und Modernisierung des Flughafens. Mexikanische Unternehmer haben gestern Interesse daran bekundet, in verschiedene Infrastrukturprojekte in Paraguay wie den Metrobus, Flughafen und andere Bauten zu investieren. Die Unternehmer trafen sich laut IP-Paraguay gestern mit dem Minister für öffentliche Bauten und Verkehr, Ramón Jiménez Gaona. Die Unternehmerdelegation war von Vertretern verschiedener Firmen zusammengesetzt. Wie ein Regierungsvertreter aussagte, wollen die Unternehmer Vorort die Geschäfts- und Investitionsmöglichkeiten überprüfen. Auch sind sie an den Projekten der Regierung für Infrastruktur interessiert. Unter den Unternehmern befanden sich auch Vertreter der Firma Raloy, die 10 Prozent des Schmierölmarktes in Mexiko besitzt und seit drei Jahren ihre Produkte in Paraguay vermarktet. (ipp)
Asunción: Das Erziehungsministerium lehnt die Miteinbeziehung des Schachspiels in den Unterrichtsplan in den Schulen des Landes ab. Der Senat hatte gestern einen Entwurf verabschiedet, der vorsah, dass das Schachspiel in Zukunft Teil des Unterrichts an den Grundschulen und Mittelstufen sein sollte. Begründet wurde die Entscheidung laut Ultimahora damit, dass das Schachspiel Auswirkungen auf die Entwicklung des kreativen Denkens, in der Entwicklung des visuellen Gedächtnisses, sowie der verbalen Fähigkeiten und der Intelligenz allgemein hat. Das Unterhaus hatte den Entwurf bereits im Oktober vergangenen Jahres verabschiedet. Die Direktorin für das Kurrikulum des Erziehungsministeriums, Silveria Laguarda bedauerte die Tatsache, dass der Kongress ohne Absprache mit dem Erziehungsministerium solche Normen verabschiedet. Wie sie sagte, verfüge das Erziehungsministerium weder über die Lehrer, die Finanzen, noch über genügend Unterrichtsstunden, um das Schachspielen in den Unterrichtsplan mithineinnehmen zu können.
Ciudad del Este: Die Staatsanwaltschaft zerstört gefälschte Produkte im Wert von 5 Millionen Dollar in Ciudad del Este. Die Ware war laut Angaben der Tageszeitung ABC Color beim Eintritt in Paraguay von den Behörden beschlagnahmt worden. Unter den Artikeln befanden sich Videospiele, Handtaschen und Uhren wie auch verschiedene Kleidungsstücke. Der Generalstaatsanwalt, Javier Díaz Verón, reiste nach Ciudad del Este um der Zerstörung der gefälschten Artikel beizuwohnen. Wie er der Presse gegenüber erklärte, sei die große Anzahl gefälschter Artikel eine Zusammenfassung der Arbeit der Abteilung für Markendelikte. Auf diese Weise könne auch die Bevölkerung die Arbeit dieser Abteilung der Staatsanwaltschaft kennenlernen, so Díaz Verón. (abc)